Chapter 56: It hurts so much
Chan wachte im Wald auf. Neben ihm lag Jeongin. Es war immer wieder verwirrend für ihn im Wald aufzuwachen und keine Ahnung zu haben, was in den letzten Stunden passiert war. Wie die letzte Male herrschte Schwärze in seinem Verstand, wenn er sich erinnern wollte. Da Jeongin so friedlich schlief, wollte er ihn nicht aufwecken. Außerdem wollte er nach Jookyung schauen. Ob er die Nacht gut überstanden hatte? Er wollte aufstehen, als er Jeongins Hand an seinem Arm spürte. Jeongin öffnete die gelben Augen. „Gut, du bist wach. Hey, erinnerst du dich, was ich dir gestern Nacht gesagt habe?" Chan schüttelte den Kopf. Er konnte sich an keinen Moment erinnern. „Was hast du denn gesagt?" Jeongin rappelte sich auf und war erleichtert, dass Chan sich nicht an seine Liebeserklärung erinnern können. Der Alpha würde sich nicht trauen, seine wahren Gefühle Chan in seiner Menschenform anzuvertrauen. Trotzdem konnte er seinen Geruch von Verlegung nicht vertuschen. Er roch richtig stark danach. Zum Glück sagte Chan nichts mehr und machte sich mit ihm auf den Weg zu Minho und Jookyung. Wahrscheinlich wusste Chan längst, dass er ihn liebte.
Sobald sie den Wald verließen, verwandelte Jeongin sich in einen Menschen und wartete, bis Chan ihm aufmachte. „Minho?", rief der Alpha durch das Haus. Minho hatte die ganze Nacht über Jookyung gewacht und hatte ihn an seiner Brust gedrückt. Der Kleine hat geschrieben und um sich getreten. Sein jungen Instinkte gingen mit ihm durch. Erst als die Sonnenstrahlen ihn zurück in ein Mensch verwandelten, beruhigte er sich und schlief ein. „Ich bin in eurem Schlafzimmer!" Die Eltern des kleinen Jookyung erreichten das Schlafzimmer und öffneten die Tür. Minho saß in seiner Menschenform auf dem Bett und hatte den Blick starr auf das Kinderbett gerichtet. „Danke, dass du aufgepasst hast. Dem Kleinen geht es gut, oder?" Minho bejahte und stand langsam auf. Chan holte Jookyung heraus und kuschelte mit ihm. „Jeongin? Hast du es ihm gesagt?", fragte Minho sanft. Da Chan nicht wusste, was in der Vollmondnacht passierte, hatte er auch nicht mitbekommen, dass sein Sohn sich auch an Vollmondnächten verwandelte. „Was gesagt?"
„Chan, unser Sohn verwandelt sich wie du an Vollmond. Minho hat mir gesagt, dass er auch Schmerzen hatte." Chans Herz ging zu Bruch. Er hatte sich gewünscht, dass es ihrem Sohn besser als ihm ging. Dass er sogar mehr Reinblutwerwolfgene in sich trug und sich wie Jeongin ohne Schmerzen verwandeln konnte. Jeongin roch die starke Trauer aus Chans Körper herausströmen und schmiegte sich an ihn „Wir bekommen das hin, okay?" Chan sah traurig auf seinen schlafenden Sohn. Da war er sich nicht so sicher. Jeongin kannte die Schmerzen nicht, die Chan jeden Monat spüren musste.
„Ich verzieh mich dann mal in den Wald", meinte Minho. Er wollte am liebsten jagen gehen oder Patrouillieren, doch in seinem schwangeren Zustand war das zu anstrengend und so beschloss er einfach dort ein bisschen herumzustreifen. Vielleicht würde er auch Seungmin und Jisung aufsuchen und Zeit mit ihnen verbringen.
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