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Kapitel 57

Erza's POV

"Es.. es ist nicht für immer", sagte er. "Der Zauber wirkt nur eine Weile. Wie lange weiß ich nicht genau, aber..." Doch ich hörte ihm nicht zu. Ich blickte in sein Gesicht. Es wirkte so leer und anders. Völlig geistesabwesend berührte ich seine Wange. "Jellal... Was hast du getan?", flüsterte ich geschockt. Er nahm meine Hand und schob sie fort. "Ich konnte es nicht mehr ertragen. Was wenn sie mich finden? Es ist besser so." Seine Stimme klang ruhig. "Aber... es war ein Teil von dir... es ist als hättest du einen Teil von dir aufgegeben..." Tränen des Kummers und der Wut begannen sich in meinen Augen zu sammeln. "Ich würde für dich alles von mir aufgeben! Um dich nicht in Gefahr zu bringen, um keine Bürde für dich zu sein!", erwiderte er mit einem intensiven Blick. Ich starrte ihn nur vorwurfsvoll an und hämmerte mit der Faust gegen seine Brust. Die Tränen rollten meine Wangen hinab. "Jella, du bist so ein Idiot! Wie kannst du so etwas für mich tun? Wie kannst du dich selbst für mich aufgeben?!", schluchzte ich. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch ich lies ihn nicht zu Wort kommen. "Wenn du eine Bürde wärst, dann wär ich nicht hier! Es ist mir doch egal, ob ich in Gefahr bin! Das einzige, was eine Bürde für mich ist, ist dass du vor mir davon läufst, statt mit mir!", schrie ich ihn an. Er schlang seine Arme um mich. "Tut mir Leid. Aber jetzt müssen wir nicht mehr davon laufen", flüsterte er. Ich krallte mich mit den Fingern in sein Shirt und heulte so hemmungslos wie noch nie. "Ich will nicht, dass du irgendwas von dir für mich opferst. Mach das... nie wieder...! Wenn... wenn es wieder da ist... Dann bleibt es. Wir werden uns schon was überlegen..." Ich hörte seinen Herzschlag und spürte wie er atmete. "Okay. Ich. Es tut mir Leid", sagte er ganz leise und sanft und küsste mich auf die Stirn, während er mit seiner Hand über meine Haare strich. Allmählich hatte ich mich beruhigt. Ich sah mit roter Nase zu ihm auf, sein Gesicht wirkte gleichzeitig so fremd und so vertraut. "Lass uns bitte nach Hause gehen", murmelte ich. Er lächelte, "Okay."

Mit Schwung öffnete ich die Holztüren der Gilde. "Minna!", rief ich laut, und alle drehten sich überrascht um. "Wir sind zu hause!" Ich war überströmt von Glück, sie alle wieder zu sehen. Eigentlich waren wir maximal 2 Wochen weggewesen. Doch es kam mir vor, als hätte ich sie alle ewig nicht gesehen. Mira kam auf mich zu und umarmte erst mich und dann Jellal. "Ich bin froh, dass ihr zurück seid." Peinlich berührt fasste sich Jellal, mit der Hand die nicht mit meiner verschränkt war, an den Hinterkopf. "Ja... ich auch"; murmelte er und lächelte. Ich strahlte und sah zu ihm auf, worauf hin er seine Kapuze abnahm und mich küsste. Als wir uns wieder zur Gilde drehten sahen uns alle entgeistert an. Ich merkte wie ich rot wurde. "Eh... ja, wir sind zusammen...", stammelte ich. Doch Mira schüttelte nur den Kopf und die anderen ebenfalls. "Das war doch eh von vorne rein klar, irgendwann musste es ja passieren... Nein, das Tattoo, Jellal, was ist passiert?!", fragte sie entsetzt. Er räusperte sich nervös. Also... Na, ja, das ist eine lange Geschichte.... Es ist nicht für immer so... also.... ich bin bald wieder der alte...?", stammelte er. Erleichtert lächelte Mira. "Dann ist gut. Und jetzt kommt erstmal rein. Ihr habt sicher eine Menge zu erzählen. Ich habe außerdem gerade erst Tee gekocht." Wir folgten ihr also zum Tresen und fingen an, dies und das von unserer Reise zu erzählen. Die ganze Zeit über ließ Jellal meine Hand nicht los, und hin und wieder merkte ich, wie er mich aus den Augenwinkeln ansah. Ich bekam rosa Wangen und lächelte. ich leibe ihn so sehr. 

Einige Wochen später bekamen wir zwei Briefe. Einer war an Jellal, wobei sein Name abgekürzt war mit einem einfach J. Es war ein großer Umschlag, mit einigen kitschigen Blümchen drauf, abgeschickt von zwei älteren Damen. Wie sich herausstellte war eine der Frauen, die jenige, der ich öfters in Blommaby begegnet war. Anscheinend hatten sie Jellal viel geholfen, und sie luden ihn ein sie zu besuchen, weshalb wir beschlossen in näherer Zukunft mal zu ihnen zu fahren, obwohl es wohl besser war nicht zu früh nach Blommaby zurück zukehren, da wir ja nicht wussten wer Jellal vielleicht erkannt hatte. Andererseits war er ohne sein charakteristisches Tattoo nicht all zu gut zu identifizieren, und wer wusste schon, ob es nicht vielleicht in ein paar Wochen schon wieder da ist. Insgeheim freute ich mich darauf, ihn wieder so zu sehen wie ich ihn kannte. Es war manchmal immer noch befremdlich für mich ihn anzusehen, sein Gesicht kam mir von Zeit zu Zeit noch immer noch so leer vor. Aber ich wusste, dass er es für mich getan hatte, und ich liebte ihn dafür, auch wenn ich nicht gewollt hätte, dass er es tut. Der andere Brief war an mich, wahrscheinlich um Jellal nicht zu gefährden. Es handelte sich um einen schlichten, weißen Umschlag, der Absender war Kelly. Sie arbeitete mittlerweile in einem Dorf nördlich von Balsam Village in einer kleinen Gastronomie, wo sie sich ganz gut mit dem Personal verstand. Es schien ihr irgendwie besser zu gehen und sie wirkte weniger einsam. Kelly schrieb, sie würde irgendwann mal nach Magnolia kommen um uns zu sehen. Und außerdem wie sehr ihr alles Leid tat. Sie hat sich wirklich verändert... Ich musste lächeln. Letzten Endes war doch alles irgendwie okay. Und vielleicht ist es noch nicht vorbei, vielleicht gibt es weitere Schwierigkeiten, aber ich hatte keine Angst. Denn falls irgendetwas geschehen sollte, würden wir es zusammen durchstehen. Jellal und ich. Und Fairy Tail - unsere Familie.

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C'est ca. The End. Le Fin. Das Ende. Aber ich werde hier jetzt nicht groß Danke sagen, weil ich noch ein Nachwort hochlade mit Info's zu dieser FF und zur Nächsten und so. Wär toll wenn ihrs euch durchlesen würdet, ich fass mich auch so kurz wie möglich - Versprochen♥

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