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❄18

Feuer! Überall war Feuer! Die Flammen erhellten unsere Nachbarschaft. Leute schrien und brachten sich in Sicherheit bevor es zu spät war. Heulende Kindern, so blass wie der Schnee wurden durch die Menge gezogen und ich? Ich stand dort, unfähig etwas zu sagen, zu tun oder einen Schritt zu wagen, ob nun Richtung Feuer oder Richtung... In welche Richtung eigentlich. Wollte ich mich retten lassen? Schließlich hatte ich alles schon verloren. Was blieb mir wenn ich das hier überlebte? Lohnte es sich überhaupt?

Männer brüllten Befehle, trösteten ihre Frauen oder halfen wo sie konnten. Mütter schluchzten um ihre Kinder oder weinten vor Glück dass sie sie hier im Arm halten konnten und sie nicht den Flammen als Preis hatten geben müssen. Doch ich hatte keinen mehr der mich im Arm hielt, keinen der mich tröstete, mir gut zu redete. Ich war allein und das schlimmste war, dass meine Mutter nicht in diesem Feuer gestorben war. Nein, sie war für dieses Feuer verantwortlich. Ihr Tod hatte es entfacht und nun stand ich hier und überlegte ob es vielleicht auch meine Bestimmung gewesen war in diesen Flammen zu sterben. Wäre das nicht filmreif? >Ich starb in den Flammen meiner Mutter und war auf ewig mit ihr verbunden< Ein wenig too much für meinen Geschmack.

,,Mum, wo bist du?", flüsterte ich und ging einen Schritt nach dem anderen auf das Feuer zu. Wie ein Kunstwerk schimmerte es in seinen Rot und Gelbtönen. War es jetzt vorbei? War es das?

Die Erinnerung brach ab.

,,Ich kann nicht wirklich glauben, dass du tatsächlich darüber nachgedacht hast dich umzubringen",hörte ich Uriels Stimme und kehrte langsam in die Realität zurück. Ich zuckte mit den Schultern. Dieses mal waren meine Tränen versiegt geblieben und ich schaffte es sogar normal zu reden.

,,Ich hatte niemanden mehr, Uriel, garkeinen. Na ja abgesehen von diesem Lewis Mint, aber er hat meinen Vater umgebracht und wer weiß wozu er noch fähig ist"

,,Was hat dich davon abgehalten?",fragte Yven. Es war das erste Mal das er sprach und er sah mich dabei an als könne er die Antwort aus mir herausziehen, aber gleichzeitig freundlich danach fragen.

,,Yven!",ermahnte Will ihn, doch ich hob meine Hand und sagte:,,Nein es ist okay. Ihr solltet es wissen!"

Ich legte eine kurze Pause ein und erwiderte erst dann kurz und knapp. ,,Meine Mutter"

,,Aber ich dachte deine Mutter wäre..."

,,Nein, es war nicht sie selbst die mich abgehalten hat, sondern eher was sie kurz vor ihrem Tod zu mir gesagt hat" Ich atmete tief durch. ,,Er hat sie gefoltert, gequält, bis sie vor Schmerzen geschrien hat, doch ihre letzten ... ihre ... ihre letzten Worte an mich waren, da... dass ich gehen soll, leben. Und dann hat er sie umgebracht" Meine Dämme brachen schließlich doch und die Tränen flossen nacheinander aus meinen Augen sodass ich nur noch durch einen Schleier die Reaktion der anderen beobachten konnte. Verdammt! Warum gab es nicht eine Erinnerung bei der ich nicht losheulte wie ein Schlosshund. ,,Ich bin gerannt... weil... weil sie das so gewollt hatte und dann ist das Haus in Flammen aufgegangen"

Will nahm mich liebevoll in den Arm und ich legte dankbar meine Kopf auf seine Schulter. Auch die anderen sahen mich anteilnahmsvoll an.

,,Das ist schrecklich, Snow",flüsterte Sky links neben mir und legte ihre hand auf meine Schulter.

,,Ich glaube das reicht für heute",murmelte Uriel und zog die Vorhänge zur Seite, was mittlerweile keinen großen Unterschied mehr machte, denn die Dämmerung hatte bereits eingesetzt.

,,Ich glaube ich gehe einen Moment an die frische Luft",kündigte ich an fügte noch ein ,,Allein" hinzu als Will mir folgen wollte.

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