˗ˏˋFünfzehnˎˊ˗
┌❀*̥─• ₊°✧︡˗ˏˋ 열다섯 ˎˊ˗✧︡°₊•─❀*̥˚┐
ɪᴛ ɪs ᴅᴜʀɪɴɢ ᴏᴜʀ ᴅᴀʀᴋᴇsᴛ ᴍᴏᴍᴇɴᴛs ᴛʜᴀᴛ ᴡᴇ ᴍᴜsᴛ ғᴏᴄᴜs ᴛᴏ sᴇᴇ ᴛʜᴇ ʟɪɢʜᴛ.
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Frischer Wind huschte durch Taehyungs Gesicht, während er seine Arme auf dem Geländer des kleinen Balkons abgelegt hatte und in den immer dunkler werdenden Himmel blickte. Zwar hatte der Blonde Angst vor der Dunkelheit, aber nicht vor der glasklaren Himmelsdecke, die er gerade beobachtete. Nur zwischendurch sah man kleine Wolkenfetzen, die über den aufgehenden Mond hinwegzogen.
Taehyung schloss für einen Augenblick die Augen und öffnete den Reißverschluss seiner Jacke. Er hatte vorhin, nachdem er seine Nudeln aufgegessen hatte, den Drang verspürt, einmal kurz frische Luft zu schnappen.
Irgendwie war ihm sowieso schon die ganze Zeit fürchterlich warm und am liebsten wollte er gerade einfach seine Jacke ausziehen und sich bloß im Pullover und seiner Jogginghose auf den Balkon legen, aber krank werden wollte Tae nun auch wieder nicht.
Was war das bloß? Bekam er eine Erkältung oder so?
Etwas unbeholfen trat Taehyung dann zurück in das Wohzimmer, in der Hoffnung wirklich nicht krank zu werden. Er glaubte nicht, dass es daran lag, dass er gerade barfuß in der Wohnung herumlief und Konakt mit dem kalten Laminat machte, als er im Flur seine Jacke an den Haken der Garderobe hängte. Schließlich hatte er ja sogar auf dem Balkon seine Schlappen angehabt.
Immer noch wurde ihm nicht kühler, es schien sogar kurze Zeit noch ein Stückchen wärmer zu werden.
Tae setzte sich auf die Kante seines Bettes und konnte mittlerweile schon seinen eigenen Atem hören, der ein bisschen lauter geworden war.
Zwar tat es ihm leid, Yoongi jetzt stören zu müssen, doch er wusste gerade nicht so recht was er tun sollte.
So wählte er also in seinem Handy den Kontakt seines besten Freundes und drückte auf den grünen Hörer.
„Dieser Teilnehmer ist momentan leider nicht erreichbar. Hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Piep-Ton.."
Genauso versuchte er es bei Baekhyun, doch auch dieser wollte gerade nicht an sein Handy gehen, immerhin war es auch schon 23 Uhr und morgen fand ganz normal der Unterricht in der Uni statt. Von Jinhwan hatte er die Nummer nicht und zu ihnen rüber zu gehen, traute er sich irgendwie nicht. So große Umstände wollte er schließlich niemandem machen.
Taehyung ließ sein Handy aus seiner Hand gleiten und ließ sich einfach mit dem Rücken in die weiche Federung seiner Matratze fallen, in der Hoffnung, dass es irgend etwas nützte, doch vergeblich.
Frustriert seufzte er und fuhr sich mit der Hand durch sein Gesicht, nur um festzustellen, dass sich ein federleichter Schweißschimmer auf seine Stirn gelegt hatte.
Langsam drückte er seinen Oberkörper etwas nach oben, nur um sich den Pullover über den Kopf zu ziehen und sich danach gleich wieder nach hinten fallen zu lassen, doch es wurde gottverdammt nicht kälter.
Taehyungs Herz pumpte sowieso schon schneller und er fühlte sich gerade so, als wäre er mitten im Training für einen Marathon oder so etwas in der Art. Es wurde immer wärmer, sein ganzer Körper heizte sich auf und der leichte Schweißfilm verteilte sich auf seiner gesamten Haut.
Tae hatte mittlerweile auch seinen Mund einen Spalt breit geöffnet, um so noch mehr Luft aufnehmen zu können, doch egal was er machte, es war einfach sinnlos.
Verzweifelt starrte er wieder auf sein Handy.
Es gab nur noch eine Person, die ihm jetzt vielleicht helfen konnte. Auch, wenn sie ihm eventuell nur sagen konnte, was in Taehyung gerade vorging.
Taehyung erinnerte sich daran, dass er in einer Hotelbar arbeitete, also musste er sicher jetzt noch wach sein.
Jungkook.
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