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Kapitel 29

Seitdem Rayan sich mit allen ausgesprochen hatte ging es ihm wieder besser und er sprach auch mehr mit mir. Er verbrachte so viel Zeit, wie er aufbringen konnte, mit Nael, unseren kleinen Prinzessinnen Loretta und Violetta und mir. Manchmal waren auch Leo und Cleo bei uns und leisteten uns Gesellschaft, auch wenn Cleo nun weniger Zeit hatte, da sie sich auf ihre kommende Hochzeit vorbereiten musste.

Heute leistete ich ihr bei ihrer  Anprobe ihres Hochzeitkleides, Gesellschaft und dafür mussten wir etwa zwei Stunden in die nächst größte Stadt fahren. Es gehörte noch zu Rayans Land, es lag jedoch knapp an der Grenze zu einem anderen Landsitz eines Königs, des Westens und laut Rayan wurde diese Stadt früher häufig angegriffen, doch heute sollte es nicht mehr so sein. "Mariko? Geht es dir nicht gut?" ertönte Cleos Stimme hinter mir. Verwundert drehte ich mich zu ihr und sah sie fragend an "Natürlich geht es mir gut, Cleo. Wie kommst du jetzt auf so etwas?" erwiderte ich und sah sie mit einem leichten Lächeln an. Mir ging es wirklich gut, ich war wohl zu sehr in meinen Gedanken  versunken gewesen. "Du sahst so aus" murmelte sie beschämt und lächelte mich entschuldigend an. "Ich war nur in Gedanken versunken, keine Sorge, mir geht es bestens seitdem Rayan wieder da ist und mit mir spricht" lächelte ich und setzte meinen Weg, zu unserer Kutsche, fort. "Ja da hast du wohl Recht. Ich bin auch froh das er wieder mit mir spricht und mir alles erzählt hat, auch wenn es so überraschend und erschreckend kam..." die Wache halt und in die Kutsche einzusteigen und wir setzten uns auf die Sitze. Ich saß gegenüber von Cleo, so könnten wir weiterhin gut miteinander sprechen.

Traurig lächelte sie mich an und fuhr fort "... es ist nicht so das ich zutiefst verletzt über diese Sache bin aber dennoch macht es mich einwenig traurig. Sie waren immerhin noch meine ältere Schwester und meine Eltern aber sie haben zu viele Fehler gemacht, um ihnen zu verzeihen."

"So ist es wohl.." murmelte ich leise und sah aus dem kleinen Fenster. Wir fuhren bereits, hinter uns waren meine Wachen und Cleos Wachen saßen vorne auf der Kutsche.

"Nun... lassen wir dieses Thema... Viel wichtiger deine Hochzeit" lächelte ich sie freundlich an.

Sie strahlte mich regelrecht an und nickte aufgeregt. Die restliche Fahrt über unterhielten wir uns über ihre Hochzeit, die Gäste welche kommen würden und über andere Dinge. Es beruhigte mich etwas, das es wieder etwas ruhiger war und ich war froh mit ihr mitgefahren zu sein. Es tat mir gut, etwas Abstand vom Schloss, Rayan und den Kindern obwohl ich sie über alles liebte bräuchte ich dann doch noch etwas Zeit für mich.

"Mariko! Wir sind angekommen!" ertönte Cleoettes Stimme aufgeregt neben mir, worauf ich sie zuerst überrascht ansah bevor ich aus dem kleinen Fenster hinaus sah. Lächelnd nickte ich, Sev hatte uns aus der Kutsche geholfen und begleitet von Sev und Cly gingen wir auf den großen Laden zu.

"Eure Majestät! Prinzessin! Ich bin erfreut euch in meinem bescheidenen Läden zu sehen. Ich bin der Besitzer dieses Ladens, Johannes. Wie darf ich ihnen behilflich sein?" Ein mittelalter Mann, mit braunem Haar, braunen schmalen Augen und einen schlanken Körper. "Ich möchte mein Hochzeitkleid anprobieren, ich habe ihre Frau damit beauftragt." überrascht sah der Mann Cleo an bevor er wissend nickte. "Aber natürlich! Wie konnte ich das Kleid nur vergessen... kommt bitte mit mir! Ich führe sie zu meiner Frau" mit einem breiten Lächeln ging er vorraus und Cleo und ich, gefolgt von meinen beiden Wachen, Cly und Sev, gingen dem Ladenbesitzer hinterher.

"Oh... sie scheint gerade nicht hier zu sein aber sie hat das Kleid bereits fertig, wenn ihr wollt Prinzessin, könnt ihr euer Kleid nun anprobieren"

"Ja" sie nickte begeistert und folgte einer jungen Frau mit braunem Haar. Ich wurde von dem Mann zu einer hübschen Sitzgruppe, mit Blumenstickereien darauf. Es waren sehr schöne Möbel. Mir wurde noch etwas zu trinken gebracht und dann könnte ich nur noch warten bis Cleo sich eingekleidet hatte und zu mir hinaus kam, um mir ihr Kleid zu zeigen.

Die hell roten Samtvorhänge wurden beiseite gezogen und langsam kam Cleo zum Vorschein. Ein strahlendes Lächeln zierte ihre  Lippen und ihre Augen funkelnden schon regelrecht. "Und? Wie gefällt es dir?" fragte ich lächelnd worauf sie strahlend nickte. "Es ist einfach wunderschön, so habe ich es mir vorgestellt" Ihr Kleid hatte einen schönen weiten Rock, der mit schönen Stickereien und Perlen verziert wurde und eine lange Schleppe lag hinter ihr am Boden. Das obere Teil des Kleides hatte kleine Steine, sowie Perlen hingearbeitet aber keine Blumenverzierungen wurden hineingearbeitet und es hatte lockere, lange Ärmel. Es war wirklich schön und es passte ihr perfekt. Ihr Verlobter, Leon würde staunen, so gut passte es und schmeichelte ihr. "Ja, es ist wirklich wunderschön und es passt perfekt zu dir" sagte ich lächelnd. "Aber lass es nicht zu lange an, nicht das es noch, kurz vor deiner Hochzeit, dreckig oder kaputt wird." Sie nickte zustimmend und ging mit dem braunhaarigen Mädchen zurück um sich umzukleiden.

"Es muss nur noch etwas angepasst werden und dann werde ich es euch persönlich bringen" der Besitzer brachte das Kleid wieder zurück und kam direkt zu uns zurück.

"Wird es in vier Tag fertig sein? Ihre Hochzeit ist bereits in neun Tagen"

"Natürlich, eure Majästet! Wenn meine Frau zurück ist kann sie sagen wie lange sie noch damit beschäftigt ist" erklärte er uns. Als die Klingel über der Tür im Laden, ertönte, schickte er die Braunhaarige nach vorne. Kurz darauf kam sie dann wieder zurück und sagte das die Frau und die Tochter des Besitzers, Johannes zurück seien. "Papa!" ein kleines Mädchen, vielleicht zwei Jahre jünger als Nael, stürmte in den Raum und wurde von ihrem Vater sofort in die Arme geschlossen. "Molly wir haben Besuch." eindringlich sah er das junge Mädchen an, worauf sie sofort nickte und sich zu uns umdrehte. "Guten Tag, ich bin Molly und wer seit ihr?" strahlend lächelte das Mädchen mit braunem Haar und schönen blauen Augen. "Hallo Molly, ich bin Cleoette und das ist Mariko" stellte Cleo uns vor, als ich kein Wort sagte. Zu sehr war ich in meinen Gedanken versunken, als ich das Mädchen sah. Sie sah jemanden ähnlich den ich kannte, nur wusste ich nicht wer es war.

"Molly? Molly wo bist du?" Eine mir viel zu bekannte Stimme ertönte und die dazugehörige Frau kam hinein. "Marie mein Liebling! Die Königin und Prinzessin sind hier!"

"Freut mich euch kennen zu lernen, mein Name ist Marie ich..." erschrocken sah sie mich an, als ich ihr angespannt ins Gesicht sah.

Ich hätte nie gedacht sie noch einmal wieder zu sehen und nun stand sie vor mir.

Die Marie die mir Rayan wegnehmen wollte...

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