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Chapter Fourteen

,,Was hast du ihm eigentlich zugeflüstert?", fragte mich Ardy später an diesem Tag, während wir gemeinsam auf dem Sofa verweilten.

,,Naja, er musste mir versprechen, dass er..", begann ich nuschelnd, wobei ich sehr stark spüren konnte, wie meine Wangen unter dem prüfenden Blick des Rothaarigen zu glühen begannen. Schüchtern stockte ich und drückte mich weiter in den weichen Polster hinter mir.

,,Er sollte es dir sagen. Ich hab schon öfter beobachtet, wie er im Schlaf deinen Namen gemurmelt hat und da wurde mir klar, dass er etwas für dich empfand. Aber er hat sich nie wirklich getraut, es dir zu sagen. Also musste er mir versprechen, dass er es endlich tut", murmelte ich, die funkelnden Augen des Kleineren musterten mich verwirrt.

,,Also... Hast du nichts dagegen?", kam unerwartet von Ardy, der sich mit einem unsicheren Gesichtsausdruck nach vorne lehnte, um mir besser in die Augen schauen zu können. Ich konnte die deutliche Angst in ihnen sehen, als ich tief durchatmete.

,,Ach Ardy, ich wär wohl der letzte Mensch, der was dagegen hätte. Wie gesagt, ich hab nie etwas für Taddl empfunden und naja..."

Auffordernd, aber auch mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen, sah er mich an und versuchte, mich zum Weiterreden zu motivieren.

,,Ich hab mich sowieso in jemand anderen verliebt."

Kaum hatte ich den Satz zu Ende gesprochen, sprang der Rotschopf auf und hüpfte begeistert auf und ab. Komplett verwirrt runzelte ich meine Stirn und beobachtete, wie er sich weiterhin wie ein kleines Kind benahm.

,,Ich hab es gewusst! Ich hab es gewusst!"

,,Was hast du gewusst", ertönte die tiefe Stimme von Taddl, der eben durch die Wohnzimmertür getreten war. Ebenfalls mit vor Verwirrung verzogenem Gesicht musterte der Blauhaarige seinen Freund, wie dieser durch den Raum hüpfte.

,,Er steht auf Paluten", rief Ardy irgendwann aus und ein wissendes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Tätowierten. Kichernd ließ er sich auf das Sofa fallen, hielt jedoch immer noch einen gewissen Abstand zu mir. Der Grund war mir durchaus bekannt, dennoch wollte ich nicht, dass er sich deswegen unwohl in meiner Nähe fühlte. Deswegen nahm ich auch all meinen Mut zusammen und rutschte weiter auf Taddl zu, denn auch wenn ich ihm bereits verziehen hatte, verblieb das mulmige Gefühl und der klitzekleine Funke Angst in mir, wenn er sich in meiner Nähe befand.

Erst zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, was der aufgedrehte Ardy gerade durch die ganze Wohnung gebrüllt hatte. Keine Sekunde benötigte die Hitze, meine Wangen zum Glühen zu bringen und sie in eine kräftige rote Farbe zu tunken.

,,Und wie", kicherte der kleine Rothaarige, bevor er sich seufzend auf den Schoß seines Freundes fallen ließ. Seit dem Gespräch am Morgen waren die beiden unzertrennlich und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie bereits ein kleines Privatgespräch geführt hatten.

,,Seid ihr jetzt eigentlich..", setzte ich an, brach meine Frage ab, als Ardy wild mit seinem Kopf nickte und seinem Hintermann einen dicken Schmatzer auf die Wange drückte. Der Gesichtsausdruck von Taddl entlockte mir dabei ein lautes Lachen, auf welches keine Sekunde später auch die restlichen zwei in diesem Raum in schallendes Gelächter ausbrachen.

Irgendwann, nachdem wir uns wieder einigermaßen beruhigt hatten, beschlossen wir, einen kleinen Filmeabend zu veranstalten. Während sich die beiden Turteltauben um unsere Snacks und Getränke kümmerten, durchforstete ich eines der Regale nach einem guten Film.

Seufzend, da wir fast ausschließlich Horrorfilme besaßen, entschied ich mich schlussendlich für die einzige Möglichkeit, in dieser Nacht noch einen Hauch Schlaf zu bekommen. Ich griff nach einem Disneyfilm.

,,'Die Eiskönigin', dein Ernst Manu?", stöhnte der Blauhaarige, bevor er sich mit einem lauten Seufzer aufs Sofa setzte. ,,Wieso haben wir so etwas überhaupt?"

,,Weiß ich doch nicht, aber ich zieh mir bestimmt keinen Horrorfilm rein!", entgegnete ich mit entschlossener Miene und verschränkte meine Arme vor der Brust. Breitbeinig stand ich vor dem Sofa und begann einen Starrwettbewerb mit Taddl.

,,Was ist denn hier schon wieder los, Leute", beschwerte sich ein kleiner Rotschopf, der in dem Moment das Zimmer betrat, in seinen Armen eine Packung Chips.

,,Manu ist ein Baby", rief der Blauäugige vor mir, woraufhin ich empört schnaufte.

,,Bin ich gar nicht", feuerte ich genervt zurück und verengte meine Augen zu engen Schlitzen. Nur weil ich keine verdammten Horrorfilme mochte, war ich noch lange kein Baby. Früher waren diese kleinen Auseinandersetzungen zwischen uns vollkommen normal und auch meistens nur aus Spaß, aber seit Taddl sich verändert hatte, wurden sie immer ernster. Er ist immer gewalttätiger geworden und keiner traute sich wirklich, sich mit ihm anzulegen, wenn auch nur aus Spaß. An diesem Tag jedoch war Taddl wieder der Alte und man konnte jeden Blödsinn gemeinsam mit ihm anstellen.

,,Du willst nur nicht 'Die Eiskönigin' schauen, weil du Angst vor Olaf hast", warf ich ein und erntete einen ungläubigen Blick von Ardy, wobei der Blauhaarige auf dem Sofa beschämt zu Boden sah.

,,Stimmt nicht", nuschelte dieser und blickte mit hochrotem Gesicht zu seinem Freund, der inzwischen in ein schallendes Lachen ausgebrochen war.

,,Und ihr habt gesagt, ich wär kindisch", brachte der Rothaarige nur zustande.

Nun wurden sowohl Taddl als auch ich rot wie eine Tomate und ich fuhr mir seufzend mit einer Hand über mein Gesicht.

,,Schauen wir endlich?", nuschelte ich, bevor mir ein leises Gähnen über die Lippen rutschte, welches die Aufmerksamkeit der anderen beiden schnell auf mich zog. Hastig nickten beide, woraufhin sie es sich auf dem Sofa gemütlich machten. Von der plötzlichen Müdigkeit übernommen, stolperte ich zum Fernseher und schaltete ihn an. Seufzend stopfte ich noch die DVD ins Laufwerk und trottete langsam zurück zum Sofa, nur um mich dort neben die anderen beiden fallen zu lassen. Ein Grinsen legte sich für einen kurzen Moment auf meine Lippen, als ich sah, dass Ardy sich in den Oberkörper von Taddl gekuschelt hatte.

Irgendwann im Laufe des Filmes, die gesamten Snacks wurden bereits von einem kleinen hungrigen Rotschopf weggenascht, vibrierte mein altes Handy in meiner Hosentasche und erweckte mich somit aus meinem Halbschlaf. Vielleicht wäre ein Horrorfilm doch die bessere Entscheidung gewesen, dabei würde ich bestimmt nicht so schnell einschlafen. Aber Elsa hatte einfach eine sehr beruhigende Stimme, die meine Müdigkeit ziemlich gefördert hatte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich versuchte, das nervende Gerät in meiner Hose ausfindig zu machen, hielt ich es endlich in den Händen. Im Hintergrund lief gerade das komische Lied von Olaf, weshalb Taddl seinen Kopf in dem Nacken seines Freundes vergraben hatte. Ich wusste doch, dass er den nervigen Schneemann nicht mochte.

Neugierig konzentrierte ich mich jedoch wieder auf mein Handy, welches ich schnell entsperrte und auf die Nachricht drückte, die mir sofort angezeigt wurde. Verwirrt runzelte ich die Stirn, konnte aber einen kleinen Hoffnungsschimmer in mir nicht unterdrücken, als ich las, von wem die Nachricht kam. Sie war von Paluten.

Wir müssen reden. Persönlich. Komm morgen zu mir, du weißt ja wo ich wohne.

YAY, Palle meldet sich ja schnell wieder. Vermisst er Manu etwa?

Nun reicht es aber endlich mit Tardy, ein wenig wird dennoch im nächsten Kapitel auch noch dabei sein. Schließlich muss noch etwas geklärt werden.

Wer errät, um was Tardy und Manu noch sprechen werden, wird etwas wichtiges für diese Story bestimmen dürfen.

Jedenfalls..

Feedback bitte wieder in die Kommentare, es würde mir wirklich sehr helfen

/1199 Wörter/

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