~Twentyone~
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(Explizite sexuelle Inhalte)
Die nächsten Tage verlief beunruhigend ruhig. Zumindest wenn man bedachte, dass wir kurz vor einem Kleinkrieg mit einer anderen russischen Organisation standen. Nate und ich einigten uns darauf, dass wir bezüglich Mikhails Forderung vorerst nichts unternehmen würden. Wir mussten darauf vertrauen, dass Kirill eine Lösung fand, um Stenja zu befreien, denn egal, was Nate oder ich unternehmen würden. Das Ergebnis wäre jedes Mal gleich ernüchternd.
Immerhin wussten wir bereits, dass Mikhail Stenja irgendwo in den Vereinigten Staaten festhielt, was unteranderem der Grund war, warum der Großteil der Bratva noch dieses Wochenende nach Boston reisen würde. Der Gedanke bereitete mir nach wie vor Bauchschmerzen, doch auf einige der Russen freute ich mich auch.
Ich verbrachte so viel Zeit wie möglich mit Nate, denn mir war bewusst, dass unsere Beziehung schon bald auf eine weitere Probe gestellt werden könnte. Obwohl ich mir sicher war, dass jede Hürde uns nur noch stärker machen konnte.
Am Donnerstagabend saß ich am Küchentresen über meine Uninotizen und lernte. Ich hatte an dem Tag keine Vorlesungen, dafür war ich den kompletten Tag in Nates Firma. Standall, der mit Vornamen Justin hieß, überließ mir das Sortieren der Fallakten nach alphabetischer Reihenfolge schon ganz allein. Bisher forderte mich das Praktikum nicht so sehr, aber es waren die ersten Tagen. Ich wollte ja nichts überstürzen.
Nate und ich verbrachten auch die Mittagspause gemeinsam, indem er uns etwas von dem Chinesen gegenüber bringen ließ. Wir unterhielten uns eine Stunde über alles mögliche und überzogen die Pause für fünfzehn Minuten, weil er einfach viel zu gut küsste. Ich bekam nicht genug von seinen Lippen. Nur der Gedanke reichte aus und Sehnsucht überkam mich. Dabei hatte ich keine sexuellen Hintergedanken. Ich mochte seine Nähe, Wärme und Fürsorglichkeit. Aber noch mehr liebte ich die Verbundenheit, die ich empfand, wenn wir uns voller Ruhe und Ausgelassenheit küssten. Uns begehrten und stumm austauschten.
„Dein Blick sieht nicht aus, als würdest du über komplizierte Paragrafen nachdenken", riss mich Nates Stimme aus den Gedanken. Ich hob den Kopf von meinen Notizen und sah, wie er gegenüber von mir auf dem Tresen stützte und mich prüfend ansah. Ich hatte überhaupt nicht mitbekommen, wo er so plötzlich herkam.
„Ich lerne für IT-Recht und Datenverarbeitung", seufzte ich, weshalb er sein Gesicht verzog.
„Klingt schon extrem trocken." Meine Lippen kräuselten sich und ich versuchte mit aller Macht mein Lachen zurückzuhalten, scheiterte jedoch kläglich und prustete los.
„Was?", fragte Nate völlig irritiert von meiner Reaktion.
„Nichts, schon gut", sagte ich und widmete mich noch immer grinsend meinen Notizen.
Plötzlich stöhnte er auf, als der Groschen bei ihm fiel und er bewarf mich mit einer Weintraube, die von meiner Stirn auf meinem Schreibblock fiel. „Du versautes Luder! Du bekommst bald Kontaktverbot mit Alexej."
„Ich kann nichts dafür, dass du so gute Vorlagen gibst", zuckte ich mit den Schultern und steckte mir die Weintraube in den Mund. „Hmm saftig und süß", provozierte ich ihn.
Seine Augen verdunkelten sich und ich sah, wie der Muskel an seinem Kiefer zuckte, während er mich beobachtete, wie ich genüsslich die Weintraube kaute. Sein Adamsapfel hüpfte, als er einmal hart schluckte.
„Und du?", fragte er. Nicht verstehend, was er damit meinte, sah ich ihn nur fragend an. „Bist du gerade auch saftig und süß?"
Gleisende Hitze stieg in meine Wangen und ich schaute ihn mit riesigen Augen an. Ihn schien meine Reaktion zu belustigen, denn er grinste mich siegessicher an. „Plötzlich nicht mehr so vorlaut, Princess?"
Er kam um den Tresen herum auf mich zu. Direkt vor mir ging er in die Hocke, griff unter meine Knie und hob mich ohne Anstrengung hoch. Ich keuchte überrascht auf und schaute zu ihm herunter. Seine Hände umschlossen meinen Hintern und meine Mitte war gefährlich nah an seinem Gesicht, doch zu meinem Glück hatte ich ausnahmsweise eine Jeans an.
Er setzte mich auf den Tresen ab, vor mir gebeugt mit dem Gesicht an meinem Schritt und schaute zu mir auf.
Dieser Anblick sollte verboten werden!
Gefährlich langsam richtete er sich nah an meinem Körper auf und sog dabei meinen Duft in sich auf.
„Zieh deine Hose aus", forderte er mit rauer Stimme.
Wir hatten zwar sturmfrei und Yonathan hatte auch Mikhail mittlerweile aus seinem Sicherheitssystem ausgesperrt, dennoch fand ich den Küchentresen nicht optimal für unsere sexuellen Aktivitäten. Als ich nicht gehorchte, griff er nach einem Kochlöffel, der neben uns auf der Anrichte in einem Gefäß stand.
„Geht das wieder los?", fragte ich mit gehobenen Augenbrauen. Nate schmunzelte, legte den Kochlöffel an meinen Innenschenkel, drängte meine Beine mit diesen auseinander und fuhr mit dem Holzlöffel über meine Mitte, bis hoch zu meinem Kinn.
„Ich habe kein Problem damit Alltagsgegenstände zweck zu entfremden, um dich gefügig zu machen", antwortete er und zog mich mit dem Kochlöffel am Kinn vor sein Gesicht. „Allerdings glaube ich, dass das Holz höllisch wehtun wird auf deinem nackten Arsch."
Angst, Freude, Nervosität und Lust durchströmte meinen Körper gleichermaßen und ich konnte nicht verhindern, dass ich mir vorstellte, wie sich der Kochlöffel auf meinen Hintern anfühlen würde. Nate schien meine Gedanken zu lesen und erkannte die Sehnsucht in meinen Augen, weshalb er mich mit einem Arm um meine Mitte von dem Tresen hob.
„Zieh dich aus", wiederholte er. „Ich sollte dich allein für deine verdorbenen Gedanken bestrafen."
„Ich vertraue dir", hauchte ich, zog meine Hose und Slip herunter und beugte mich vor ihm über die Anrichte.
„Das solltest du niemals, wenn du mir deinen süßen Arsch anbietest", raunte er, ehe ich den Kochlöffel auf meinen Hintern fühlte. Sanft ließ Nate ihn über meine Haut streichen, klopfte ein paar mal auf beide Pohälften und steigerte damit meine Aufregung. Ich liebte es, wie mein Herz raste und meine Hände schwitzig wurden.
„Ich versuche, zärtlich zu sein", grinste er diabolisch, ehe er den Kochlöffel das erste Mal fest auf meinen Hintern schlug. Ein Keuchen löste sich aus meiner Brust. Meine rechte Pobacke brannte und kribbelte, dennoch zog sich meine Mitte erregt zusammen. Gleich darauf schlug er mit derselben Intensität auf meine linke Seite und entlockte mir das erste leise Stöhnen.
Die nächsten zwei Schläge taten deutlich mehr weh, da meine Haut bereits von den ersten beiden glühte. Trotzdem fand ich gefallen daran, weshalb ich innerlich brennend immer wieder stöhnte. Ich wusste, dass es ihm nicht reichte. Dass er mehr hören wollte, als mein erregtes Stöhnen. Er wollte den Schmerz in meinen Augen sehen und hören, wie ich darin zerfloss.
Der nächsten Schlag traf mich so hart und präzise auf meinen bereits pochende Hintern, dass ich losgelöst mit dem Kopf auf dem Tresen aus tiefster Seele stöhnte. Er wiederholte es einige Male, bis alles in mir brannte und meine Stimme nur noch ein heiseres Piepen war.
Jeder Faser meines Körpers sehnte sich nach Nate, dass er mich ausfüllte und mir Erlösung gab. Mein Hintern schmerzte so angenehm, dass jede Berührung mich noch feuchter werden ließ, obwohl mein Körper kaum noch bei Kräften war. Er schien es zu merken, denn ich fühlte, wie er seine Hände an meine Hüfte platzierte und nur wenige Sekunden später tief in mir war.
Neue Energie durchströmte mich und ließ mich lebendiger denn je fühle. Mein lautes Stöhnen hallte von den Wänden wider und mein Blick fiel auf das Panoramafenster vor mir. Draußen war es dunkel, aber aufgrund der Lichter in der Küche konnte ich uns im Glas spiegeln sehen. Ich sah Nate, wie er auf meinen Hintern herabsah. Diesen auseinander zog, um dabei zuzusehen, wie er sich in mir versenkte, ehe er seinen Blick hob und unsere Augen sich in dem Fensterglas trafen.
Ein Gott gleiches Lächeln zierte seine Lippen, als er seine tätowierte Hand um meinen Hals legte, sich zu mir vorbeugte und seinen Mund an mein Ohr legte.
„Siehst du, wie perfekt wir zwei zusammen sind?", fragte er, den Blick noch immer in meine Augen. „Du bist perfekt. Ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers."
Bei jedem Stoß pochte meine gereizte Haut, aber es erfüllte mich mit so viel Befriedigung, dass meine Mitte sich voller Lust zusammenzog. Die Muskeln in meinen Beinen zitterten, als er mich noch tiefer, noch einnehmender nahm. Und doch dürstete meine dunkle Begierde in mir nach mehr.
„Nate", stöhnte ich und beugte mich zur Seite. Unsere Blicke trafen sich, als ich blind nach seiner Hand tastete. Er hielt inne und ließ zu, dass ich seine Hand führte – zu meinen Hintern.
Kurz blitzte in seinen Augen Erstaunen auf, als er verstand, worum ich ihn wortlos bat. Gleich darauf spürte ich, wie er seine Finger in meine Mitte schob, sie mit meiner Lust benetzte, ehe er sie dafür benutzte meinen Hintern zu dehnen.
Mit rasendem Puls hielt ich den Atem an, als er seine große Erektion an meine Öffnung drang. All meine Muskeln spannten sich vor Vorfreude und dem Schmerz auf meinem Po an, der bei jeder Reibung mehr glühte.
Ein Stöhnen löste sich aus meiner Brust, als Nate sich wenige Zentimeter in mich drängte und ich das Gefühl hatte innerlich zu zerreißen. Ich liebte die Grobheit. Das Brennen meines Hinters sowohl von außen wie auch von innen. Mein Herz hüpfte von dem Schmerz und der Lust, aber auch von der Liebe, die ich für den Mann empfand, der es schaffte jede Zelle meines Körpers zu elektrisieren.
„Komm schon mein Engel der Nacht, entspanne deinen Arsch und schrei für mich", sagte er mit rauer, Lust belegter Stimme.
Dann war er in mir. Füllte mich mit nur einem Stoß aus. Und ich schrie – nur für ihn und explodierte in tausend Einzelteile.
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So gut, Nate und ich haben uns jetzt ausgetobt 🤣 Ich hoffe, ihr seid nicht schon genervt 🫣😂
Aber irgendwie haben die beiden es auch verdient ❤️
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