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Kapitel 2

"Luise! Könntest du mir bitte sagen ob ihr einen Neuen im Personal habt? Bitte! Es ist wichtig, sehr sogar" bettelte ich Luise an und sah sie fragend an. "Mariko, warum möchtest du denn soetwas unwichtiges wissen?" setzte sie eine Gegenfrage und räumte den Rest meiner bereits frisch gewaschenen Kleidung in den Schrank. "Weil es für mich wichtig ist. Gestern bin ich ihm begegnet..."entsetzt sah mich Luise an "Sag mir jetzt bitte nicht das du, du... also..."

"Was? Nein natürlich nicht! Was denkst du denn von mir!?" schüttelte ich geschockt meinen Kopf und lächelte sie leicht an. "Er hat mir etwas erzählt was mich zum grübeln veranlasst hat" erklärte ich ihr seufzend. "Oh... das ist gut, ich dachte schon... egal also ja du hast Recht. Wir haben vor zwei Tagen eine Neuen bekommen. Sein Name ist Leonard, er ist 26 Jahre und ist unverheiratet und hat keine Kinder. Ähm... und er arbeitet im Garten als Gärtner" zählte sie alles auf und ich sah sie dankend an. "Danke Luise, du bist mir wirklich immer eine große Hilfe" lächelte ich ihr dankend zu und verließ den Raum und natürlich in Begleitung meiner Leibgarde. Was anderes hätte ich nicht erwartet. "Könnte ich vielleicht allein durch den Hof gehen?" fragte ich ganz höflich. "Nein MyLady. Verzeiht aber wir dürfen euch nicht allein lassen und wor müssen euch immer und überall hin begleiten egal ob ihr es wollt oder nicht. Es war ein strikter Befehl von eurem Ehegatten."

Seufzend betrat ich den ersten Teil des Hofes, welcher sich hinter unserem Haus befand und sah mir die zahlreichen Blumen an. Zwar war es hier nicht so schön wie bei meinen Eltern, da es viel mehr Blumen und Bäume gab und es sah immer viel lebendiger aus. Ich vermisste me... Plötzlich durchfuhr mich ein schmerzhafter Schlag, mir wurde schwindelig, bis plötzlich alles Schwarz um mich wurde.

Ich hielt Ausschau nach diesem Mann namens Leonard, doch er war nirgends zu sehen.

Vielleicht bildete ich mir ja auch nur den ganzen Blötzin ein und ich habe zwar mit dem Mann gesprochen nur hatte er mir vielleicht etwas komplett anderes erzählt. Es könnte ja sein das ich nur ein kleines Abenteuer brauchte oder soetwas in der Art. Seufzend wandte ich mich zu den zwei Männern die eigentlich hinter mir gehen sollten doch es war einfach niemand zu sehen. Erst jetzt betrachtete ich meine Umgebung etwas genauer und musste zu meinem Leidwesen feststellen, das ich zwar noch im Hof bin aber wirklich keine einzige Menschenseele hier war. "Hallo?! Ist hier jemand?" rief ich panisch durch den Hof doch es kam einfach keine Antwort zurück, noch ließ sich jemand blicken.

Okey, das hier macht mir jetzt mehr als nur Angst. Zuerst sagten mir die Wachen das sie mich nie alleine lassen würden und mir überall hin folgen würden und dann sind alle beide von Erdboden verschwunden. Unsicher was jetzt kommen könnte ging ich vorsichtig zurück zum Haus und sah mich weiterhin aufmerksam in meiner Umgebung um. Aber auch im Haus war niemand zusehen und sonst nirgends war eine Menschenseele.

War das alles ein Spiel oder stimmte hier etwas gewaltig nicht? "Hallo?" hallte meine Stimme durch die breiten Gänge des Hauses Bradfords und meine Schritte wurden immer langsamer. Wie lange war ich bereits gelaufen? Zwei Stunden oder vielleicht doch länger als ich dachte? Mich würde es zumindestens nicht wundern, aus irgendeinem Grund hatte ich mein Zeitgefühl verloren und es standen oder hangen keine Uhren hier irgendwo. Es schien hier wie ausgestorben.

Doch wie konnte es sein das hier kein Mensch war, kein Personal oder eine Wache. Es war merkwürdig und irgendwie werde ich schon jemanden finden, auch wenn es sehr lange dauern könnte. "Sei unbesorgt Anastasia"

Was? Wer hat das gesagt? Habe ich überhaupt etwas gehört? Vielleicht hatte ich mir das nur eingebildet.

"Wir werden dich finden"

Verwirrt sah ich mich um, rannte die Gänge entlang und öffnete jede verdammte Tür und sah in den Raum doch nirgends war wer.

"Meine Tochter, sie finden dich, meine kleine Anastasia"

Wieder diese Stimme! Und wer ist überhaupt diese Anastasia?

"Sei unbesorgt! Deine Eltern finden dich, mein Kind"

Jetzt konnte ich mir sicher sein, es war eine Frauenstimme. Sie suchte ihr Kind, doch wo war sie oder ihr Kind?

"Meine kleine Prinzessin, sie wurde entführt! Ich werde dich finden mein Kind. Achtzehn Jahre suchte ich nach dir und nun fand ich dich"

Diese Stimme, sie kam mir so bekannt und vertraut vor... aber woher nur?

"Lebe,... mein Kind und komme zurück. Komme zu mir und deinem Vater meine kleine Tochter, meine Prinzessin"

Die Stimme versiegte langsam und ich öffnete meine schweren Augenlider. Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer Streifen und hoffte inständig das ich etwa erkannte, doch in diesem Raum war mir alles fremd. Langsam atand ich von dem kleinen Bett auf und lief langsam und mit bedachten Schritten Richtung der Tür, welcher einen Spalt breit offen stand und leise Stimmen zu hören waren. Als ich die Tür etwas mehr öffnete und hindurch sah weiteten sich meine Augen vor Schreck und ich musste mir einen Schrei unterdrücken.

Nicht schon wieder!

"Wir bringen jetzt das Mädchen zum Osttor, übergeben sie und hauen dann ab" ertönte die Stimme eines mir fremden Mannes, der sich gerade streckte und nach einem Glas griff. Er hatte schwarze etwas längere Haare die er zu einem Zopf nach hinten gebunden hatte.  "Aber was wenn sie gesucht wird? Sie werden sie irgendwie wieder finden" ertönte die Stimme von einem etwas kleineren Mann mit braunem kurzen Haar. "Was ist nur los mit dir Colin? Willst du nicht mehr mitmachen oder was ist los? Der Prinz hat sehr viel Geld bezahlt damit wir dieses Mädchen zu ihm bringen" schnauzte der schwarzhaarige Mann den braunhaarigen Mann an. "Aber er meinte doch das er kommen würde"

Ein genervtes schnauben war gedämpft zu hören, jedoch gab er dem anderen keine Antwort mehr.

"Lydia sieh doch mal nach dem Mädchen und wenn sie wach ist bring sie hinaus!" befahl der schwarzhaarige Mann, was mich erschrocken zusammen zucken ließ und ich so schnell es ging wieder in das Bett stolperte und mich bis zur Nase mit der Decke zu zudecken. Leichte Schritte ertönten, die immer lauter wurden und als die Tür langsam geöffnet wurde schloss ich meine Augen und tat so als würde ich immer noch schlafen. "Wenn du wach bist komm doch bitte nach draußen... wir wollen dir oder deinem Baby nichts böses. Ich glaube, wenn wir dir alles in Ruhe erklären dann würdest du das alles hier verstehen" sprach sie und ging wieder. Nervös und von der Angst gepackt stand ich wieder vom Bett auf und suchte nach einem Ausgang, doch zu meinem Pech war hier nichts außer dieser Tür und einem Fenster mit einem Gitter. Ich war gefangen wie ein Tier.

Ich hatte keine andere Wahl, ich musste hier raus und der einzige Weg war diese Tür. Mit langsamen Schritten und unregelmäßigen Atem ging ich zur Tür und öffnete sie zögerlich. "Schön das du hier bist" ertönte eine männliche Stimme das mich zusammmenzucken ließ. "Was wollt Ihr von mir? Lasst mich gehen und ich werde niemandem davon erzählen" versuchte ich mein Glück und sah dem großen, mir fremden Mann unsicher in sein, mit Narben bedecktes Gesicht welches mich voller Zorn anfunkelte.

"Garon sieh sie doch nicht so zornig an! Sie ist doch unser Gast" lachte eine Stimme und trat aus dem Schatten eines Regales. "Mariko, Tochter von Königin Andarela und König Damon. Entführt vor 18 langen Jahren und aufgezogen von einer Lordschaft. Verheiratet mit Lord Rayan Bradford, einer der letzten Kinder der Familie Bradford. Dein wahrer Name lautet Anastasia, Tochter von König und Königin Jorien aus dem Land des blauen Kristalles, Kardelana..." "Halt... Wer ist diese Anastasia von der ihr spricht und weshalb bin ich hier?" fragte ich zornig und verschränkte meine Arme ineinander. "Du bist Anastasia, Prinzessin von Kardelana und Tochter von König und Königin Jorien... du wurdest entführt als du ein unschuldiges kleines Kind warst aber wenn du erst einmal daheim bist werden dir deine Eltern alles erklären" sagte der Mann mit dem bräunlichem Haar und den selben blauen Augen wie ich. "Was? Nein! Bringt mich unverzüglich zu meinem Mann, wenn er erfährt das ihr mich entführt habt werdet ihr sterben" rief ich aufgebracht. Das alles war eine große Lüge, sie wollen mich gegen Rayan und meine gesamte Familie aufspielen doch das können sie vergessen.

"Das ist doch alles nur eine miese Lüge! Ihr wollt mich gegen Rayan und meine Familie aufspielen, aber ich muss euch leider enttäuschen denn ich liebe meine Familie und Rayan, ihn liebe ich und ich erwarte nun ein Kind von ihm. Ihr könnt machen was ihr wollt doch ich werde nicht mit euch mit kommen oder euch etwas glauben" wütend und aufgebracht zugleich starrte ich die zwei mir unbekannten Männern an.

Der braunhaarige Mann mit den blauen Augen fuhr sich seufzend durch sein Haar und lächelte mich voller Liebe und Freude an, doch etwas in seinen Augen störte mich. Sie sahen mich nicht voller Freude sondern voller Schmerz und Trauer an.

"Anastasia! Mein Name ist Alexander, ich bin dein Bruder"

Hey Leute!
Sorry das es so lange gedauert hat aber ich habe diese Woche 2 Schularbeiten und die nächsten Wochen werden immer stressiger für mich, wegen Lernen und Schule. Deshalb wird das hier wahrscheinlich das letzte Kapitel sein.

Das nächste Kapitel wird dann erst ca. in drei bis vier Wochen kommen.

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse.

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