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~Fourty~

(Multi-Perspektive)

Als ich aufwachte lag ich zwischen Stenja und Aljoscha in meinem Bett und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Beide schliefen noch tief und fest. Aljoscha lag auf dem Bauch und umarmte das Kissen, als wäre es sein größter Schatz, wohingegen Stenja sein Bein über meine liegen hatte und seine Hand auf meinem Rücken verharrte.

Es fühlte sich schön an, denn Geborgenheit nahm mich ein, wenn ich meine beiden Lieblingsrussen bei mir hatte. Ich hob meinen Kopf und möchte diesen auf Stenjas Brust legen, als dieser sich bewegte. Er nahm sein Bein von mir und drehte sich auf den Rücken, als er plötzlich aus dem Bett fiel und mit einem lautem Krachen auf den Boden aufschlug.

„Oh Gott, Stenja!", rief ich aufgebracht. Ich rutschte an die Kante des viel zu kleinen Bettes und schaute zu ihm nach unten.

„Nächstes Mal schläft Aljoscha an der Kante und ich an der Wand", knurrte er, hob seine Arme über seinen Kopf und blieb einfach auf dem Boden liegen. Da er sein Shirt letzte Nacht vor dem Schlafen ausgezogen hat, konnte ich seinen muskulösen Bauch betrachten und die Tätowierungen. Er hatte auf der rechten Seite der Taille und über den Rippen einen Baum mit vielen Blättern, die im Wind davon und über seinen Körper wehten.

Hitze stieg in meine Wangen, weshalb ich schnell wegsah. Mir war der Anblick nicht fremd. Ich hatte ihn während unserer Videotelefonate etliche Male oberkörperfrei gesehen. Dennoch schämte ich mich, weshalb ich im Bett zurück rutschte, bis Aljoscha mich mit seinen Armen einkeilte und sich fest an mich presste. Sein langsamer Atem zeigte mir, dass er noch immer wie ein Fels schlief.

Ich schloss meine Augen, dachte an den Abend, den wir gemeinsam auf der Couch vor dem Fernseher verbracht hatten und fühlte nichts als Zufriedenheit. Mit den beiden verging die Zeit jedes Mal viel zu schnell. Es gab keine Sorgen oder Problem, mit denen ich mich in ihrer Anwesenheit auseinandersetzen musste.

Das ganze Leben fühlte sich unendlich leicht an, wenn sie da waren.

Ich kuschelte mich enger an Aljoscha, wollte diese Geborgenheit in seinem Armen am liebsten für immer behalten, ehe seine Hand plötzlich meine Hüfte fest hielt und mich an dieser wenige Zentimeter wegschob.

„Pisdez, willst du mich umbringen, Sternchen?", raunte er mit tiefer, verschlafener Stimme. Ich konnte hören und fühlen wie sein Atem sich beschleunigte. Sein gesamter Körper fühlte sich plötzlich versteift an.

Und dann bemerkte ich es.

Die deutliche Härte an meinem Hintern, weshalb ich hochschrak, mich von ihm entfernte und bei dem Versuch aus dem Bett zu springen, unmittelbar auf Stenja landete. Sein Gesicht war unmittelbar vor meinem und er öffnete ebenso erschrocken seine Augen, da er auf dem Boden einfach weitergeschlafen hatte.

„Ich wusste, der Tag würde kommen, an dem du mich bespringst, Malyschka", hauchte er mit einem verwegenen Grinsen. Ich konnte nicht verhindern, dass mir unendlich heiß wurde.

„Küss ihn!", sagte eine Stimme in meinem Kopf, weshalb ich mich ruckartig aufsetzte. Jedoch wurde es nicht unbedingt angenehmer, da ich nun rittlings auf ihn saß.

„Gott, er ist so heiß", kreischte die schrille Stimme in meinem Kopf. Völlig erstarrt schaute ich zu Stenja herunter und glaubte, dass ich allmählich den Verstand verlor!

„Nate ist tausendmal besser", sagte wieder eine andere Stimme, der ich nickend zustimmte. Mit ihr war ich eindeutig auf einer Wellenlänge.

„Malyschka?", raunte Stenja fragend und sah mich besorgt an.

„Nate ist gerade nicht da", hörte ich wieder die erste Stimme in meinem Kopf. „Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Nicht heißer als er eh schon ist."

„Sei still", sagte ich und wollte, dass dieses Chaos in meinem Kopf zum Stillstand kam.

Spielten meine Hormone schon so verrückt?!

Hatte ich nun schon sowas wie ein Engel und ein Teufel auf meinen Schultern, die mich irgendwie beeinflussen wollten?

„Okay, ich sag schon nichts", erwiderte Stenja und lag einfach weiterhin reglos unter mir. „Wir können auch einfach so bleiben. Hätte ich nichts dagegen."

„Wer ist Nate?", fragte eine weitere Stimme.

„Keine Ahnung. Ich bin dafür, dass wir den Schnuckel unter uns endlich vernaschen, damit er nicht mehr so verwirrt zu uns aufsieht."

„Ich kann nicht hinsehen", meinte eine Stimme in meinem Kopf, die völlig verunsichert klang, so wie ich mich fühlte.

„Ich übernehme das, sonst sitzen wir noch morgen so da."

Stella

Ich beugte mich zu dem mir unbekannte Blauhaarigen vor. Obwohl ich nicht mal seinen Namen wusste, wusste ich, dass wir bei ihm in Sicherheit waren, weshalb ich mein Gewicht auch weiter verlagerte und meine Lippen drängender an seine schmiegte. Er sah nicht nur heiß aus, er roch auch viel zu gut.

Er versteifte sich und schien absolut überfordert mit der Situation, dennoch schob er mich nicht von sich, was schon mal gut war. Ich öffnete meine Lippen und schob meine Zunge vor, strich mit dieser über seine Unterlippe und hoffte, er würde endlich mehr tun, als mich nur aus großen Augen anzustarren.

„Ich glaube, er ist nicht angetan von dir, Stella", lachte Mirija und ließ mich innerlich die Augen verdrehen.

„Sein harter Schwanz sagt da was anderes", erwiderte ich gedanklich.

„Hört auf. Bitte", wimmerte Hailey, die völlig aufgelöst war. „Sky so zu hintergehen ist nicht okay."

„Kann mal jemand die Heulsuse ausstellen?", fragte ich nur in den Gedanken, während ich weiterhin den heißen Typen küsste. Irgendwie musste ich ihn doch dazu bewegen, dass er den Kuss erwiderte?

Ich löste mich von ihm, sah in seine faszinierenden Augen. Mein Becken schob ich vor, spürte seine Härte an meiner Mitte, woraufhin er den Kiefer anspannte und ich sehen konnte, wie er schluckte.

„Sky, was ist los mit dir?", fragte er mit rauer Stimme. Es war fast abtörnend, dass er einen falschen Namen verwendete, aber mir war klar, dass er mich nicht kannte.

„Ich will dich einfach spüren", antwortete ich und hörte, wie die anderen im Innern laut die Luft einzogen.

„Nate bringt ihn um." Summer.

„Wir sollten uns von seinem wirklich schönen Gesicht verabschieden, was schade ist." Mirija.

„Stella auch, wenn sie nicht aufhört unseren besten Freund zu besteigen und zu küssen!", zischte Solèa, weshalb ich genervt seufzte.

„Ich find ihn gut, also lasst mich in Ruhe. Ich habe genauso Rechte in diesem Körper!"

„Bist du auf irgendwelchen Drogen?", fragte der Typ unter mir. Sein harter, russischer Ton sorgte für einen Kribbeln in meinem Bauch. Doch bevor ich mich nochmals vorlehnen konnte, spürte ich, wie ich gewaltsam rückartig zurückgezogen wurde.

Sky

Ich hatte das Gefühl einen Sekundenschlaf gehabt zu haben, als ich noch immer auf Stenja saß, der mich mit verstörten Blick ansah.

„Warum guckst du so?", fragte ich und stand lachend auf, was seine Verwirrung jedoch nur noch größer werden ließ, da er einfach liegen blieb. Offenbar war ich so in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht mitbekam, was er zuletzt gesagt hat.

„Du hast Stenja gerade geküsst", meinte er und setzte sich im Bett auf. Ich zog meine Stirn in Falten, ehe ich lachte. Doch Aljoscha sah mich voller Sorge an.

„Was?", platzte es atemlos aus mir heraus. Die beiden hatten offenbar irgendwelche Entzugserscheinungen. „Wieso sollte ich sowas tun?"

Wieder bedachten sie mich grübelnd und langsam wurde ich wütend, weil sie mich so ansahen, als wäre ich verrückt.

„Keine Ahnung, was euer scheiß Problem ist und warum ihr mich verarschen wollt", sagte ich wütend. „Aber ich weiß, dass ich Stenja nicht geküsst habe!"

„Wieso sollten wir dich verarschen?", fragte Aljoscha. Die beiden wechselten einen verräterischen Blick miteinander, der die Wut noch mehr in meinen Adern brodeln ließ.

„Weil ihr euch über die Geschichte von Demjan lustig macht und jetzt mit mir spielt!"

„Malyschka, wir würden niemals auf die Art und Weise mit dir Späße machen", erwiderte Stenja ernst, aber besorgt zugleich.

„Behauptet ihr diese Kacke vor Nate, werde ich es euch niemals verzeihen", sagte ich und spürte, wie allmählich Verzweiflung in mir entstand und sich Tränen in meinen Augen bildeten.

Ich war nicht verrückt!

„Ich finde schon, dass er es wissen sollte", meinte Stenja und stand vom Boden auf.

„Was wissen sollte?", zischte ich. „Dass ihr beiden mir irgendwas unterstellen wollt?"

„Swjosdoschka, wieso sollten wir das tun? Du hast Stenja geküsst und zu ihm gesagt, dass du ihn spüren willst", behauptete Aljoscha weiter. „Das werden wir sicher nicht vor Jascha verheimlichen."

„Warum tut ihr das?", fragte ich wimmernd. Mein Körper wurde von einer Verzweiflung eingenommen, die drohte mich zu ersticken. Hilflosigkeit nahm mich ein, weshalb ich nur meine Arme um meinen Oberkörper schlang und immer wieder nach Luft rang.

„Sky, beruhig dich", sagte Stenja, kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Doch auch das half nicht, denn meine Atemzüge wurden immer hektischer, abgehackter, bis ich das Gefühl bekam, dass meine Lungen kein Sauerstoff bekamen.

„Hey, alles ist gut", sprach er auf mich ein, während seine Hand beruhigend über meinen Rücken strich. Ich schloss meine Augen und lehnte mich kraftlos gegen seinen Körper. Mein Atem beruhigte sich noch immer nicht und auch mein Herz raste und pochte in meinen Ohren.

Immer mehr Panik machte sich in mir breit.

„Wir werden nichts sagen, aber bitte beruhige dich", sagte nun auch Aljoscha, der nah an meinem Rücken stand und ebenfalls über meinen Kopf streichelte. Ich befand mich zwischen den beiden und konnte den Halt spüren, den sie mir gaben.

Nur langsam normalisierte sich mein Puls, während ich langsam ein- und ausatmete.

„Hier, trink das", hörte ich Aljsocha, ehe er mir eine kleine Wasserflasche entgegen hielt. Ich nahm die Flasche und trank in langsamen Zügen, wodurch sich auch der Rest meiner Panik auflöste.

Ich bemerkte, dass Stenja sich angezogen hatte und auch Aljoscha schlüpfte in seine weißen Sneaker.

„Was habt ihr vor?", fragte ich misstrauisch.

„Demjan hat schon mehrmals angerufen und gefragt, wann wir zurückkommen", teilte Aljoscha mir mit. Ich nickte, wurde aber den Gedanken nicht los, dass sie mich hintergehen wollten.

„Ich komm mit", sagte ich daher entschlossen und schnappte mir meine Klamotten, um mich im Bad eilig umzuziehen. Ich band mir meine Haare zu einem hohen Zopf zusammen und putzte mir die Zähne.

Als ich das Bad verließ, waren beide bereits weg und erzeugten erneut eine unbändige Wut in mir.

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Ja Hopala 🫣😂 Stella scheint nicht gerade eine zu sein, die sich gern anpasst 🤣

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