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☆>Neunzehn<☆


Everyone's sleeping
But you and me
The moon shines over your balcony
If you could tell me
What you want me to do
I would open up those
Gates of you

The 69 Eyes - If you love me the morning after

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Ungefähr zwei Stunden später saß ich aufrecht vor Louis und ließ mir die Schultern massieren. Die Pizza, die wir gegessen hatten, hatte einen Fettfleck auf meiner Jeans hinterlassen, da Niall einfach frecherweise eine der Familienpizzen, die er und Harry bestellt hatten, in meinem Schoß geparkt hatte.

Es musste ein sehr komisches Bild abgegeben haben, als ich so als lebender Pizzahalter fungierte. Der Abend mit den Jungs machte wirklich Spaß. Wir alle hatten Sleepy Hollow schon mehrmals gesehen, Louis verkündete sogar großspurig, er könnte sämtlich Dialoge mitsprechen. Als ich dagegen hielt, lieferten wir uns ein kleines Duell, was er schließlich verlor.

Darum genoss ich nun, wie seine Finger vorsichtig die Knoten aus meinen Schultermuskeln kneteten. Unterdessen flackerte die letzte Szene des Films über den Fernseher, in der Johnny Depp und Christina Ritchie gemeinsam eine Straße in London hinunterspazierten.

„Liam ist schon ganz schön lange weg“, warf ich ein, als Niall aufstand, um die DVD zu wechseln.

Louis' Finger hielten kurz inne, bevor er sich einer besonders hartnäckigen Verhärtung widmete.

„Der taucht schon wieder auf“, versicherte er zuversichtlich und ließ die Hände schließlich sinken.

Zufrieden seufzend rutschte ich wieder ein Stück zur Seite und lehnte mich gegen die Wand.

„Das tat gut“, bedankte ich mich bei meinem Wohltäter.

„Wettschulden sind Ehrenschulden“, entgegnete er grinsend.

Der nächste Film war ‚Wag the dog‘, ein absolut großartiger Film mit Dustin Hoffman und eine Persiflage auf die amerikanische Präsidentschaftswahl. Niall und ich waren die einzigen, die den Film bereits kannten, Harry und Louis hingegen bogen sich regelmäßig vor Lachen.

Besonders die Szene ‚Er ist nicht tot!‘ – Schuss – ‚Streichen sie das…‘ entlockte den beiden ein so ansteckendes Gelächter, dass uns allen schließlich die Tränen über die Wangen liefen.

„Es ist nicht lustig, wenn Menschen erschossen werden“, keuchte ich atemlos.

„Ich weiß“, kiekste Louis und schnappte nach Luft.

„Aber der Gesichtsausdruck…“

Er prustete erneut los. 

Plötzlich ertönte ein leises Schnappen und die Zimmertür öffnete sich. Liam stand in der Tür und als er ein paar Schritte in den Raum hineingemacht hatte, war auch klar, wo er gewesen war, denn er roch stark nach Kneipe und Zigarettenrauch. Sein Gesicht sprach Bände, als er uns alle fröhlich vor dem Fernseher versammelt sah.

Kommentarlos griff er sich ein paar frische Klamotten aus seiner Tasche und ein Handtuch und knallte die Badezimmertür hinter sich zu.

„Dir auch einen wunderschönen Abend!“, krähte Niall ihm hinterher und ich stieß ihm den Ellenbogen in die Seite.

„Jetzt provozier ihn doch nicht auch noch!“, sagte ich warnend, was er nur mit einem Augenrollen kommentierte.

„Was hab ich gesagt, der kommt schon wieder“, stellte Louis ruhig fest und heftete seine Augen wieder auf die Mattscheibe.

Harry äußerte sich gar nicht zu dem plötzlichen Auftauchen plus Abgang seines Bandkollegen.

Ich konnte mir wirklich keinen Reim auf Liams Verhalten machen. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte er von seinen Stimmungsschwankungen her auch ein Teenager in der Pubertät sein können. Und da hieß es immer, wir Frauen wären so schlimm!

Durch eine plötzliche Tonpause, die im Film eingetreten war, konnte ich hören, wie im Bad das Wasser rauschte.

Es dauerte nicht lange und Liam kam frisch geduscht mit nassen Haaren aus dem Bad, setzte sich in den Sessel neben Harry und starrte schweigsam vor sich hin. Der Film konnte ihm kein Lächeln entlocken und er schien nur körperlich, aber nicht geistig anwesend zu sein.

Seine Anwesenheit machte uns anderen alle ein wenig unruhig, was dafür sorgte, dass Harry sich erhob, sobald der Film vorbei war.

„Ich glaube, ich geh jetzt ins Bett. Niall, kommst du auch?“, erkundigte er sich.

Niall rutschte sofort vom Bett und machte damit ebenfalls den Weg für mich frei.
Harry nickte Louis und Liam zum Abschied kurz zu, während sich Niall mit einem ‚Gute Nacht‘ verabschiedete.

„Gute Nacht, Louis. Gute Nacht, Liam“, murmelte ich leise und flüchtete in mein Zimmer.

Hier schritt ich unruhig auf und ab. Ich war noch nicht wirklich müde, trotzdem ging ich ins Bad, putzte Zähne und tauschte meine Jeans und mein T-shirt gegen bequeme Schlafklamotten.

Ich warf einen kurzen Blick zum Balkon hinüber. Wenn ich in meinem Zimmer das Licht anließ, sollte das Licht reichen, sodass ich draußen noch ein wenig lesen konnte.
Ich schnappte mir mein Buch und machte es mir soweit es ging auf dem Stuhl gemütlich, der netterweise auf dem Balkon stand. Die Luft zwar recht frisch, doch die halbe Stunde, die ich noch in meinem Buch schmökern wollte, würde ich es wohl überleben.

Diese 30 Minuten waren fast um, als auf dem Balkon neben mir ebenfalls die Tür aufging. Ohne hinzusehen, wusste ich, dass es Liam war und kurze Zeit später hörte ich das Klacken des Feuerzeugs.
Ich schwieg und blätterte eine weitere Seite um.

„Kannst du auch nicht schlafen?“

Erstaunt sah ich auf. Er hatte sich auf die Brüstung gestützt und beugte sich zu mir hinüber. Die Balkone lagen ungefähr einen Meter auseinander.

„Ich dachte schon, du hättest deine Stimme verloren“, tadelte ich und schlug mein Buch zu.

Ich schlenderte zu ihm hinüber und stützte mich ebenfalls auf der Brüstung ab.

„Davon wüsste ich“, grinste er schelmisch.

Wieder einmal wunderte ich mich über seine Stimmungsschwankungen.

„Ist alles okay bei dir?“, fragte ich vorsichtig nach.

„Ja, ähm, tut mir leid, dass ich so komisch war. Ich brauch ab und zu mal meine fünf Minuten ohne die Jungs.“

„Das waren mehr als fünf Minuten“, stellte ich trocken fest.

„Hast du auf die Uhr geschaut?“

Er schmunzelte sichtlich und wäre es nicht bereits so dunkel gewesen, hätte ich wahrscheinlich auch ein amüsiertes Funkeln in seinen Augen finden können.

Ich verdrehte die Augen.

„Manchmal verstehe ich dich nicht, Liam Payne. Was ist mit deinem Zimmermitbewohner?“

„Der schläft tief und fest. Also habe ich gedacht, ich geh mal auf den Balkon und schaue nach, ob ich noch die ein oder andere Bekanntschaft machen kann.“

Entrüstet sah ich ihn an.

„Was, so einer bist du also? Du lauerst nachts unschuldigen Leuten auf dem Balkon auf?“

„Das sagt die Richtige, ‚Ich sitze hier und lese mein Buch und tue ganz unbeteiligt‘ ist ja nun der älteste Trick der Welt!“, stieg er auf mein kleines Spielchen mit ein.

„Wenn du meinst. Bevor dein Ego jetzt aber überkocht, muss ich dir leider mitteilen, dass ich bereits eine Balkonverabredung habe“, raunte ich ihm verschwörerisch zu.

„Nein!“

Erstaunt zog er die Augenbrauen hoch.

„Wer ist denn der Glückliche?“

„Mein Nachbar auf der anderen Seite“, stellte ich selbstzufrieden fest.

„Sieht er gut aus? Besser als ich?“

Liam warf sich in Pose und warf mir mit seinen braunen Augen einen Blick zu, der mir fast das Herz stehenbleiben ließ.

„Ja“, brachte ich schließlich hervor.

Wie auf’s Stichwort öffnete sich die Balkontür auf der linken Seite und ein bierbäuchiger Mittfünfziger trat auf den Balkon. Dem Anzug nach zu urteilen, den er trug, war er ein Geschäftsreisender und musterte uns irritiert, als wir beide begannen haltlos zu kichern. Unschlüssig drehte er seine Zigarette in den Händen, dann drehte er sich um und ging wieder in sein Zimmer.

„Ja klar, er war wirklich sexy“, sagte Liam trocken.

„Zumindest hat er eine vernünftige Frisur“, gab ich zurück, da ich mich auf meinem Balkon recht sicher fühlte.

„Wirst du schon wieder frech?“, fragte er.

„Soll ich zu dir rüberkommen?“

Damit stieg er auf die Brüstung.
Ich lachte zuerst, wurde aber sofort ernst als ich bemerkte, dass er tatsächlich Anstalten machte, den Abgrund zwischen uns zu überwinden.

„Liam, hör auf damit, da geht es drei Stockwerke runter!“, sagte ich scharf, als er zum Sprung ansetzte.

„Ich weiß!“

Er stieß sich ab und kam auf meiner Brüstung zu stehen, kippte dann aber mit dem Schwerpunkt nach hinten. Blitzschnell packte ich seine Hand und zog ihn zu mir hinunter.

„Mach das nie wieder!“, sagte ich wütend, drehte ihm den Rücken zu und sah auf die erleuchtete Stadt hinunter.

„‘Tschuldigung“, murmelte er und nahm mich von hinten in den Arm.

„Was soll das?“, grummelte ich, konnte aber nicht umhin, die Wärme zu genießen, die er ausstrahlte.

Außerdem war er frisch geduscht und ich fühlte mich in der Wolke aus Duschgel- und Liamduft eigentlich recht wohl.

„Dir ist kalt“, lieferte er mir als Erklärung.

Zur Bekräftigung strich er mir kurz über den Unterarm, auf dem sich eine Gänsehaut gebildet hatte.

„Und dir nicht?“

„Hey, ich bin in Fischhausen aufgewachsen, in besonders kalten Wintern habe ich Tür an Tür mit den Eisbären gewohnt.“

Ich lachte und wandte mich halb zu ihm um. Er sah grinsend zu mir hinunter, um seine Augen kräuselten sich die Lachfältchen.

„Wie überlebst du nur einen Sommer in England?“

„Oh, eher mäßig, aber bisher ging es.“

Ich drehte mich wieder um und lehnte mich an ihn, woraufhin er mich noch ein Stück näher an sich zog.

„Erzähl mir davon“, bat ich ihn spontan.

„Wovon?“

„Von Fischhausen. Wie lange hast du da gewohnt?“, fragte ich nach.

Ich bemerkte, wie er kurz den Kopf in den Nacken legte, um zu überlegen.

„Bis ich ungefähr neun Jahre alt war“, sagte er dann zögernd.

„Es war eigentlich ziemlich cool. Klar, ziemlich kalt im Winter, aber wenn man das gewöhnt ist, ist es gar nicht so schlimm. Außerdem hat jeder meine Sprache gesprochen, Englisch zu lernen fand ich ziemlich ätzend. Und nicht jeder kann behaupten, den Weihnachtsmann zum Nachbarn zu haben.“

„Und die Eisbären“, erinnerte ich ihn.

„Und die Eisbären“, wiederholte er lachend.

„Hast du denn mal in Deutschland gelebt?“, fragte er.

„Bis ich ungefähr vier war. Mein Vater kommt ursprünglich aus Hamburg, also eher aus dem Norden.“

„Warum sind deine Eltern nach England gegangen?“

„Wegen meiner Mutter. Sie hat England vermisst und meinem Vater war es egal, ob er in Hamburg oder in London wohnt. Bei dir?“

„Arbeit“, seufzte Liam.

„Mein Vater hat seinem Job verloren und er und meine Mutter haben sich ständig gestritten. Sie haben gedacht, dass es in England besser wird, aber ein Jahr später haben sie sich dann getrennt. Seit dem Pendel ich immer zwischen London und Stuttgart. “

Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich bereits von der Trennung seiner Eltern gewusst hatte.

„Das tut mir leid.“

„Muss es dir nicht.“

Irrititiert sah ich ihn an.

„Na, du kannst doch nichts dafür“, zwinkerte er und beantwortete meine stumme Frage.

„Inzwischen verstehen die beiden sich wieder ganz gut und wir sind eine typische Patchworkfamilie. Beide haben inzwischen einen neuen Partner und mein Vater ist sogar noch mal Papa geworden.“

„Bruder oder Schwester?“

„Schwester. Lumi ist grad 12 geworden und findet es natürlich supercool, dass ihr großer Bruder ein Rockstar ist.“

Der liebevolle Unterton in seiner Stimme, den er hatte, als er von seiner Schwester sprach, sorgte für ein Kribbeln in meiner Magengegend.

„Na ja, wer will denn nicht einen Rockstar als Bruder haben“, pflichtete ich ihm bei.

„Hast du Geschwister?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Nein, meine Mutter hat immer gesagt, ein zweites Kind meiner Sorte hätte sie psychisch nicht verkraftet.“

Er lachte.

„Warst du so schlimm?“

Ich wand mich aus seinem Arm und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Brüstung. Ich hatte keinen guten Tausch gemacht, das Metall war ziemlich kalt, aber so konnte ich ihn wenigstens ansehen.

„Können wir uns auf lebhaft einigen? Ich war eigentlich ständig draußen, hab meine Klamotten vollgesaut und meine Mutter und die Nachbarn mit irgendwelchen Freizeitaktivitäten in den Wahnsinn getrieben. Ich bin auf die höchsten Bäume geklettert, wollte bei meinen Großeltern nur die störrischsten Ponys reiten… In meiner Nachbarschaft wohnten nur Jungs, mit denen ich dann gespielt habe. Da hat einiges irgendwie abgefärbt.“

„Merkt man gar nicht“, bemerkte Liam mit sarkastischem Unterton.

Ich rollte mit den Augen und gähnte.

„Ich glaube, ich gehe jetzt ins Bett.“

„Okay.“

Ich war etwas verdutzt, als er sich sofort umwandte und wieder auf die Brüstung stieg. Dieses Mal war er vorsichtiger, trotzdem setzte mein Herz einige Schläge aus, bevor er sicher auf der anderen Seite angekommen war.

„Gute Nacht“, wünschte er mir und zog die Balkontür auf.

Zumindest versuchte er es, denn die Glastür rührte sich keinen Millimeter.

„Was…?“

Verwirrt betrachtete er die Tür.

„Klemmt sie?“, fragte ich.

„Scheint so.“

Er rüttelte noch einmal kräftig an der Tür, doch sie rührte sich nicht.

„Hast du deine Schlüsselkarte?“, fragte ich.

Er schüttelte den Kopf.

„Die liegt drinnen.“

„Vielleicht probierst du Louis zu wecken“, schlug ich vor und trat von einem Bein auf’s andere.

Ich wollte wirklich schlafen.
Liam sah wenig überzeugt aus.

„Ich kann’s versuchen, aber der schläft meist wie ein Murmeltier.“

Er begann an die Scheibe zu klopfen und später auch gegen den Türrahmen zu hämmern, doch im Zimmer rührte sich nichts. Kein Louis ließ sich an der Scheibe blicken. Ich war wirklich beeindruckt, so einen tiefen Schlaf würde ich mir auch manchmal in fremden Umgebungen wünschen.

„Liam, pscht, du weckst noch die gesamte Etage, bevor Louis wach ist!“, zischte ich.

Er schien zu überlegen.

„Ich gucke, ob sie mir unten an der Rezeption eine neue Karte geben.“

Ich sah kurz auf die Uhr. Es war inzwischen weit nach Mitternacht.

Ich beobachtete, wie er wieder auf meinen Balkon hinüberkraxelte und in mein Zimmer ging, woraufhin ich ihm folgte. Im Vorbeigehen nahm er mein Buch vom Stuhl und legte es völlig selbstverständlich auf den Nachttisch neben dem Bett.

„Du kannst auch bei mir schlafen.“

Liam, der schon die Türklinke in der Hand hatte, hielt inne und wandte sich um, die Augenbraue fragend hochgezogen.

„Also, ich meine, das Bett ist groß genug und bevor du jetzt die halbe Hotelbelegschaft hochscheuchst“, stotterte ich, während mir das Blut in die Wangen schoss und ärgerte mich über mich selbst.

Ich tat ja gradezu so, als wäre ich einer seiner kleinen Teenagerfans.

„Ich muss dich allerdings warnen, ich bin manchmal sehr besitzergreifend, wenn es um den Platz auf der Matratze geht“, gewann ich meine Contenance mit Mühe zurück.

„Ahso, du liegst also gern unten?“, fragte Liam mit einem frechen Grinsen.

Ich schnappte nach Luft und sah ihn entrüstet an.

„Ich glaube, ich hab’s mir grad anders überlegt. Weck meinetwegen das ganze Hotel auf!“

„Tut mir leid“, sagte er sofort.

„Wenn das für dich okay ist, bleibe ich gern hier. Wirklich.“

Er sah mir ernst in die Augen.

„Sonst hätte ich es wohl nicht angeboten“, grummelte ich immer noch ein wenig verstimmt und kroch unter die Bettdecke auf der linken Seite des Bettes, die dem Balkon zugewandt war.

„Beschwer dich aber nicht, wenn du morgen blaue Flecken hast.“

Liam durchquerte das Zimmer, kickte im Gehen seine Schuhe von den Füßen und öffnete den Gürtel seiner Jeans. Im ersten Moment öffnete ich den Mund um ihn zu fragen, was das sollte, aber dann verkniff ich mir den Kommentar. Es hätte mir klar sein sollen, dass er nicht in Jeans schlafen würde. Als er allerdings sich zusätzlich noch das T-shirt über den Kopf zog, sog ich scharf die Luft ein.

„Ist was?“, fragte Liam mit einem amüsierten Augenzwinkern.

Dieser Kerl wusste einfach ganz genau, dass er eine echte Augenweide war. Den Anblick, wie er nur in Boxershort vor mir stand, hätte ich mir am liebsten in die Netzhaut eingebrannt.
Mit Mühe wendete ich meine Augen ab und drehte mich auf die Seite, sodass ich Richtung Balkon schaute.

„Nein.“

„Na, dann gute Nacht und vielen Dank für’s Asyl.“

„Keine Ursache und gute Nacht.“

Mithilfe des Schalters neben dem Kopfteil des Bettes schaltete Liam die Zimmerbeleuchtung aus und das Zimmer wurde in Dunkelheit getaucht.

Obwohl ich auf dem Balkon noch wirklich müde gewesen war, war ich nun hellwach. Der halbnackte Liam neben mir machte mich nervös. Mein Herz klopfte wie wild und das Blut rauschte in meinen Ohren. Ich probierte ruhig und langsam zu atmen, was schließlich allmählich den gewünschten Effekt zeigte. Ich wurde ruhiger und merkte, wie mich langsam der Schlaf überrollte.

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Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen.

Uhhhhhh da teilen sie also schon das Bett. XD

Ob das gut geht?

Vielen lieben Dank an der stelle für die zahlreichen Votes und Kommentare.

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