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✬ Kapitel 3: Wrong Decision ✬

Es war endlich so weit. Die Party konnte nun beginnen! Ich war bereits fertig angezogen und geschminkt. Mein Dekolleté war bereits mit der Herzkette geschmückt, jetzt musste ich nur noch über die Straße, zum Haus, aus dem bereits laute Musik zu hören war.

Ich lief über die Straße, klingelte an und bemerkt erst jetzt wie leer gefegt die Umgebung war. Die Türe öffnete sich schneller, als ich Abrakadabra sagen konnte, als hätte Lisa vor der Türe auf mich gewartet.

»Stella! Schön, dass du gekommen bist!«, quietschte sie mir fröhlich ins Ohr. »Komm doch rein. Du kannst deine Schuhe anlassen.«

»Es sind schon einige gekommen«, erklärte sie mir, als sie mir mühevoll aus der Jacke half.

»Danke«, murmelte ich, bevor ich ihr das Geschenk gab. »Alles Gute! Das ist für dich.«

Ich wagte einen kurzen Blick ins Wohnzimmer und konnte Timo und Kevin aus dem Zimmer grinsen sehen. Vor ihnen stand eine Person, die ich zuvor noch nie in Sangule getroffen hatte. Alle drei hielten bereits einen Drink in der Hand. Das brauchte ich jetzt auch, es beruhigt die Sinne und ließ mich von der Welt abheben. Wundervolles Gefühl, dachte ich mir, als ich Lisa langsam und schüchtern zu den anderen folgte.

Ich konnte kaum jemanden reden hören, die Bassampullen waren so hoch eingestellt, sodass ich Vibrationen in meiner Brust spüren konnte. Die Beleuchtung war etwas gedimmt, genau passend für eine Party. An der Decke hingen einige Luftballons, schimmernd in allen Farben.

»Dass du auch noch hier her gefunden hast, wundert mich«, sprach mich Timo grinsend an. Er hatte einen Becher in der Hand, womöglich das übliche alkoholische Getränk.

Ich boxte ihn in die Seite und grinste auch.

»Was wäre denn schon eine Party ohne mich?«, sagte ich humorvoll.

Verwundert sah ich mich um, denn ich konnte Kevin und diesen anderen Typen nirgends sehen.

»Suchst du Kevin? Der musste eben auf die Toilette. Wenn du willst, kann ich mit dir auch tanzen«, sagte Timo mit einem breiteren Grinsen, als er seinen Becher auf den großen Tisch abstellte.

Verwirrt nahm ich seine Hand, die er mir entgegen streckte, als ein langsameres Lied aus den Boxen spielte. Er wirbelte mich in einem Kreis herum, bevor wir anfingen uns zu der Musik rhythmisch zu bewegen.

»Ich wollte dir noch jemanden vorstellen.«

»Ach ja? Wen denn?«, fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

»Leon. Er steht da hinten, bei Lisa und den anderen. Leon kommt aus Hombrelob, wenn du willst, können wir nach dem Lied zu ihm gehen.«

Immer noch verwirrt, starrte ich von Leon zu Timo. Das musste wohl der Junge gewesen sein, der vorhin mit Timo und Kevin redete.

Zaghaft nickte ich, denn irgendwie war ich neugierig.

Ich legte meinen Kopf gegen Timos Schulter, als er sich mir näherte. Am liebsten wäre ich sofort eingeschlafen. Letzte Nacht hatte ich viel zu wenig Schlaf – zu wenig, um für das hier fit zu sein.

Sobald das Lied zu Ende war, ließ Timo mich los, nahm meine Hand und zog mich sanft zu Leon, der sich gerade einen Drink gemixt hatte.

Er hatte wuschelige braune Haare mit vereinzelten blonden Strähnen. Eines der vielen sanften Locken hing ihm in sein Gesicht über seine aussagekräftigen Augen.

»Hey, Leon!«, fing Timo das Gespräch an.

»Timo! Hey! Lang nicht mehr gesehen, was?«, antwortete Leon breit grinsend mit einem ironischen Unterton.

»Darf ich vorstellen?«, fragte Timo formell, als er zu mir blickte und eine Geste machte, als würde er mich präsentieren. »Das ist Stella. Sie geht mit mir in die Schule.«

Ich winkte leicht zögernd mit meiner Hand zur Begrüßung.

»Cool! Hey Stella.«

»Hast du schon gehört, dass es nachher einen Film zu sehen gibt?«

»Einen Film? Nein. Hat Lisa ein Heimkino?«, fragte Leon erstaunt. »Wollt ihr auch etwas trinken?«

»Ja, hat sie. Irgend so ein Vampirfilm.«, beantwortete er erst die erste Frage, dann wechselte er plötzlich seinen Gesichtsausdruck. »Oh ja! Stella, du auch?«

Timo sah mich erwartungsvoll an, während er sein Getränk mixte.

»Klar. Du weißt ja was ich mag.«

Ich sah Timo gespannt zu, als würde ich zum ersten Mal zu Gesicht bekommen, wie das mixen von Getränken aussah.

»Voila!« Timo reichte mir mein Getränk, dann nahm er seines und stieß mit uns an.

Beim ersten Schluck spürte ich das eiskalte Getränk meinen Rachen hinab fließen. Ein leichtes Brennen machte sich bemerkbar, gefolgt von einer unendlich ausbreitenden Wärme, die über meinem Herz Verlauf nahm.

Kurz darauf kam ein rockigeres Lied, zu dem ich einfach mittanzen musste. Schon langsam fühlte ich mich wieder etwas wacher, als ich mich mit leichten Armbewegungen auf die Tanzfläche bewegte. Timo und Leon folgten mir lachend, bestimmt sah ich ziemlich dämlich aus, aber mir war das in diesem Moment ziemlich egal. Ich musste einfach zu dem Lied Grow up tanzen. Diese Melodie machte mich immer glücklich, egal, wo ich war und wie ich mich fühlte.

Leon kam zu mir angetanzt, nahm mir mein Getränk aus der Hand, welches er Timo gab, und begann mit mir wild zu tanzen. Ich musste lachen. Er auch. Später kam auch Timo lachend angetanzt.

»Stella! Du bist ja mega süß!«, rief Lisa plötzlich hinter mir.

Ruckartig drehte ich mich um, sie hatte gerade das Geschenk von mir ausgepackt. Ich wusste ich hatte richtig gewählt. Innerlich freute ich mich über ihre Reaktion, als Lisa sich die Kette an ihr Dekolleté hielt.

»Das ist wunderschön!«, sagte ich, als ich lächelnd zu ihr ging. Vorsichtig nahm ich ihr vorsichtig die Kette aus der Hand und legte es ihr um den Hals. Ich begutachtete sie von vorne und musste feststellen, dass sie wunderschön aussah.

»Sie steht dir perfekt!«, sagte ich, als ich begeistert in die Hände klatschte.

»Findest du?«, fragte Lisa und drehte sich um ihre eigene Achse. Ihre schwarze Bob-Frisur passte sehr gut zu der roten Kette und ihrem weißen Kleid.

Ich nickte nur und nahm wieder mein Getränk in die Hand.

Nach einer Weile begaben Timo, Kevin, Leon und ich uns in den Raum, wo wir den Film sehen wollten. Das Zimmer war einfach riesig, dass sogar Platz war für die 15 Gäste, die Lisa eingeladen hatte. Eigentlich hasste ich Vampirfilme, sie ergaben so gut wie nie Sinn. Außerdem wurden die Vampire dargestellt, als wären sie die grausamsten Wesen der Welt, geschmückt mit einigen Klischees, die sich im Laufe des Jahrhunderts angeeignet hatten.

»Wollt ihr noch was zu trinken?«, fragte Leon, als er aufstand, bevor es endgültig so weit war.

Ich nickte und gab ihm meinen Becher. Mir war schon leicht schummrig, aber wieso jetzt schon schlapp machen, wenn ich mich noch nicht betrunken fühlte. Das war nur eine leichte Heiterkeit, die bald wieder weg sein würde.

Sobald Leon verschwunden war, sah er mich mit einem Ich-weiß-was-du-denkst-Blick an. Ich hasste diese Mimik von ihm, denn meistens war es genau das Gegenteil von dem, was ich wirklich dachte.

»Du findest ihn attraktiv.«

Ich zuckte leicht zusammen, als die gesprochenen Worte aus Timos Mund wie aus dem Nichts kamen. Diesmal lag Timo gar nicht so falsch, jedoch empfand ich nichts für Leon. Ich kannte ihn kaum, hatte ihn erst auf der Party kennen gelernt, warum also sollte ich mich jetzt schon zu ihm hingezogen fühlen?

Ich zuckte nur mit den Achseln und versuchte dabei meinen Gesichtsausdruck nicht zu verändern.

»Gib's doch zu.«

Ich drehte meinen Kopf zu Timo und schüttelte etwas zu kräftig den Kopf. Alles drehte sich. Okay, ich glaube, ich war doch etwas mehr, als nur angeheitert.

Als Lisa, gefolgt von Leon, den Raum betrat, fragte sie, ob es denn okay wäre den Film zu sehen oder ob jemand einen Einwand hätte.

»Vampire sind scheiße!«, rief jemand in den Raum.

Ich verdrehte meine Augen, was Leon sah, als er sich wieder auf den Platz fallen ließ.

»Ich glaube, das wird noch eine Weile dauern, was denkt ihr?«, warf Leon ein.

Timo und ich zuckten fast gleichzeitig mit den Schultern, als wir gespannt dem Gespräch lauschten, das Lisa und der auffällige, vampirgehässige Typ führten.

Leon stupste mich von der Seite an, als er mir das Getränk geben wollte, welches er für mich geholt hatte. Zögernd nahm ich den Becher und trank einen Schluck. Ich hoffte, dass die Benommenheit damit besser wurde, was ein Schwachsinn war.

Ich musste raus an die frische Luft. Womöglich wäre es besser, nach Hause zu gehen, das tat ich dann auch.

Eigentlich hätte ich nicht alleine in der Dunkelheit herumlaufen dürfen, aber mich konnte niemand abholen. Ich entschied mich durch den Wald nach Hause zu gehen. Das war eine Abkürzung.

Als ich mich an einer Lichtung umsah, fühlte ich mich verfolgt. Bevor ich weiter ging hörte ich einen Ast knacken. Langsam bekam ich es mit der Panik zu tun, als sich der Traum von letzter Nacht in meinem Gedächtnis wachrief.

Eine eiskalte Hand umschlang meine Schuler. Mit Beinen und Händen versuchte ich mich loszureißen, was mir gelang. Ich lief so schnell ich konnte, doch die Hand bekam mich ein zweites Mal zu fassen. Meine Augen waren unfähig etwas wahrzunehmen.

In meiner Panik wusste ich nicht, was ich tun hätte sollen, es schien, als wäre es aussichtslos aus der Situation wieder lebendig rauszukommen. Als ich so überlegte, fühlte ich einen stechenden, brennenden Schmerz an meinem Nacken. Es fühlte sich an, als hätte mich jemand gebissen.

Es dauerte nicht lange, bis der Übeltäter von mir losließ. Das Surren in den Ohren betäubte meine Sinne, wobei der Alkohol auch mitwirkte. Regungslos blieb ich am kalten Waldboden liegen, während ich eine dumpfe Stimme hören konnte. Die Person schien zu mir zu sprechen, jedoch verstand ich kein einziges Wort. Meine Sicht verdunkelte vollkommen und das Surren wurde lauter, bis ich bewusstlos wurde.



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