Kapitel 12
"Schön dich wieder zu sehen, Mariko"
Erschrocken drehte ich mich zu der Stimme um. "Was machst du denn hier?" sagte ich mit ruhiger Stimme und versuchte so meine Wut gegenüber dieser Person zu unterdrücken. "Na na na... wir haben uns eine so lange Zeit nicht mehr gesehen und dann empfängst du mich so... herzlich. Ich habe dich doch so sehr vermisst meine kleine Mariko" grinste er hämisch und kam einige Schritte auf mich zu.
Was machte er mir hier?
Und wie kam er überhaupt hier hinein?
Mit erhobenen Hauptes blieb ich stehen und versuchte meine Angst und Unsicherheit zu verstecken. Er musste nicht wissen das ich weiterhin Angst vor ihm hatte, diesen Spaß wollte ich ihm nicht geben. "Wie bist du hier hinein gekommen?" zischte ich bitter und rümpfte meine Nase als ich ihn mir genauer betrachtete. Er war wie damals, genauso ein arrogantes und selbstverliebtes Aussehen. Seine blonden Schulterlangen Haare hatte er nach hinten gebunden, nur wenige Haare fielen ihm ins Gesicht. Diese braunen Augen sahen mich schon wie damals begierig an und sein Grinsen wurde breiter und dreckiger je länget er mich ansah. "Na dein lieber Gemahl, meine werte Lady Bradfort. Ich hoffe doch das es dich nicht all zu sehr geschockt hat als du mich sahst" grinste er spöttisch und kam einige Schritte auf mich zu. "Wag es nicht näher zu kommen, Luke! Eine falsche Bewegung oder du kommst mir zu nahe dann rufe ich meine Wachen" rief ich aufgebracht und sah in abschätzig an. Ich mochte diesen Mann noch nie. Er ist bereits seit vielen Jahren ein guter Freund meiner Familie und eigentlich sollte er mein Mann werden. Doch ich hatte mich dagegen gesträubt und hatte meiner Mutter alles erzählt was er zu mir gesagt hatte und was er getan und machen wollte.
"Noch immer so ungezähmt und begehrenswert wie damals" grinste er anzüglich. Empört und voller Wut sah ich Luke an, doch dann kam mir ein sehr guter Gedanke worauf ich anfing hinterlistig zu grinsen. "Ihr solltet eure Zunge zügeln, immerhin bin ich die Frau von Rayan Bradfort. Ich hoffe doch inständig das ich euch nie wieder zusehen" zischte ich ihm noch süß lächelnd zu bevor ich wütent nach den Wachen rief.
"Werte Lady Bradfort was ist geschehen?!" stürmten sofort die beiden Wachen alamiert hinein, nachdem ich nach ihnen gerufen hatte. "Könntet Ihr diesem Herren den Ausgang zeigen. Er findet ihn leider nicht und ich habe leider keine Zeit ihn dorthin zu begleiten, da ich weitaus wichtigeres zutun habe" lächelte ich gespielt nett worauf die beiden sofort nickten. "Folgt Ihr mir bitte" erklang die tiefe Stimme von dem schwarzhaarigen Mann. Ich kannte ihn noch nicht da er erst vor kurzem wieder zurück aus Schottland kam. Warum er soweit von hier entfernt war für ganze drei Jahre wusste ich jedoch nicht. Das wollte mir niemand erklären.
"Auf ein nächstes Treffen junge Lady Bradfort." ertönte plötzlich die Stimme Lukes. Das konnte doch nicht wahr sein! Was wollte er nur hier?
Wie kam er hier überhaupt hinein? Hatte ich ihn denn überhaupt nicht
nach so etwas wichtigem gefragt. Seufzend ließ ich mich in einen roten Stuhl sinken und atmete hörbar aus. Mein Gesicht szützte ich auf meinen Händen ab und rieb mir über mein Gesicht. Seitdem ich mit Rayans und meinem Kind schwanger war, wurde alles, jede kleinste Anstrengung oder Aufregung zu viel.
Meine Familie würde morgen kommen und bis dahin muss sich das alles hier beruhigt haben. Sie durften einfach nichts von unseren Schwierigkeiten und Problemen erfahren. Voller Tatendrang stand ich vom Stuhl auf, strich mein Kleid glatt und wischte den nicht vorhandenen Staub ab. Ich musste wieder mit Rayan sprechen.
Seufzend ließ ich mich in meinem Bett nieder und legte mich auf meinen Rücken. Ich konnte ihn nirgends finden und die Wachen oder Bedienstete wollten mir nichts sagen wo er sein könnte. Also gab ich nach vielleicht drei Stunden auf zusuchen. Luise brachte mir etwas zu Essen und zu Trinken, was ich auch dankend annahm. Als ich fertig war stellte ich alles auf den kleinen dunkelbraunen Holztisch ab und zog mich im Gemach aus. Zu sehr in meinen Gedanken versunken, merkte ich nicht wie jemand in den Raum trat und mich grinsend beobachtete. Leise summte ich vor mich hin und wollte mir gerade mein Nachkleid in die Hand nehmen als sich plötzlich zwei starke Arme um meinen Bauch schlangen und zarte Küsse auf meinem Hals verteilt wurde. "Was!?" keuchte ich und wollte mich bedecken und mich aus seinem Griff lösen. "Nicht..." brummte Rayan und führte mich zu unserem Bett. "Aber..."hauchte ich und versuchte seine Berührungen und Küsse zu ignorieren und mich von ihm zu lösen, doch vergebens. "Sei still!" knurrte er gebieterisch und nahm nun meine Lippen voll in seinen Besitz.
Ich konnte nichts tun, außer ihn gewehren zu lassen und mich ihm voll und ganz hin zu geben.
Ich liebte ihn und wollte ihm alles geben. Alles was er von mir wollte. Alles!
Heyho liebe Leute! Ich melde mich auch mal wieder und zwar mit einem Kapitehel. Ich weiß, ich weiß ziemlich kurz aber immerhin. Aber ich versuche, dass das nächste Kapitel länger wird und nicht zu lange auf sich warten lässt.
Naja Bye, Bye und bis zum nächsten mal🤗😙
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