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Kapitel 6

Nachdenklich starrte ich an die Decke und fragte mich wie es wohl meiner Familie und Rayan geht. Ob sie sich Sorgen um mich machten? Natürlich! Meine Güte was dachte ich denn bitte?!

Jetzt war ich schon seit mehr als zwei Tagen in diesem Zimmer und diese Leute liesen mich immer noch nicht gehen. Sie sagten ich solle mich ausruhen, sie sagten ich solle gründlich darüber nachdenken. Sie sagten ich solle mich richtig entscheiden und nicht voreilig Entscheiden. Ach was sie sagten Interessierte mich überhaupt nicht. Hatte Alexander mir nicht gesagt, dass ich gehen dürfte wenn ich ihnen nicht glaubte oder gehen möchte? Ja, das hatte er gesagt und jetzt liesen sie mich nicht gehen und er hatte sein Wort gebrochen. Womöglich war das sowie so eine Lüge die er mir gesagt hatte oder besser wenn sie alle mich anlogen. Immerhin sperrten sie mich sozusagen in diesem Schloss ein und keiner zog in Erwegung mich gehen zu lassen.

Seufzend drehte ich mich auf die andere Seite und lauschte den Klängen der zwitschernden Vögel und dem Rauschen der Blätter wenn der Wind eine leichte Brise von sich gab.

Was sollte ich nur machen?

Fliehen? Nein, das würde nicht klappen immerhin standen vier Wachen vor meiner Tür und wenn ich richtig gesehen hatte waren sonst im ganzen Schloss Hunderte von Wachen. 

Fliehen kam also keineswegs in Frage!

Bevor ich mich noch weiter in meine Gedanken zurück ziehen konnte klopfte jemand an der Tür meines Zimmers. Genervt stand ich von dem Bett auf und bevor ich zur Tür ging um sie zu öffnen richtete ich noch mein Kleid. "Bitte?!" zischte ich und starrte in das Gesicht eines Jungen welcher mich leicht amüsiert grinsend ansah. "Hallo" grinste er fröhlich als er sich wieder gefangen hatte und sah mich mit seinen strahlend blauen Augen an. "Wer bist du?" platze es aus meinem Mund und ich könnte mich Ohrfeigen für diese Unhöfliche Art meinerseits. "Merotin... mein Name lautet Merotin aber du kannst mich gerne Mero nennen" lächelte er und spazierte einfach an mir vorbei in das Zimmer. Verblüfft schloss ich dir Tür hinter mir und starrte den Jungen perplex an. "Wie kommt es den zu dieser Ehre?" wollte ich sofort wissen und setzte mich ihm gegenüber auf einen der drei Bänke.

"Na du bist meine ältere Schwester" sagte er voller Stolz in der Stimme und starrte mich aufgeregt an. "Schwester? Ich, deine Schwester?" murmelte ich verstehend und schloss kurz meine Augen bevor ich ihn wieder ansah. Er sah seinem Bruder keineswegs Ähnlich. Merotin hatte genau wie sein Vater schwarze unordentlich wirkende Haare und dunkel braune Augen und die gleiche Stupsnase wie seine Mutter. Wenn ich so darüber nachdachte bestand kein Zweifel daran das ich die Tochter dieser Menschen war. Wenn ich mich neben die Königin stellen würde und man uns verglich sah man sofort die vielen Gemeinsamkeiten. Sie hatte genau wie ich rotes Haar die sie lockig über ihr Schultern fallen ließ, doch ihre Augen hatten nicht den selben blauen Ton, nein sie schimmerten in ein helles grün, welches wirklich sehr gut zu ihr passte. Damon, also mein Vater. Er hatte die selben blauen Augen wie ich und das selbe schwarze Haar wie Merotin.

"Hey! Hörst du mir überhaupt zu?" knurrte er genervt und sah mich forschend an. Wie alt er wohl war.
"Ähm nein verzeih mir bitte... was hast du gesagt?" murmelte ich nachdenklich. "Ach nicht so wichtig" meinte er plötzlich. "Dürfte ich dich etwas fragen?" murmelte ich zögerlich und sah ihn fragend an. Er schien kurz zu überlegen doch nach kurzer Zeit nickte er leicht und sah mich abwartend an. "Wie alt bist du? Und woher kennst du mich?" kamen die Fragen aus meinem Mund geschossen. "Beruhige dich erst einmal" grinste er mich frech an und zwinkerte mir amüsiert zu. "Ich bin 16 Jahre und Vater, Mutter und Alexander... sie haben mir alles von dir erzählt. Von deinen roten Locken, von deinen strahlend blauen Augen die jeden verzaubern können und einfach von dir, von deiner Art und deinem Verhalten. Du bist meine große Schwester die ich lieben gelernt habe auch wenn ich dich noch nie gesehen hatte" lächelte er mich liebevoll an.

Überwältigt über seine Worte nickte ich zögerlich und lächelte ihn an.

Später, als Merotin ging hatte ich wieder Zeit für mich und wieder dachte ich an meine Familie und an Rayan, Leo und Cleoette. Wie es ihnen wohl ging oder was sie nun machten. Bestimmt suchten sie mich bereits überall? Nicht das Rayan noch dachte das ich fort gelaufen bin und ihm einfach alles vorgespielt hatte. Meine ganzen Gefühle, meine Gedanken, einfach alles, nichts von alledem war gespielt.

Cleoette Sicht

Seufzend setzte ich mich in sie Kutsche die mich zu Leon bringen wird. Zwar freute ich mich natürlich doch irgendetwas stimmte hier ganz in gar nicht, noch nie hatte mich Rayan irgendwo allein hingeschickt, nicht einmal zu Leon. Immer kam er selbst mit. Und das mit Mariko konnte ich auch nicht wirklich glauben immerhin würde sie sich immer bei mir verabschieden oder mit mir sprechen. Immerhin sind wir die beste Freundinnen und Schwestern zugleich. Sie würde mir doch alles erzählen wenn sie etwas hatte.

"Lady Cleoette! Lady Cleoette haben sie noch Wünsche die ich ihnen erfüllen könnte?" fragte mich Amara, eine mitte 30 jährige hübsche Frau mit braunem Haar und braunen Augen. "Nein! Danke Amara" lächelte ich sie leicht an und sah wieder aus dem Fenster. Sie schoss nach kurzem zögern die Tür und die Kutsche fuhr ruckelnd los. Es wird eine eintägige Fahrt zu Leon also werden wir erst morgen früh ankommen. Ich mochte es nicht Nachts in einer Kutsche zu fahren. Das möchte ich noch nie. Nur wenn Rayan bei mir war hatte ich keine Angst mehr, da ich wusste er war bei mir und beschützte mich.

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Müde öffnete ich meine Augen und setzte mich wieder ordentlich auf den Sitz. Ich öffnete den kleinen Vorhang vor dem Fenster und bedrachtete die Umgebung misstrauisch.

Wo waren wir hier? Ist das wirklich der richtige Weg zu Leon?

"Bitte haltet an" rief ich und die Kutsche hielt. Amara kam angestürmt und fragte mich sofort das los sei. Skeptisch sah ich mich um als ich aus der Kutsche trat. "Ist, ist das wirklich der richtige Weg zu Leon?" wollte ich sofort wissen. "Ja MyLady. Wir mussten einen anderen Weg nehmen um nicht auf unangenehme Hinternisse zu stoßen. Wir sind ungefähr in 2 oder 3 Stunden an unserem Ziel." erklärte mir der junge Kutscher lächelnd. "Okey" murmelte ich noch und sie fuhren los als ich wieder in der Kutsche saß.

Nach ungefähr 2 Stunden waren wir tatsächlich angekommen und ein grinsender Leon Empfang mich bereits.

"Leon" stürmisch umarmte ich ihn, lachend erwiderte er meine Umarmung. "Schön das du wieder bei mir bist, mein Engel" lächelte er mich an und ging mit mir hinein in sein Anwesen.

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