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IV.

Ron

Ich wachte von einem eiskalten, nassen Lappen auf, den mir meine kleine Schwester Ginny ins Gesicht klatschte. ,,Ginny! Geht's noch?!" Sie sah mich fröhlich an. ,,Morgen, Ronniespätzchen! Na? Wie geht's, wie steht's? " Summend hüpfte sie aus dem Zimmer. ,,Es gibt übrigens Würstchen!" Dann sprang sie die Treppe unseres Hauses hinunter. Im Bad hörte ich Bill unter der Dusche singen. Uahh, grässlich! Charlie, mein anderer Bruder, fand das offensichtlich auch so, denn er haute gegen die Tür und beschwerte sich:,, Hör endlich mit dem Gejaule auf!" Schon ertönte die Stimme von meinen Dad:,, Juhungs! Hört mit dem Gezank auf! Das ist ja nicht auszuhalten!"
Ja, so war meine Familie. Ich stand auf, zog das T-shirt von gestern an und fand noch eine Hose unter meinem Bett. Dann polterte ich die Treppe hinunter in die Küche. ,,Morgen!" Meine Mum drehte sich um. ,,Morgen, Ron! Setzt dich. Die Würstchen kommen gleich!" Ich setzte mich zwischen den lustlosen George und meinen aufgeregten Dad. Vor wenigen Wochen war Georges Zwillingsbruder Fred gestorben. Klar, es hatte alle getroffen, doch seinen Zwilling am meisten. George lachte nicht mehr, spielte keine Streiche. Herausgerissen aus dieser Hoffnungslosigkeit wurde der Rest der Familie durch die Nachricht, dass Bills Frau Fleur ein Kind erwartete. Wenn man schon vom Teufel spricht, da kam sie gerade. Ihr langes Haare wehte hinter ihr her. Mal wieder beschwerte sie sich. ,, 'at jemaand meine 'aarbürschte geseehn?" Typisch. Wir alle verneinten.
Schließlich fand sich das gesuchte Teil hinter einem Blumentopf, dank eines Zauberspruches von Charlie.

Die Würstchen waren wie immer köstlich. Und wie immer drehte sich fast alles am Tisch um Babynamen. Typisch.
Charlie fand Jonas schön. Bill war partout dagegen. Ginny setzte sich lautstark für Naomi und Sebastian ein. Fleur schwankte zwischen Victoria oder Victor und Hugo oder Meghan. Dad schwärmte von den Namen Scarlett, Kassandra und Sean.
George mischte sich nicht ein. Ich mampfte mein Frühstücksei, hatte also keine Zeit etwas zu sagen. Mum versuchte Mandy vorzuschlagen, erntete aber nur taube Ohren.
Als endlich alle fertig waren, außer mir, Mum und Charlie, kamen auch schon die Eulen. Ein Waldkauz brachte den Tagespropheten, die Zeitung. Während Bill ihn bezahlte, kam auch schon Pigwidgeon, meine Eule. ,,Hey Pig!" begrüßte ich ihn. Natürlich meckerte Ginny sofort wieder los, dass ich Pigwidgeon sagen soll.
Egal. Ich ignorierte sie und band drei Briefe von seinem Bein los. Einen gab ich Ginny, er war von Harry.
Auch mir hatte er geschrieben. Der andere war von Hermine, welche gerade in Australien ihre Eltern suchte. Mein bester Freund wurde von einem Fest zum anderen gerufen. Er wollte, dass ich ihn begleite, Was ich auch tat, aber diese Woche war ich wegen Freds Beerdigung daheim. Sie war vorgestern gewesen und nur mit Mühe konnten wir George daran hindern ihn wieder auszugraben.
Harry erzählte mir, dass es in Hogwarts gerade anscheinend ziemlch stressig ist, wie er gehört habe und dass unsere liebe Professor Umbridge wieder in Hogwarts unterrichten solle, da niemand anderes die Stelle will. Außerdem wolle er bald kommen, was ich sofort meiner Familie erzählte, die sich sehr freute. Hermine schrieb, dass sie eine heiße Spur gefunden habe und sie, selbst wenn sie ihre Eltern nicht fände, trotzdem in zwei Wochen zurückkommt. Ich vermisste sie so sehr!
FLATSCH!
Etwas braunes klatschte gegen unser Fenster. ,, Das ist Percys Eule!" rief Mum aufgeregt. Schnell öffnete ich erneut das Fenster und holte die arme Eule herein. Dann reichte ich ihr den Brief. Hastig las sie den Brief und ihre Miene erhellte sich. ,,Percy kommt morgen und bleibt dann für eine Woche!" verkündete sie glücklich. ,,Und außerdem öffnet Mr. Ollivander wieder seinen Laden und lädt uns ein, ihn zu besuchen." Uns blieb allen, außer George und Fleur, der Mund offen stehen. ,,Mr. O...olliva..vander... lädt uns ein?!" stotterte Charlie ungläubig. Mum strahlte. ,,Ja! Hermine und Harry dürfen auch kommen!" Ginny fing an zu strahlen, aber es war ja eh klar.
Ja, sie und Harry waren zusammen, wer es immer noch nicht mitbekommen hatte.
Weitere Eulen trafen ein. Ein Brief an Fleur von ihrer kleinen Schwester, einer an Dad wegen der Arbeit, einer an Mum von ihrem Cousin und einen an George von Lee Jordan, den dieser aber nur anstarrte und dann weglegte.
,,Ich geh hoch!" rief ich und lief in mein Zimmer, um in Ruhe die Briefe noch einmal zu lesen.

,,Ron! RON! HARRY KOMMT!!!" Ginny war komplett aus dem Häuschen. Moment... Harry kommt?! Ich stürzte förmlich die Treppe hinunter. Und tatsächlich: Über unserem Haus, hoch oben, schwebte mein bester Freund. ,,Hey Harry!" ,,Ron!" Er beschleunigte und stürzte fast senkrecht nach unten. Er sprang von seinem Besen und gab erst einmal Ginny einen Kuss. Dann umarmten wir uns. ,,Ist Hermine schon da?" fragte er atemlos. Ich schüttelte den Kopf. ,,Komm, gehen wir rein. Es gibt sicher noch Würstchen!" Er lachte. ,,Musst du echt immer an Essen denken?"

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