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Kapitel 4

Erza's POV

Erza...

Es tut mir Leid. Aber wenn du das liest bin ich schon seit einigen Stunden einige Meilen fort. Ich weiß, dass Du sauer bist. Aber ich will dich nur schützen. Denn auch wenn du der stärkste Mensch bist, den ich kenne, gegen den Magischen Rat kannst Du nichts machen. Sie würden dich bestrafen, falls du mit mir gesehen wirst. Und das verdienst Du nicht. Du bist so gutherzig und aufrichtig. Ich kann dir das einfach nicht antun. Erza, bitte such nicht nach mir. Bitte bleib in Sicherheit. Es tut mir so Leid, Ich... Verzeih mir.

Jellal

Tränen standen mir in den Augen. Wütend wischte ich sie fort. Was sollte das?! Warum tut er mir das an?! Ich habe mich dafür entschieden dieses Risiko für ihn einzugehen, er kann mir diese Entscheidung nicht einfach wegnehmen! Die Tränen ließen sich jetzt nicht mehr aufhalten, sie liefen unaufhörlich meine Wangen hinab. Von wegen stark. Ich schnaubte verächtlich. Ich war nicht stark. Ich konnte meine Gegner besiegen, aber was half das schon, wenn ich nicht bei den Menschen sein konnte, die ich liebte? Ich musste Jellal suchen. Ich musste ihn finden. Um jeden Preis.

Krampfhaft versuchte ich mich zu konzentrieren. Seit einigen Stunden einige Meilen fort. Es war jetzt 7.00. Nach Hause gebracht hatte er mich um 2.00 gestern Nacht. Selbst wenn er den Brief sofort hinterlassen hätte, was ich mir nicht vorstellen konnte, hätte er noch nach Hause gemusst um Sachen zu holen... Wo wohnte Jellal jetzt überhaupt? Wie lange hatte er von mir zu ihm gebraucht? 30Minuten? Mehr? Ich zog die Stirn kraus. Falls er die Wahrheit schrieb, und er tatsächlich schon kilometerweit weg war, hätte er nur den Zug nehmen können. Oder ein Schiff. Aber der Hafen hatte in letzter Zeit viel Sicherheitspersonal, also eher Zug. Aber welchen? Wohin? Wann? Ich seufzte. Es war unmöglich. Obwohl ich die Möglichkeiten so weit eingeschränkt hatte wie möglich, gab es einfach noch zu viele. Sollte ich raten? Ich seufzte. Für's erste war es wahrscheinlich hilfreich sich die Zugpläne anzusehen. Wie viele Züge fahren schon mitten in der Nacht? Aber sollte ich erst zur Gilde? Nachdenklich fasste ich mir an die Stirn. Dieser Idiot. Mit einem erneuten Seufzer steckte ich den Brief zurück in seinen Umschlag und stopfte ihn in meine Tasche. Ich entschied mich dagegen, nochmal in die Gilde zu gehen, es würde mir dort eh keiner weiterhelfen können. Außerdem hatte ich nicht vor lange weg zu bleiben. Also marschierte ich schnellen Schrittes Richtung Bahnhof. Hoffentlich würde ich Jellal finden. Hoffentlich war es noch nicht zu spät.

Jellal's POV

Mit geschlossenen Augen saß ich in dem schlecht gepolsterten Sitz. Ich war Müde, aber das monotone Rattern der Gleise hielt mich wach. Und noch etwas anderes. Erza. Mittlerweile sollte sie den Brief gelesen haben und ich konnte nicht anders als mich zu fragen wie ihr Gesicht gerade aussah. War sie genervt? Wütend? Traurig? Verletzt? Träge öffnete ich die Augen und schaute aus dem Fenster. Die Bäume zogen rasend schnell vorbei und sahen aus wie eine einzige grün-gelbe Masse. Es war richtig gewesen zu gehen, dachte ich seufzend. Es war richtig gewesen. Aber warum fühlte es sich dann so falsch an? Ich senkte den Blick und starrte auf meine Hände, die aus dunkelblauen Ärmeln herausguckten. Um weniger aufzufallen hatte ich das Outfit von Mystogun gegen eine Dunkelblaue Sweatjacke, ein weißes Shirt und Jeans getauscht. Die Kapuze hatte ich mir tief ins Gesicht gezogen, außerdem trug ich eine Brille mit schwarzem, quadratischem Rahmen, und hoffte nicht erkannt zu werden. Hinter mir hörte ich Schritte und eine neutrale Stimme, die nach dem Fahrkarten fragte. Ich kramte den kleinen hellblauen Zettel aus der Hosentasche und streckte ihn dem Schaffner entgegen, ohne meinen Kopf zu heben. Ich hörte das Klicken des Stempels und wie sich die Schritte wieder fort bewegten. Gedankenverloren stopfte ich die Karte zurück in meine Hosentasche und versuchte den Schlaf nachzuholen, der mir die Nacht entgangen war.

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Yupp, das ist das nächste Kapitel. Hoffentlich hat's gefallen :)

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