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Kindheit

Kapitel 14.

Ich sehe ihn an. Er sieht mich an.

Die lodernden Flammen vom Feuer spiegeln sich in seinen hellen Augen wider. Durch das warme Licht vom Lagerfeuer sind seine kristallblauen Augen nicht mehr all zu kalt. Sie sind ein Gemisch aus blau und rotbraun.

Es ist nicht leicht zu beschreiben. Ich finde nicht die passenden Wörter, wenn es überhaupt richtige Wörter für ihn gibt. Er ist schwierig zu beschreiben. Schon damals im Laden hatte ich Probleme ihn, beziehungsweise seine Frisur, zu beschreiben.
Aber es ist nicht nur seine Frisur. Es ist alles an ihm.

Seine Art und Weise. Seine flüchtigen Blicke, die mich hin und wieder anziehen, sein Vorgehen und sein Verhalten, das ich nie deuten kann.

Richie rückt etwas nähr zu mir, was ich durchaus bemerke auch, wenn ich jemand anderen im Blick habe. Ich schaue von River weg und sehe zu meinen Sitznachbarn. Er streckt gerade seinen Arm aus, um zwei Flaschen von irgendeinen Typen anzunehmen. Mit einen Nicken bedankt er sich und guckt dann zu mir rüber.

Mit einen fragenden Ausdruck auf seinem Gesicht, wobei er leichte Fältchen bekommt, guckt er mich an und bewegt einen Flasche Bier in meiner Richtung. Danken nehme ich sie an und nehme durstig einen großen Schluck. Erst jetzt, wo mir das erfrischend kalte Bier den Rachen runter rinnt wird mir bewusst, wie durstig ich bin. Der prickelnde und etwas bittersüße Geschmack bleibt auf meiner Zunge, als ich hörbar ausatme.

„Ich hätte nicht gedacht, dass du Bier magst" lacht Richie neben mir und nimmt selber einen Schluck. Ich zucke mit den Schultern. So sehr steh ich auch nicht auf Bier, aber wenn es mir angeboten wird, dann trinke ich es.

Nach paar Minuten Sitzen, Bier trinke und anderen Leuten zuhören fange ich an zu grübeln. Wird das hier jetzt die ganze Zeit so ablaufen? Trinken und lauschen?

Ich will mich schon zu Richie rüberbeugen und ihn fragen, aber dann werde ich hellhörig. Mein Kopf dreht sich automatisch zu der tiefen Stimme, die meine Aufmerksamkeit erregt hat.

„Das macht kein Sinn" sagt River und sieht zu einen Junge rüber, der auf einen der Bänke sitzt. Verdattert sieht dieser nun auch zu River hinüber. Mit seinen kurzen Satz zieht River die Aufmerksamkeit von allen auf sich. Einen Moment dauert es, bis sich der Braunhaarige Junge gefasst hat. Kurz blickt er in die Runde, ein schnelles Mundzucken ist zuerkennen dann sagt er zu River: „Wie? Natürlich hat es einen Sinn, wenn ich meine Meinung äußere".

Die Augen des Jungen bohren sich in die von Rivers. River spottet ihn nur an „ Nein hat es nicht. Nicht, wenn es totaler Scheiss ist, den du laberst."
Gelassen verschränkt River seine Arm ineinander und sieht den Jungen niederträchtig an.

Ich habe keine Ahnung worum es geht. Ich hätte zuhören sollen.

Mit zusammengekniffenen Augen und einen Ausdruck, der wahrscheinlich bedrohlich aussehen soll, guckt er River an. „Was ist dein verdammtes Problem, alter" schnauft er und steht auf „nur weil deine Alten dich nicht wollten musst du nicht immer andere angreifen. Kannst ja mal drüber nachdenken, warum die dich weggeschickt haben".

Total geschockt von dem, was hier gerade gesagt wurde sehe ich zu River. Sein Gesicht hat etwas Farbe verloren und seine Augen sind voller Zorn. Die Stirn ist zusammengezogen und die Lippen zu einen Schmalen Strich geformt. Deine Hände sind zu Fäusten geballt und sind bereit diesen respektlosen Jungen ordentlich in die Visage zuschlagen.

Die anderen sind genauso regungslos wie ich. Ich wage es mich noch nichtmal zu atmen, zu sehr habe ich Angst River könnte es hören und würde mich dann mit seinen eisernen Blick anstarren.

Stimmt es? Das was der Junge sagt, dass Rivers Eltern ihn weggeschickt haben. Ich kann mir sowas gar nicht vorstellen. Wie kann man seinen eigenen Sohn nicht haben wollen und einfach abgeben. Wozu sollte man so etwas Derartiges überhaupt machen. Ich meine, wenn man schon ein Kind mehr als 9 Monate in sich trägt, es formt und zum Leben erweckt, warum sollte man es dann weggeben sollen.

Mir ist klar, dass jedes Kind anstrengend ist, eins mehr als das andere. Und es gibt immer Notfälle und andere Dinge, die passieren können, aber das sind für mich keine Gründe.

Richie neben mir steht auf und läuft zu River rüber, um ihn davon abzuhalten auf den Jungen loszugehen. Ich hätte ihn nicht aufgehalten.

Wiederwillig ließ sich River von Richie wegschleppen lassen. Zusammen gehen die beiden von dem Lagerfeuer weg. Sobald sie nicht mehr in Sichtweite sind fängt das Getuschel an, aber ich höre nicht hin.

„Ihr seid euch ziemlich ähnlich. River und du." sagt Isak. Zu meiner Überraschung lässt sich neben mir nieder und schaut mich an. Perplex von dem was er gesagt hat schüttle ich den Kopf. River und ich sind uns doch nicht ähnlich. Wir haben nichts gemeinsam. Ich kenne ihn noch nichtmal.

Isak schmunzelt leicht „Doch, glaub mir." er schaut in die Ferne ind dann wieder zu mir „Ihr beide hattet keine schöne Kindheit".

Überfordert und verwirrt starre ich ihn an. Woher will er das wissen, er kennt mich und meine Kindheit doch gar nicht. „Du kennst mich nicht, wieso behauptest du so etwas?" frage ich etwas stutzig. Ich kann es nicht ab, wenn Leute Dinge behaupten von denen sie denken sie hätten Ahnung, obwohl sie es nicht haben.

Isak ignoriert meinen Ton und schmunzelt leicht, er nimmt einem Schluck von seinen Getränk bevor er mir antwortet: „ Du kannst dich wohl nicht an mich erinnern. Ich wohnte früher gegenüber von dir. Ich war der kleine blonde Junge mit der Brille und den dauerhaft kaputten Hosen" er lacht „ diese Hosen waren der Hammer"

Seine vermutliche Erklärung hat bloß nochmal Verwirrung in mir aufgebracht. Ich erinnere mich an keinen blonden Jungen mit Brille und zerrissenen Hosen in meiner damaligen Nachbarschaft.

„Worauf willst du hinaus?" frage ich direkt.

Er hört auf zu lachen und wird ernst „Auch wenn du dich nicht mehr an mich erinnerst, kann ich mich noch zugut an das Tägliche Gebrülle von deinen Eltern erinnern. Sie haben immer gestritten, Tag für Tag. Es ging sogar soweit, dass meine Eltern deswegen ein anderes Haus gekauft haben, in das wir dan gezogen sind. Meine Mutter wollte damals keine weiteren Probleme bei euch machen und unser kleines Haus wäre so oder so irgendwann zu eng geworden. Das ganze streiten hat erst aufgehört, als dein Vater ausgezogen ist. Du hattest dann erstmals nur noch dein Mutter, aber dein Vater war  noch bei dir, nur in einer anderen Stadt. River hatte gar keinen. Du hattest keine schöne Kindheit. Deine Kindheit war scheisse, genauso wie die von River. Der einzige Unterscheid daran ist, dass seine hundertmal beschissener war." 

Vierzehntes Kapitel schiääk ✔️
Tut mir leid für alle Rechtschreibfehler und soo, aber es ist schwer für mich ein einiger Maßen gutes Kapitel zustande zubringen, wenn ich kaum Zeit für Ideen habe, wegen der Schule und so.
Hoffe trotzdem dass es euch gefallen hat.

Was denkt ihr bisher über Rivers Vergangenheit?

xoxo

Danke für 10Tsd Reads. Love you all♥️

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