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Verlangen oder Verwirrung

Es war ein gewöhnlicher Nachmittag im Tanzstudio, und die Atmosphäre war wie immer energiegeladen. Der Bass der Musik vibrierte durch den Raum, während die Mitglieder von Stray Kids (Felix war Zuhause. Er war Krank) ihre Choreografien übten. Schweiß perlte auf ihren Stirnen, und ihre Bewegungen waren präzise und kraftvoll, wie es von ihnen erwartet wurde. Aber für Jisung war es heute alles andere als gewöhnlich.


Seit dem Shopping-Trip mit Felix am vergangenen Wochenende fühlte sich Jisung ständig aufgewühlt. Die Gespräche hatten ihm zwar geholfen, aber die Verwirrung in seinem Inneren war geblieben – und vielleicht sogar noch größer geworden. Vor allem wegen Minho.„Jisung, bist du in Ordnung?" Minhos Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Jisung bemerkte, dass die Musik gestoppt hatte und alle eine Pause machten. Minho stand direkt vor ihm, das typische schelmische Lächeln auf den Lippen, und seine Augen glitzerten, als hätte er gerade etwas sehr Interessantes entdeckt.


„Ja, alles gut," antwortete Jisung schnell und versuchte, seine Nervosität zu verbergen. Doch Minho ließ sich davon nicht so leicht täuschen.„Bist du sicher? Du siehst heute etwas abgelenkt aus," sagte Minho, während er sich näher zu Jisung beugte. Sein Atem war warm gegen Jisungs Wange, und der geringste Abstand zwischen ihnen ließ Jisungs Herz schneller schlagen. „Wenn du möchtest, können wir nach dem Training noch zusammen üben. Nur du und ich."


Jisung spürte, wie seine Kehle trocken wurde. War das nur ein Angebot unter Freunden, oder steckte da mehr dahinter? Diese Art von Nähe, dieses Lächeln... es machte ihn verrückt.„Äh, ja, vielleicht," stotterte Jisung und wich Minhos intensiven Blick aus. „Ich glaube, ich muss nach dem Training noch ein paar andere Sachen erledigen."Minho zog eine Augenbraue hoch und grinste. „Du wirst doch nicht versuchen, mir aus dem Weg zu gehen, oder?"„Was? Nein, natürlich nicht!" Jisung hob hastig die Hände, um seine Worte zu unterstreichen. „Ich bin nur... beschäftigt."„Hm, na gut," sagte Minho und machte einen Schritt zurück. „Aber wenn du deine Meinung änderst, weißt du, wo du mich findest."


Mit einem letzten schelmischen Lächeln drehte sich Minho um und ging zu den anderen, während Jisung mit rasendem Herzen und einer zunehmend chaotischen Gefühlswelt zurückblieb. Was war das gerade gewesen? War das wirklich nur freundliches Geplänkel oder flirtete Minho tatsächlich mit ihm?Jisung konnte nicht länger stillstehen. Er fühlte sich wie auf Nadeln, völlig unfähig, sich zu konzentrieren. Ohne nachzudenken, griff er nach seinem Handy und schlich sich in eine Ecke des Studios, wo er hastig Felix' Nummer wählte.„Jisung? Alles okay?" Felix' Stimme klang amüsiert, als er den Anruf annahm.„Nein, absolut nicht," platzte Jisung heraus, während er nervös auf und ab lief. „Felix, Minho bringt mich um den Verstand!"


„Was ist passiert?" fragte Felix, plötzlich ernst.„Er... Ich glaube, er flirtet mit mir! Aber ich bin mir nicht sicher! Er war heute so... so nah und dann diese Kommentare und Blicke... Felix, ich weiß nicht, was ich tun soll!"Felix lachte leise. „Beruhig dich erst mal, Jisung. Atme tief durch."Jisung versuchte, den Ratschlag zu befolgen, aber seine Gedanken waren ein einziges Chaos. „Aber was, wenn er es ernst meint? Oder wenn er nur spielt? Ich... ich weiß nicht, was ich fühlen soll!"


„Hör zu," begann Felix ruhig. „Es klingt, als ob Minho wirklich Interesse an dir hat. Vielleicht versucht er, herauszufinden, ob du dasselbe fühlst. Aber du musst dir darüber klar werden, was du willst. Wenn du ihn magst, dann geh den nächsten Schritt. Wenn nicht, dann sag ihm das. Aber mach dir keinen Kopf darüber, was sein könnte oder was er vielleicht denkt."„Aber was, wenn ich es falsch verstehe?" fragte Jisung verzweifelt.„Dann wirst du es nie wissen, wenn du es nicht herausfindest," antwortete Felix geduldig. „Du kannst nicht ewig in Unsicherheit leben. Wenn du wirklich wissen willst, was er fühlt, dann musst du mutig sein."Jisung blieb einen Moment still, Felix' Worte in seinem Kopf widerhallend. „Vielleicht hast du recht," murmelte er schließlich. „Vielleicht muss ich einfach ehrlich zu ihm sein... und zu mir selbst."


„Genau," sagte Felix ermutigend. „Und was auch immer passiert, ich bin für dich da."„Danke, Felix," sagte Jisung, etwas ruhiger. „Ich weiß das wirklich zu schätzen."„Kein Problem," erwiderte Felix. „Und jetzt geh zurück zum Training. Wer weiß, vielleicht ist das der Tag, an dem du eine Entscheidung triffst."


Jisung legte auf und steckte das Handy in seine Tasche. Die Verwirrung war noch da, aber sie war nun gemischt mit einer neuen Entschlossenheit. Was auch immer zwischen ihm und Minho passierte, er würde es nicht länger ignorieren. Es war Zeit, sich seinen Gefühlen zu stellen – egal, wie chaotisch sie auch sein mochten.

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