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PoV.: Baekhyun

Der Alkohol vernebelte mir die Sinne, während ich meinen Mund geschmeidig gegen den des Jüngeren bewegte, welcher derweil zur Salzsäule erstarrt regungslos an Ort und Stelle verharrte. Allerdings quittierte mein Gehirn indessen den Dienst, sodass mir dies nunmehr lediglich nebensächlich auffiel. Viel mehr interessierte mich in diesem Moment hingegen der Geschmack seiner vollen Lippen - zu welchen ich mich offenbar schon annähernd magisch hingezogen fühlte:

Sie schmeckten nach dem Wein, den wir zuvor gemeinsam getrunken hatten, aber gleichzeitig auch nach Honig oder süßen Früchten. Ein Geschmack, der unweigerlich tiefste Sehnsucht in mir auslöste. Sehnsucht nach unbändigen Abenteuern, neuen Erfahrungen sowie der Unendlichkeit dieses surreal erscheinenden Augenblicks. 

So ignorierte ich weiterhin die schiere Fassungslosigkeit meines Gegenübers, um endlich den ersehnten Nervenkitzen zu durchleben: Im Nachhinein betrachtet ziemlich rücksichtslos suchte ich mir mit meiner Zunge meinen Weg in die warme Mundhöhle des Anderen, welcher daraufhin natürlich sofort vor mir zurückwich. Anstatt ihn jedoch - wie es jeder normale Mensch getan hätte - nun ordnungsgemäß gehenzulassen, schnappte ich mir noch sein zweites Handgelenk, sodass ich den Shinee-Member fortwährend eisern an mich binden konnte. 

Nach kurzem, kaum als solches zu erkennendem Kämpfen gab der Jüngere letzten Endes meinen stummen, aber dennoch äußerst eindringlichen Forderungen nach. Fortan unterließ er es überraschend, sich gegen meinen festen Griff, mit welchem ich seine Unterarme unverändert eisern umklammerte, zu wehren. Unterdessen spürte ich unter meinen starren Fingerkuppen seinen heftigen, ungleichmäßigen Herzschlag pulsieren: Mache ich dich etwa plötzlich nervös, Schätzchen? Reue oder Ähnliches verspürte ich indessen keineswegs.

Jede seiner unvorhersehbaren Reaktionen erweckte in meinem Inneren immer bloß neue, sich stetig steigernde Neugier. Irgendwie sah ich uns dabei schon immer als gleichberechtigt an, da er zwar täglich auf großen Bühnen vor tausenden von Menschen atemberaubend gut tanzte, aber auch ich mir der Wirkung meiner Stimme auf unsere zahlreichen Fans bewusst war. Jeder von uns zählte so gesehen also auf einem anderen Gebiet als Meister, sodass wir uns deswegen meiner Meinung im Alltag beständig ausschließlich auf Augenhöhe begegneten.

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