❄1
Schaudernd drehte er sich um. Sein Blick hing noch immer an mir, bis er ihn endlich wieder wegschweifen ließ.
Nicht das es mich überrascht hätte, aber diese Abneigung tat jedes Mal wieder weh. Es war als wäre ich allein und mir war hundeelend dabei, denn ich war nicht so stark wie ich vielleicht aussah und fühlen tat ich mich kein bisschen so.
Mit einem Ruck drehte ich mich um und zwang meine weichen Beine weiterzugehen. Ich starrte starr auf den Boden und versuchte zu ignorieren, dass nach links und rechts die Leute auseinander stoben um mir Platz zu machen. Ein Patzer Junge aus der Schule würde es vielleicht als Vorteil ansehen, aber wenn man schüchtern war, war es schon zu viel Aufmerksamkeit. Ich war mir nicht sicher, aber ich glaube ich hätte es besser gefunden, wenn sie mich ignoriert hätte und ich mir meinen Weg durch die Menge erst machen musste.
Ich blieb kurz stehen, atmete tief aus und wartete bis sich die gewöhnliche Taubheit über mein Herz gelegt hatte. Ich wusste dass ich zu Hause nachher mein Herz aus der Seele weinen würde, aber ich wollte stark aussehen. So war es immer und überall. In der Schule, im Café, auf der Straße - stark und nicht vollkommen alleine, wie die nackte Wahrheit leider aussah.
Meine Eltern waren schon lange nicht mehr unter uns, aber der Grund warum sie gestorben waren, der sollte nie wieder ans Licht kommen, denn wenn mein Leben lebbar sein sollte, dann konnte ich nicht daran denken. Es war zu schrecklich.
Ich bog um die Ecke und sah meinen Vermieter mit samt meiner Koffer vor der Mietwohnung stehen.
Ich fing an zu rennen.
Was war hierlos?
Vor dem Vermieter blieb ich stehen und blickte ihn erwartend an.
,,Es tut mir Leid; aber wir können sie hier nicht mehr wohnen lassen. Sie können die Miete nicht bezahlen und sie sind noch nicht vollmundig, es tut mir leid!"
Mit meinen sechzehn Jahren war ich das wohl wirklich.
Aber ich wusste das es ihm nicht leidtat, dass ich gehen musste. Es tat ihm genauso wenig leid wie dem Rest der Menschheit.
Denn ich gehörte nicht dazu.
Ich war ein Savant.
Ein äußerst schlechter noch dazu, denn ich hatte keine Gabe und war auf ewig darauf verdammt im Schatten zu stehen und abgelehnt zu werden.
Ich packte ruckartig meine Koffer und nahm dem Vermieter das Flugticket nach Wrickenwridge aus der Hand.
Wie nett!
Die Ironie sprotzte nur so.
Ich drehte mich um und verließ den Ort am dem ich 16 Jahre lang gelebt hatte.
***
Hey Leute,
Dass hier eine ist der sozusagen 5. Teil von die Macht der Seelen von Joss Stirling und ich muss sagen, dass ich diese Bücher liebe.
Ich bin kein Experte, Dad heißt das vielleicht nicht alles unbedingt den vorigen Büchern entspricht, soll heißen ich kann mit die umfangreiche Familie nicht wirklich merken, also bleibe ich bei den Benedicts.
Man muss die 4 Macht der Seelen Bücher nicht gelesen haben, aber es hat einen Vorteil wenn man die Benedicts kennt.
Wenn ihr die Reihe nicht kennt und irgendwas nicht versteht fragt einfach nach. Fragen kostet nichts.
Also wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
Lovesinging15
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