Kapitel 3
An diesem Abend dachte ich noch lange über die Szene nach die ich verdrängt hatte. Ich hatte meinen Vater sonst nie so gesehen und die Erinnerung an dieses eine Mal verletzte mich. Als ich noch weiter über meine Familie nachdachte fiel mir auf das die Seite meines Vaters immer sehr bedacht darauf wahr den Kontakt zu Muggeln zu vermeiden. Als ich noch klein war wohnten meine Großeltern väterlicher Seits bei uns im Bloom Manor. Meine Großmutter war senil und etwas verwirrt sie spielte oft mit mir aber da sie meistens alles wieder vergaß baute ich nie einen engen Kontakt zu ihr auf. Sie verstarb als ich vier Jahre alt, an Krebs, etwas wogen es auch in der Zaubererwelt kein Heilmittel gab. Somit waren auch meine letzten Erinnerungen an meine Großmutter mit der Zeit verschwommen. Kurze Zeit später starb auch mein Großvater, die Ärzte vermuteten, dass es das Broken-Heart-Syndrom war. Das Verhältnis zu meinem Großvater war eigentlich immer sehr gut er hat mir immer Geschichten von früher erzählt, aus den Zeiten vor dem ersten Krieg. Geschichten aus seiner Schulzeit und wie er sich damals in meine Großmutter verliebt hat. Er sowie auch meine Großmutter legten nie großen Wert auf das reine Blut sie waren nett zu allen. Bevor sie in das große Familien Anwesen gezogen waren lebten sie in einer kleinen Wohnung in der Londoner Innenstadt. Doch als der große Krieg kam zogen sie sich mit der Familie im Anwesen zurück. Sie hielten sich größtenteils aus dem Krieg aber sie standen nie auf der Seite Lord Voldemorts. Mein Großvater kämpfte teils auch auf dem Schlachtfeld so erzählte es mir mein Vater einmal. doch sonst sprach er nicht oft über sie. Vielleicht war die Erinnerung an sie und ihr verfrühter Tod zu schmerzhaft für ihn, aber darüber sprachen wir nie. Meine Großeltern mütterlicher Seits hingegen besuchten wir jedes Jahr einmal für ein Wochenende. Dort verbrachte ich die Zeit hauptsächlich mit meinem Cousin Sullivan, welcher nur drei Jahre jünger war als ich und seinem Vater meinem Onkel William. Ansonsten blieben meine Eltern mit mir unter sich. Was auch schön war. Mein Onkel Edgar war der Einzige aus meiner Familie der uns regelmäßig am Wochenende besuchte, er hatte keine Frau und keine Kinder. Er hatte einen gut bezahlten Job im Zaubereiministerium und konnte sich daher auch eine Penthouse Wohnung in Kensington leisten. Er erzählte oft von einer Kollegin die er toll fand doch er konnte den Mut nicht aufbringen sie an zu sprechen. Ja so war mein Onkel Edgar er redete viel aber tat dann doch nichts vielleicht war er deshalb immer so mies gelaunt. Desto mehr freute ich mich nun das ich meine Tanten hatte.
Die Tage vergingen und die Wochen ebenso. Professor Snape kam täglich, außer an den Wochenenden und übte mit mir. Nach einiger Zeit wurde ich immer besser und schaffte es tatsächlich ihn aus meinen Gedanken heraus zu halten, doch anschließend fühlte ich mich immer ausgelaugt und hatte starke Kopfschmerzen. Meine Tante Zelda meinte das sei am Anfang normal und mit etwas Übung würde sich das auch legen und ich könnte ihn ohne Probleme aus meinen Gedanken halten. Bis zum Ende der Ferien hatte ich dies auch tatsächlich geschafft, einmal zumindest. „Ich wusste du lernst schnell. Das sind meine guten Gene", verkündete Tante Zelda erfreut am Ende unserer letzten Übungsstunde „Hey das sind auch meine Gene", warf Tante Hilda beleidigt ein. Tante Zelda jedoch tat dies nur mit einem Handwicken ab und beäugte mich mit stolzem Gesichtsausdruck. „So meine Arbeit wäre damit getan. Wir sehen uns im Zaubertrankunterricht wieder, hoffentlich mit dem gleichen Maß an Erfolg", verabschiedete sich Professor Snape und gemeinsam brachten wir ihn zu Tür. Endlich war es vorbei. Ich eilte schnell nach oben in mein Zimmer, ich musste sofort einen Brief an Hermine schicken. Wir tauschten uns fast täglich aus. Ich erzählte ihr alles über meinen Spezialunterricht und sie hielt mich auf dem Laufenden was im Orden passierte. Gerade als ich fertig war mit meinem Brief und ihn fertig in einem Umschlag nach unten in die Küche bringen wollte, um ihn dort mit Tante Zeldas Eule zu verschicken flog diese gerade mit einem roten Brief durch das Küchenfenster und landete auf dem Tresen. Da Tante Zelda gerade in der Bibliothek beschäftigt war und Tante Hilda in London in ihrem Blumengeschäft. Entnahm ich den roten Brief Salems Schnabel. Ja meine Tanten hatten ihn Salem genannt, er war eine schwarze etwas dickliche Eule. Tante Hilda gab ihm immer ein paar Leckerlies, wenn er uns einen Brief brachte. Dies tat ich nun auch ich kramte im untersten Schubladen nach der Packung als Tante Zelda in den Raum kam. „Ah Salem ist zurück. Hat er uns was mitgebracht?", wollte sie wissen. „Ja", ich zeigte ihr den roten Briefumschlag den ich auf den Tresen gelegt hatte. Tante Zelda griff danach und öffnete ihn eilig. Als ich die Leckerlies endlich hatte flatterte Salem aufgeregt hin und her. Ich legte ihm ein paar auf den Tresen und verstaute den Rest wieder zurück in den Schrank. Ich wartete bis er zu Ende gegessen hatte und übergab ihm meinen Brief an Hermine. Er nahm den Brief zwischen den Schnabel und flog durch das geöffnete Fenster wieder hinaus. „Sie holen ihn heute Nacht zum Orden. Wir sollen auch kommen es gibt eine Versammlung", erklärte mir meine Tante den Inhalt des Briefes mit einem ernsten Ausdruck.
Als meine Tante Hilda von ihrem Geschäft zurückkam, es war spät nachmittags, machten wir uns mit der kleinen Ente auf den Weg zum Hause der Blacks. Dort angekommen waren schon einige Mitglieder des Ordens anwesend. Molly war gerade dabei ein köstliches Abendessen zu zu bereiten und als sie uns im Türrahmen erblickte machte sie eine einladende Handbewegung das wir uns zu ihnen an den Tisch setzten sollten. „Das Essen wird noch einige Zeit dauern", freundlich lächelte sie uns zu. Ich nahm etwas weiter hinten am Tisch zwischen meinen Freunden Platz, welche mich solgleich freudig begrüßten. „Hermine hat uns erzählt du bist nun eine Okklumentorin. Sag wie war den der Unterricht mit Professor Snape?", wollte George interessiert wissen. Also erzählte ich ihnen alles, auch das Erlebnis mit der verdrängten Erinnerung. „Aber wie machst du es das du ihn aus deinen Gedanken aussperrst" wollte Ron dann wissen. „Du musst es mir unbedingt auch beibringen.", verlangte Hermine quengelnd. Bevor ich jedoch antworten konnte wurde unser Gespräch von den anderen Ordensmitgliedern unterbrochen. „Wenn ich kurz um eure Aufmerksamkeit bitten dürfte?". kam es etwas lauter, damit alle es hören konnten, von Sirius welcher sich erhoben hatte und nun alle ernst ansah. „Alistair und die anderen werden sich nun auf den Weg machen und Harry holen, wenn sie ankommen müsste es bereits so tief in der Nacht sein das die Muggel schon schlafen", er machte eine kurze Pause und nickte Moody zu. Dieser stand auf und mit ihm erhoben sich noch vier weitere Zauberer, Kingsley, Thonks und zwei weitere Zauberer dessen Namen mir entfallen waren. Als die fünf die Stube verlassen hatten fuhr Sirus fort. „Wenn Harry hier ankommt sollten wir ihn nicht gleich alle auf einmal überrennen deshalb würde ich euch bitten Kinder", er sah ernst zu uns ans Ende des Tisches „Das ihr hoch in eure Zimmer geht.", ohne noch etwas zu sagen setzte er sich hin. Irgendwas an der ganzen Sache kam mir komisch vor, warum sollte er überfordert sein, wenn er seine Freunde wieder sieht. Hermine sah mich wissend an ehe sie mir zunickte, sich erhob und wir ihr nach außen in den Gang folgten und die Treppe nach oben in ihr Zimmer gingen.
George, sein Zwilling Fred und Ginny hatten sich nach einer Weile in ihre eigenen Zimmer zurückgezogen. Somit waren es nur noch Ron, Hermine und ich die in dem kleinen und dunkel wirkenden Raum darauf warteten das Harry und die anderen Ordensmitglieder eintrafen. Von unten hörten wir das lautstarke diskutieren der Erwachsenen, das war auch der Grund warum sie uns weggeschickt hatten. Nicht damit Harry bei seiner Ankunft nicht so überfordert war sondern weil sie eine wichtige Diskussion führen mussten für die wir noch zu jung waren. Hermine hatte sich bereits nachdem wir oben im Zimmer angekommen waren lautstark darüber beschwert „Wir haben selber schon einiges erlebt was wofür wir zu jung waren aber jetzt schicken sie uns weg. Wir könnten sicherlich helfen ein junger Verstand kann so einige neue Ideen hervorbringen", dabei hatte sie unmissverständlich sich selber gemeint. Doch jetzt nachdem wir nur noch zu dritt waren herrschte Stille. Als sich die Tür öffnete und Harry endlich eintrat war Hermine die erste die auf ihn zustürmte und ihn umarmte „Oh Harry", begrüßte sie ihn als sie ihn wieder frei gab. „Und geht's dir gut?", wollte sie von ihm wissen. Ron und ich waren nun auch aufgestanden und gingen auf den etwas überfordert dreinblickenden Harry zu der nur zustimmend nickte. „Wir haben sie über den Dementorenangriff reden hören. Du musst uns alles genau berichten", plapperte sie fröhlich weiter. „Lass ihn mal Luft holen Hermine", versuchte Ron sie zu unterbrechen, doch es half nichts. „Und die Anhörung im Ministerium. Das ist einfach unerhört. Ich hab Bücher gewälzt sie können dich nicht rauswerfen. Das ist absolut unfair", „Ja", stimmte Harry ihr monoton zu ehe er auf mich zukam und auch mich kurz umarmte. „Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte ich ihn leise. Er nickte nur zaghaft ehe er die Unterhaltung mit Hermine angespannt fortfuhr. „So läuft einiges im Moment." Er ging ein paar Schritte weiter in das Zimmer und sah sich um. „Was ist das hier für ein Haus?", fragte er dann den Blick auf die alten gemusterten Tapeten gerichtet. „Das Hauptquartier", „Vom Orden des Phönix", klärten ihn meine beiden Freunde auf, „Das ist eine Geheimgesellschaft. Dumbeldore hat sie beim ersten Kampf gegen du weißt schon, wenn gegründet", Harry war nun vor dem Fenster angekommen und sah nun sauer zu uns herüber. „Das konntet ihr wohl nicht in nem Brief schreiben oder?", fragte er vorwurfsvoll. Kurz sahen wir drei uns nur schuldig an. „Ich hab den ganzen Sommer auf Neuigkeiten gewartet", beschwerte er sich weiter. „Wir wollten die schreiben Alter. Wollten wir echt", kam es kleinlaut dann von Ron. „"Nur...", ehe er eine Erklärung abgeben konnte wurde er scharf von Harry unterbrochen „Nur was!", „Wir mussten Dumbeldore schwören dir nichts zu erzählen", sagte Hermine eilig und sah den dunkelhaarigen Jungen ernst an. „Dumbeldore hat das gesagt?", fragte Harry verwundert. Er tat mir in dem Moment wirklich leid, er sah so hilflos und traurig aus, so enttäuscht. „Aber warum will er mich im dunkeln lassen. Vielleicht könnte ich ja helfen. Ich war derjenige der gesehen hat wie Voldemort zurückgekehrt ist, der ihn bekämpft hat, der mit angesehen hat wie Cedric getötet wurde", er wurde lauter doch er konnte seine Rede nicht beenden da hinter ihm die beiden Weasly Zwillinge auftauchten und munter darauf los plapperten „Wir haben dein zartes Stimmchen gehört", „Friess es nicht in dich rein man, lass es raus", Harry der wie wir anderen erschrocken zurück gefahren war wirkte nun sehr nervös und ertappt. „Egal wenn du fertig geschrien hast", „Hast du vielleicht Lust was interessanteres zu hören", sprachen die beiden. Verschwörerisch zwinkerte George in meine Richtung ehe er und sein Bruder auf uns zukamen und uns nach draußen auf den Gang und an das Treppengeländer zerrten. Harry war uns langsam gefolgt und stand nun neugierig neben mir. „Passt gut auf", flüsterte Fred als er ein Ohr aus seiner Hostentasche zog an welcher eine Schnur befestigt war und an desem Ende sich ein weiteres Ohr befand, wie eine Art magisches Dosentelefon nur mit besserer Tonqualität. Er hielt sich das eine Ohr an sein eigenes und ließ das andere vorsichtig an der Schnur nach unten gleiten, direkt vor die Tür der kleinen Stube. Wie aus einem Radio hörten wir die wilden Diskussionen de sich hinter der Tür abspielten. Neugierig lauschten wir den Stimmen. „Das Voldemort wieder da ist. Er ist kein Kind mehr Molly", klang die Stimme von Sirius aus dem Ohr, wie bei einem Muggelradio. „Hey Ginny", kam es neben mir von Harry, denn auch Ginny war nun zu uns getreten. Zaghaft winkte sie ihm kurz zu und lächelte. Lange konnten wir dem Gespräch nicht zuhören denn Krumbein saß auf der Treppe und begutachtete neugierig das Ohr welches vor ihm in der Luft hing. „Hermine", flüsterte ich und zeigte auf den orangenen Kater. Erschrocken sah dies nun auch George und fuhr seinen Zwilling an das er vorsichtig sein solle. Doch zu spät der Kater hatte bereits Interesse an dem lapprigen Ohr und versuchte es zu schnappen. Hermine versuchte leise, um nicht die Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf uns zu lenken, das Tier davon abzuhalten. Doch es half alles nichts der Kater machte einen Satz und schon hatte er das Ohr im Maul, stolz lief er mit seiner Beute davon. „Krumbein, böser Kater", rief Hermine ihm flüsternd hinterher. Wir mussten alle kichern, sie boten aber auch einen witzigen Anblick. Nachdem das Ohr weg war hatten wir nun keine Chance mehr der Versammlung zu lauschen und so warteten wir in unserem Zimmer darauf, dass das Essen fertig war.
In der Küche angekommen setzte ich mich neben meine Tante Zelda, gegenüber von mir Ginny und Thonks welche uns gerade ihre Fähigekeiten des Formwandels, sie hatte eine natürliche Begabung der Metamorphose und konnte so ihr Aussehen je nach belieben ändern. Der Traum eines jeden jungen Mädchens. Wie oft hatte ich eine neue Haarfarbe ausprobieren wollen. Von dunkelblond zu rot oder grün und wenn es mir nicht gefällt eben wieder zurück. George neben mir sah fast schon gelangweilt zu und Ginny lachte nur als Thonks einen Entenschnabel statt Nase im Gesicht hatte. „Lachen ist nicht verboten", scherzte ich und gab George einen kleinen Stoß in die Rippen. „Was hat das Zaubereiministerium nur gegen mich?", lenkte Harry die Blicke von uns auf sich als er mit Sirius am Ende des Tisches links von mir sprach. „Er findets sowieso raus", kam es genervt von Moody der am Türrahmen lehnte. Kingsley reichte Harry die aktuelle Ausgabe des Tagespropheten. Ich sah zu meiner Tante Hilda welche neben Molly stand und die das Essen austeilte. Bedrückt sah sie mich an ehe sie zu Harry schaute. „Der Junge der lügt", flüsterte Harry leise. „Dumbeldore hat er auch schlecht gemacht", ergänzte Sirius. „Fudge alles in Ordnung", lass Harry leise weiter. „Fudge nutzt all seine Macht. Einschließlich seinem Einfluss auf den Tagespropheten", kam es erneut von Sirius. „Um jeden in den Dreck zu ziehen der behauptet der Dunkle Lord sei zurückgekehrt", bei seinen Worten wurde es ganz Still im Raum, die Stimmung wurde zunehmend angespannter. Unter dem Tisch merke ich wie meine Tante Zelda meine Hand nahm und sie aufmunternd drückte, den Blick dabei auf meinen alten Professor Lupin der nun sprach: „Der Minister denkt Dumbeldore wäre scharf auf sein Amt", „Das ist doch krank!", kam es aufgebracht von Harry. „Niemand der ganz bei sich ist glaubt...", er wurde von Lupin unterbrochen „Du hast es genau erfasst. Minister Fudge ist nicht mehr ganz bei sich. Er ist vor Angst völlig verbogen und verdreht", er machte eine kurze Pause „Und Angst bringt die Menschen dazu furchtbare Dinge zu tun", kurz drehte meine Tante sich zu mir und sah mich mit einem durchdringenden Blick an. Sie meinte meinen Vater. Er hatte Angst, um mich und meine Mutter. „Das letzte Mal als Voldemort so stark wurde hätte er es fast geschafft das was uns am kostbarsten ist zu zerstören. Nun ist er zurück und ich glaube der Minister würde fast alles tun um diesen Furchteinflößenden Umstand einfach nicht wahr zu nehmen" Als ich die Worte meines Professors so aus seinem Mund hörte wurde mir noch einmal bewusst wie ernst die Lage der Zauberer Gesellschaft war. George bemerkte mein Unwohlsein und legte beschützerisch einen Arm um mich. „Das wird schon wieder kleine", mit einem Lächeln auf den Lippen versuchte er mir Mut zu schenken. Es half, etwas zumindest. „Wir glauben das Voldemort vorhat seine Armee wieder auf zu stellen.", Sirius warf mir einen ernsten Blick zu. Ich schluckte- „Vor vierzehn Jahren sind ganze Massen seinen Befehlen gefolgt. Nicht nur Hexen und Zauberer es waren alle möglichen dunklen Kreaturen. Er rekrutiert wieder nach allen Kräften und wir versuchen dasselbe. Aber Gefolgsleute um sich zu scharen ist wohl nicht sein einziges Interesse.", Moody räusperte sich lautstark hinter Sirius. „Wir glauben Voldemort ist vielleicht hinter etwas bestimmten her und jemand bestimmten", ehe Sirius weiter fort fahren konnte ermahnte in Alistair einmal. „Hinter etwas das er letztes Mal nicht hatte", „Du meinst eine Art Waffe?", wollte Harry dann wissen. „Nein das reicht", fuhr Molly sie lautstark an kam aufgebracht vom Ende des Tisches auf die Männer zu „ Sie sind noch immer Kinder. Wenn du noch mehr sagts kannst du ihn ebenso gleich in den Ordne einführen", fuhr sie Sirius an. Verwirrt sah ich zu meiner Tante, wir waren doch auch aufgenommen worden, so halb wenigstens. Sie nickte nur abschüttelnd mit dem Kopf. „Gut ich wäre gerne dabei. Wenn Voldemort eine Armee aufstellt kämpfe ich", aufmunterd zwinkerte Sirius seinem Patenkind zu.
Nach dem Essen wollte ich mich eigentlich noch kurz mit meinen Freunden austauschen doch meine Tanten machten mir einen Strich durch die Rechnung. Wir standen bereits im Flur und meine Tante Hilda reichte mir schon meinen Mantel als Harry mit fragendem Gesichtsausdruck auf mich zu kam. Die anderen waren bereits auf dem Weg nach oben und verabschiedeten sich mit einem kurzen Nicken von mir. „Du gehst schon. Wo sind eigentlich deine Eltern?", wollte er wissen. „Ich, ich", stammelte ich herum. „Rose kommst du es wird sonst noch später", rief mir meine Tante Zelda ungeduldig nach die bereits an der Tür war. „Ich wohne seid beginn des Sommers bei meinen Tanten. Meine Eltern sind... Das ist kompliziert ich erkläre es dir das nächste Mal", drückte ich mich rum. Harry warf mir noch einen sorgenvollen und zugleich verwirrten Blick zu. Doch ehe er noch etwas sagen konnte war ich meiner Tante Hilda durch den Gang gefolgt und durch die Tür nach draußen.
Die folgende Nacht schlief ich sehr schlecht ich hatte einen schlimmen Albtraum über die Rückkehr Voldemorts an mehr konnte ich mich aber nach dem Aufwachen glücklicherweise nicht mehr erinnern. Am Frühstückstisch saßen bereits meine Tanten, vor ihnen waren Waffeln und verschiedene Marmeladen angerichtet. „Geht es dir nicht gut Kleines du siehst Müde aus?", fragte mich meine Tante Hilda mit besorgtem Gesichtsausdruck. Ich winkte nur mir einer Hand ab und ließ mich auf einen Stuhl neben ihr fallen. „Deine Schulsachen für das nächste Jahr hat dir Hilda bereits aus der Winkelgasse mitgebracht und morgen früh werde wir dich dann zum Zug fahren wo du deine Freunde wieder triffst", Tante Zelda legte den Tagespropheten zur Seite und lenkte ihre Aufmerksamkeit sowie wir nun auch auf das leckere Frühstück. Der restliche Tag verging recht schnell. Tante Hilda hatte mich mit in ihren Blumenladen genommen wo ich den ganzen Tag Blumen umtopfen durfte. Und am Ende des Tages sah ich aus als hätte ich selbst einmal in Erde gebadet. Bevor morgen die Schule wieder begann musste ich wohl noch einmal unter die Dusche.
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