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Chapter Ten

,,Also, du weißt ja, dass ich umgezogen bin..", hörte ich wieder Patricks warme Stimme an meinen Ohren und gelang dadurch wieder zurück ins Hier und Jetzt. Zudem breitete sich wieder dieses komische Kribbeln auf meinem Körper aus, welches immer dann besonders präsent war, wenn ich seine Stimme hörte. Verzweifelt warf ich meinen Kopf in den Nacken, wieso konnte ich diese Gefühle nicht einfach abschalten.

,,Manu?", hinterfragte mein Kürbiskopf, nachdem ich wohl etwas länger abwesend war. Mal wieder. Moment, mein Kürbiskopf? Ich musste diese Gefühle verdrängen, bevor ich noch komplett durchdrehte. Schließlich würde mich Paluten nie lieben. Er mochte vielleicht GLP, aber nicht mich. Immerhin kannte er mich überhaupt nicht.

,,Mein Name", gab ich als ziemlich blöde Antwort, konnte dadurch aber dem Anderen ein Lachen entlocken, welches einen warmen Schauer durch meinen Körper schickte. Ebenfalls schlich sich ein verliebtes Lächeln auf meine Lippen. Schnell schüttelte ich jedoch meinen Kopf und meine Mundwinkel fanden ihren Weg zurück nach unten.

,,Ich hab dir ja erzählt, dass ich meinen Nachbar begrüßen wollte", fing Pat an, wobei seine Stimme nicht wie gewöhnlich hell war, sondern tief mit einem komischen Unterton. Vielleicht ahnte er bereits etwas. Immerhin hatte er mich vorhin an der Tür so intensiv angestarrt. Aber das wäre unwahrscheinlich, schließlich gab es viele Menschen auf dieser Erde, die auch grüne Augen und braune Haare hatten. Bevor ich jedoch weiter eine leichte Panik schieben konnte, wurden meine Gedanken von Patrick unterbrochen.

,,Und ich hab heute vorbeigeschaut und hab mich freundlich vorgestellt. Der Typ, der anscheinend mein Nachbar ist, heißt auch Manu, zumindest hab ich das so verstanden. Da war nämlich noch jemand, der den halt so genannt hat. Selbst hat er aber nichts gesagt, hat mich nur komisch angestarrt und irgendwann die Tür vor meiner Nase zugeknallt. Glaubst du, er ist vielleicht ein Fan?"

,,F-Fan?", stotterte ich bloß, seine wirre Vermutung löste ein unbekanntes Gefühl in mir aus. Eine Mischung aus Enttäuschung, aber auch Erleichterung. Immerhin hatte er mich doch nicht erkannt, aber dafür hielt er mich für einen Fan. Hatte ich ihn wirklich komisch angestarrt?

,,Ja. Ich mein, es hat so ausgesehen, als würde er mich kennen. Und dann schien er auch irgendwie nervös und angespannt. Oh, und er hat so ausgesehen, wie du dich immer selbst beschreibst. Braune lange Haare, giftgrüne Augen und eine ziemlich dünne Statur. Schon komisch, oder?", sprach Patrick, diesmal konnte ich eindeutig seinen leicht sarkastischen Unterton hören. Seine Stimme klang leicht verzerrt, als hätte er seine Kiefer fest zusammengebissen. Lautes Atmen war vom anderen Ende der Leitung zu hören, weshalb ich panisch die Luft anhielt. Konnte es sein, dass er mich vielleicht doch erkannt hatte?

,,Richtig komisch, ist wohl ein richtig großer Fan", lachte ich nervös auf, meine Stimme war nur noch ein Hauchen. Aufgebracht schlug ich mir die Hände vors Gesicht, Tränen brannten in meinen Augen. Nun hasste er mich endgültig.

,,Wieso lügst du mich ständig an? Ich dachte, wir wären Freunde", schrie Patrick, mehr aus Enttäuschung als aus Wut. Daraufhin war ein gedämpfter Knall zu hören, als hätte jemand gegen die Wand geschlagen. Mit zitterndem Atem wischte ich mir mit meinem Ärmel die wenigen Tränen von meinen Wangen, welche aus meinen Augen ausgebrochen sind.

,,Palle..", wollte ich mich noch irgendwie rechtfertigen, wurde jedoch keine Sekunde später von einem lauten Seufzer unterbrochen.

,,Lass es, bitte. Ich habe so lang gehofft, dass du dich mir irgendwann zeigst. Und als ich dich heute endlich sehen konnte, habe ich mich so gefreut. Du bist mein bester Freund und ich wollte dich einfach so gerne treffen. Ich hatte die Hoffnung, dass wir jetzt, wo wir Nachbarn sind, uns wirklich so richtig treffen könnten und vielleicht mal gemeinsam zocken, Seite an Seite. Aber selbst jetzt, nachdem ich dich gesehen habe, lügst du mich an. Wieso willst du mir so verzweifelt aus dem Weg gehen?"

Sein letzter Satz hallte noch in meinem Kopf wider, als eine weitere Stimme ertönte, die mir verkündete, dass Patrick den Server verlassen hatte.

Immer und immer wieder spielten sich seine Worte in meinem Kopf ab, selbst als ich auf meinem Bett lag und heiße Tränen mein Gesicht zierten.

Wieso willst du mir so verzweifelt aus dem Weg gehen?

Er hatte so verdammt recht. Ich ging ihm wirklich aus dem Weg. Aber es hatte andere Gründe, als Patrick vielleicht vermutete.

Ich hatte einfach Angst, dass er nie wieder etwas mit mir zutun haben wollte, wenn er mich erst einmal gesehen hatte. Und selbst wenn, würde er sowieso das Weite suchen, sobald er über meine Gefühle für ihn erfährt.

Plötzlich hallte ein lautes Klopfen durch die Wohnung, weshalb ich mich schniefend aufrichtete, mir missmutig die Tränen wegwischte und grummelnd meine Zimmertür aufriss. Es war beinahe Mitternacht, wer war denn bitte um diese Zeit unterwegs?

Bevor ich die Eingangstüre öffnete, konnte ich bereits den starken Gestank von Alkohol vernehmen. Eine böse Vermutung stieg in mir auf.

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Ein wenig kürzer, aber ja..

Mal wieder war keines der Ereignisse in diesem Kapitel geplant, wieso schreib ich immer so eine Scheiße? Eigentlich wollte ich eine andere Richtung einschlagen, aber meine Finger dachten sich nur so: Halt Stop, jetzt schreibe ich!..

Zudem habe ich mich dazu entschlossen, dass diese Story nicht mehr allzu lange gehen wird. Ich wollte sie eigentlich zu Silvester beenden, aber ich fahre morgen zu meinen Großeltern und bleibe bis 1. Jänner auch dort. Ich würde mega gerne meinen Laptop mitnehmen, aber ich bezweifle, dass meine Eltern mir das erlauben. Also werde ich vielleicht auf meinem Handy weiterschreiben, was ich echt hasse.

Ich hab genau eine Stunde an diesem Kapitel geschrieben, hoffe es hat sich gelohnt.

Feedback BITTE wieder in die Kommentare, Kritik ist ebenfalls gerne gesehen

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