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Kapitel 36

"Was machst du, blödes Weib, mit meinen Mädchen!"

Ein Mann stand einige Meter von uns entfernt und starrte mich zornig an. Er sah ungepflegt und verschwitzt aus, sein Blick war widerwärtig. Das kleine Mädchen klammerte sich noch mehr an mich und vergrub ihr verdrecktes Gesicht in mein Kleid. Ihre Haltung zeigte Angst und Panik, dieser Mann hatte etwas mit den drei Mädchen zutun und ich hatte kein gutes Gefühl dabei.

"Kommt zu mir! Ihr solltet doch nicht weglaufen!" ein kaltes Lächeln zierten seine schmalen Lippen, er kam mit jedem Wort näher auf uns zu. "Bleibt stehen!" befahl Sev und sah den Mann monoton und doch mit Vorsicht an. "Bleibt stehen! Was soll der Mist! Ich nehme doch keine Befehle von irgendwelchen daher gelaufenen Entführern, von meinen Mädchen, an." brüllte er, worauf die Bürger sich zu uns umdrehten. "Genug!" erschrocken zuckte ich, über seine plötzlich laute und erboste Stimme. "Dir sollte Bewusst werden mit wem du hier gerade sprichst!" zornig schob er Nael zu mir und ging mit großen, schweren Schritten auf den Mann zu, dieser sich instinktiv  zurück und sah ihn nervös und doch voller Zorn an.

"Das ist doch die Königsfamilie!"

"Das sind die Bradfords!"

"Der König und die Königin? Was machen sie hier?"

"Habt ihr es nicht gehört? Unsere neue Prinzessin, an der Seite vin Prinz Leon ist Prinzessin Cleoette Bradford, die jüngere Schwester des Königs, des Nachbarlandes!"

Panisch wandte sich der Mann zu den sprechenden und murmelnden Menschen. Die Stimmen der umherstehenden Menschen wurden immer lauter und überraschter. "Das kann doch nicht...ihr seid?"

"König Rayan, Königin Mariko Bradford und Prinz Nael! Verbeugt euch vor der Königsfamilie und zeugt ihnen euer Respekt!" ertönte die Stimme von Leon, überrascht drehte ich mich zu seiner Stimme. Wie ihnen befohlen wurde verbeugten sich alle Bürger, der fremde Mann versuchte zu fliehen, doch Cly war schneller und warf ihn zu Boden. Schmerzlich stöhnte der Mann und versuchte sich zu befreien. "Verzeiht diesen Aufruhr, wir suchen diesen Mann schon seit mehreren Monaten." entschuldigte sich Leon bei Rayan und drehte sich zu mir und den Mädchen. Die beiden anderen Mädchen waren zu mir gekommen als Cly diesen Mann zu Boden warf. "Katarina, Elisabeth, Margarete geht es euch gut? Verzeiht das wir euch erst jetzt gefunden haben."

"Ich werde euch später alles erzählen" sagte Leon als er meinen verwirrten Blick warnahm. Leicht nickte ich und ließ Katarina zu Leon laufen.

Als wir wieder zurück schloss waren, brachten zwei Zofen die drei Mädchen zur Königin. Ich verstand im Moment nicht wirklich, was hier los war oder was es nun mit diesem Mann und den Mädchen auf sich hatte. Immernoch verwirrt und mit vielen Fragen im Kopf, setzte ich mich auf das königsblaue Sofa, welches im großen Saal, an einem Fenster und gegenüber von einem weiteren Sofa und kleinem Tisch stand. Außer Leon, mir und Rayan waren nun auch Cleo, Leo und der König anwesend.

"Nun, Leon, wenn es keine Umstände bereitet möchte ich langsam erfahren was hier los ist?" fing ich, noch, ruhig zu sprechen an und sah zu ihm. Er saß gegenüber von mir auf dem Sofa und hielt Cleos kleine Hand in seiner und sah nachdenklich zu Boden. "Der Mann, wir suchten ihn bereits einige Monate. Er war verdächtig, einige junge Mädchen, der Hauptstadt zu entführen, misshandeln und zu töten." fing Leon sein Vater, statt Leon selbst, an zu sprechen. "Wie schrecklich..." hauchte ich tonlos und griff an Rayans starker und schutzgebender Hand. "Diese Mädchen, Katarina..." fing ich an und unterbrach mich selbst. Zu schrecklich waren die Vorstellungen und Bilder in meinen Kopf, um weiter zu sprechen. Der König nickte bestätigend und sprach weiter "Die Drei waren seine letzten Opfer, er hatte sie vorige Nacht entführt, wir hatten jedoch keine Spur und nur Dank euch haben wir sie gefunden. Elisabeth, Margarete und Katarina sind Schwestern und die Töchter von Lord Vilder, aus dem Westen der Hauptstadt." erklärte er zu Ende und drehte sich von uns weg. "Verzeiht diese Unannähmlichkeiten, ich muss mich nun leider von euch verabschieden, da ich noch einige wichtige Gespräche zu führen habe. Passt auf euch auf und schreibt ruhig" er lächelte uns noch einmal freundlich zu und ging aus dem großen Saal.

Es wurde Zeit aufzubrechen, also verabschiedeten wir uns von Leon und Cleo, bevor wir Leon seiner Mutter in der Eingangshalle an trafen und auch die Mädchen und Nael waren bei ihr. "Nael es wird Zeit, wir müssen nun aufbrechen" sanft strich ich ihm über sein Haar und lächelte ihn an.

Als wir uns verabschiedet hatten, setzten Nael und ich uns in die Kutsche, Rayan ritt mit den Wachen vor uns und beobachtete die Umgebung.

"Ich schreibe!" lächelnd winkte ich noch einmal, solange bis wir um die nächste Mauer gebogen sind.

Hätten wir nicht doch, noch etwas länger bleiben sollen? Es fühlte sich so herzlos gegenüber den Kindern an, als wir nach ein paar Stunden sofort gingen.

Aber... was hätten wir, Fremde, für diese Mädchen, machen können? Leon und seine Familie kannten sie und konnten ihnen Doch besser helfen, als wir.

Seufzend sah ich aus dem kleinen Fenster und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft, wir waren schon längst außerhalb der Hauptstadt und ritten nun einen breiten Weg entlang.

"Geht es dir nicht gut, Liebste?" ertönte plötzlich Rayans Stimme neben der Kutsche. Erschrocken entfuhr mir ein Schrei, was mir natürlich, dass war nicht anders zu erwarten, die gesamte Aufmerksamkeit der Wachen und Leo zu Teil wurde. "Majästet?" alarmiert ritten Cly und Sev sofort an der Seite von Rayan und sahen zu mir. "Verzeiht, es ist nichts. Ich hatte mich nur erschreckt" entschuldigte ich mich, peinlich berührt und sah Rayan böse an. "Was denn? Ich habe nichts getan" verteidigte er sich und sah mich gespielt empört an. "Geht wieder an eure Posten" befahl er den beiden Männern beiläufig, was sie sofort mit einem Nicken taten.

"Was verschafft mir deine Anweseheit, eure Majästet?" fragte ich und sah kurz zu Nael, der seit unserer Abreise friedlich schlief.

"Du sahst traurig aus, da wollte ich wissen weshalb" erklärte er und sah mich besorgt an. Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf und sah zu ihm, die Kutsche rüttelte mich komplett, durch die Unebenheiten des Weges, durch. Ein Wunder war es, dass Nael so friedlich schlafen konnte.

"Ich habe nur daran gedacht, dass ich die letzten zwei Tage so selten an die Mädchen dachte und nun musste ich schon die ganze Zeit an meine zwei Engeln denken"

"Es ist viel geschehen, Mariko. Natürlich hattest du auch anderes an das du dachtest" lächelte er mich sanft an und fügte noch "Wir werden einen Umweg machen und die Zwei bei deinen Eltern abholen" hinzu.

"Das wäre wunderbar, Rayan!" Freude ich mich über seine Worte. "Sie wissen bereits Bescheid. Aber es wir länger dauern, bis wir ankommen, immerhin liegt das Blaue Königreich in der entgegengesetzten Richtung" erklärte er, nickend nahm ich es zur Kenntnis und fragte wie lange wir reisen werden. "Drei Tage mehr, bis wir ankommen also noch fünf Tage"

Fünf Tage, waren lang, doch das würde ich noch schaffen. Dann konnte ich meine Kleinen wieder in die Arme schließen.

Als Rayan wieder zu Leo vorritt, blieb ich allein mit meinen Gedanken und schlief irgendwann, durch das Gerüttelt der Kutsche, ein.

Hallo Leute! 😍❤
Hoffe es hat euch gefallen und tut mir leid das es erst jetzt gekommen ist.

Eine kleine Info habe ich noch für euch, dann bin ich auch wieder leise😊

Es werden noch ein Kapitel und Epilog kommen, dann ist es leider zu Ende.

Liebe Grüße Lima

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