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Chapter 7

Elizabeth gab mir ein paar neue Klamotten von sich, damit ich mich in etwas Trockenes schmeißen konnte. Meine Gedanken blieben die ganze Zeit über bei Jack. Hoffentlich ist ihm nichts zugestoßen. Jedenfalls ist mir wirklich nichts negatives aufgefallen. Meine Freundin wollte, dass ich in ihrer Kajüte bleibe, um alles zu verarbeiten. Doch ich wollte nicht. Erst musste ich sichergehen, dass es Jack gut ging. Also lief ich gegen ihren Willen aus dem Zimmer und suchte Jack auf. Ein Matrose konnte mir sagen, dass dieser sich in seiner Kajüte aufhielt. Ich wusste noch ungefähr den Weg, und machte mich sogleich auf. Ohne anzuklopfen betrat ich seine Kajüte und erblickte ihn sitzend auf der Koje. Links und rechts von ihm standen Gibbs und Marty. Jack lächelte mich unschuldig an und kam ein paar Schritte auf mich zu.

" Ich hoffe mal, dir fehlt nichts ".

Mit Freudentränen umarmte ich meinen Captain und Lebensretter. Jack schien sichtlich verwirrt mit der Situation. Er umarmte mich nur halbherzig, doch es war mir egal. Ich wollte ihm zeigen, dass ich froh bin, dass ihm nichts passiert ist. Da unsere Umarmung ziemlich lange ging und wir immerhin nicht alleine waren, löste ich mich peinlich berührt von ihm. Jack gab den noch anwesenden Männern zu verstehen, dass sie zurück auf Deck gehen sollten. Mit einem " Kusch " von ihm und der zusätzlichen Handbewegung ließen sie uns alleine und Marty machte leise die Tür hinter uns zu.

Es war Stille im Raum. Das Holz knarrte etwas durch das Schwanken des Schiffes. Jack musterte mich, sein Blick war ausdruckslos. Ich hielt seinen Blick stand und wartete darauf, dass er etwas von sich gab.

" Du kannst also auf dich selbst aufpassen, Aye?".

Es war soviel Sarkasmus in dem Satz zu hören, dass ich am Liebsten im Meeresboden versunken wäre. Er hatte recht. Ich habe meinen Mund einfach zu voll genommen. Vielleicht bin ich doch nur ein Sprotte und völlig unerfahren. Ich senkte meinen Blick und damit verlor ich auch meine Selbstsicherheit.

" Du brauchst also niemanden, der einen Blick auf dich wirft?".

Wollte er mir etwa ein schlechtes Gewissen einreden? Bitte, er hat es geschafft. Ich weiß, ich war unvorsichtig und ich habe aus meinem Fehler gelernt. Da muss er mir das nicht nochmal unter die Nase reiben.

" Weißt du eigentlich, in welcher Gefahr du eigentlich geschwebt hast?!".

Seine Stimme wurde mit einem Mal so kraftvoll, dass ich zusammenzuckte. Ich schaute kurz auf und wünschte mir sogleich, ich hätte es nicht getan. Sein Blick war voller Wut und Ärger. Ich hatte den Drang zu weinen, doch ich hielt mich zurück. Eigentlich hatte ich diese Standpauke verdient.

" Warum bist du nicht bei Elizabeth geblieben? Du hättest sterben können, verdammt!".

Ich sagte nichts und ließ es über mich ergehen. Kurz schloss ich die Augen und die Bilder kamen hoch. Er hatte recht. Ich hätte sterben können. Und das ist mir durchaus bewusst gewesen, als ich in dieser Situation war.

" Du warst viel zu leichtsinnig. Dachtest wohl, du könntest mich damit beeindrucken? Und selbst wenn du es auf die andere Seite geschafft hättest, imponiert hätte es mich in keinster weise! Dafür musst du dir schon was besseres einfallen lassen, Schätzchen ".

Dachte dieser Idiot wirklich, ich hätte das alles wegen ihm veranstaltet? Fassungslos starrte ich ihn an. Meinen Mund bekam ich fürs Erste nicht mehr zu. Jacks Ärger verflog und auf seinen Lippen zeichnete sich ein Grinsen, was seinen Goldzahn zum Vorschein brachte. Bevor ich mich überhaupt wehren konnte, packte Jack meine Handgelenke und drückte mich gegen die nächste Wand. Erschrocken über diesen Zustand sah ich in seine dunklen Augen. Sie waren fast schwarz. Er grinste immer noch und kam mit seinem Gesicht furchtbar nahe.

" Du könntest mich dennoch mit etwas anderem imponieren, Schätzchen ".

Das Wort Schätzchen flüsterte er nur noch, bevor seine Lippen meinen Hals attackierten. Es gab einen kurzen Moment, wo ich es wirklich genoss. Doch mir wurde sofort klar, was ich hier tat. Er benutze mich als sein Spielzeug. Und ich hatte wirklich gedacht, Elizabeths Theorie stimmte. Erst staucht er mich zusammen und im nächsten Moment will er mich flachlegen. Ich war bitterlich enttäuscht.

Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Doch ich konnte meine Hände kaum bewegen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als ihm in den Bauch zu treten. Sofort ließ er mich los und krümmte sich vor Schmerzen. Mir war es jedoch egal. Sollte ihn doch Davy Jones Kraken holen. Ich lief aus seiner Kajüte und irrte zuerst auf dem Deck umher. Gibbs sah mich besorgt an und fragte, ob dem Captain etwas passiert wäre. Ich antwortete jedoch nicht und suchte Elizabeths Kajüte auf. Sie saß am Schreibtisch und laß etwas.  Als sie mich erblickte, stand sie erschrocken auf.

" Was ist passiert? Was ist mit Jack?".

Ich konnte jedoch nur weinen und mich in ihre Arme schmeißen. Sie legte sofort beide Arme um mich und malte mit ihren Händen Kreise auf meinen Rücken. Es beruhigte mich etwas und wir setzten uns auf ihr Bett. Warum musste nur alles schief gehen? Ich war eine kurze Zeit auf der Black Pearl und schon ging alles unter. Elizabeth wartete geduldig, bis ich mich vollständig beruhigt habe und nur noch schniefte. Langsam und schluchzend erzählte ich ihr die ganze Geschichte. Sie nickte ab und zu, sagte jedoch nichts.

Als ich ihr alles berichtet habe, entschuldigte sie sich für einen kurzen Moment und verschwand aus dem Raum. Ich heule mich gerade bei ihr aus, vertraue ihr alles an und sie hat nichts besseres zutun, als zu verschwinden? Irgendwas war da gewaltig faul. Ich gab mir einen Ruck und folgte ihr. Die Tür zum Deck öffnete ich einen Spalt und sah, wie sie Richtung Tür ging, die zu Jacks Kajüte führte. Sie wollte ihm doch wohl keine Ansage machen. Was sollte das? Auch wenn er es verdient hat, aber es war immer noch meine Sache. Ich hätte ihm früher oder später eine Ansage gemacht.

Trotzdem folgte ich ihr. Keiner der Crew schien sich dafür zu interessieren. Sie waren eher mit sich selbst beschäftigt oder mit dem Schiff. Ich horchte an der Tür und konnte nur schwer zwei Stimmen ausmachen. Sie war also wirklich in Jacks Kajüte. Es gab plötzlich einen lauten Knall und Jack gab ein jammerndes " Die habe ich aber nicht verdient " von sich. Also hat Elizabeth ihm eine geohrfeigt. Gutes Mädchen, trotzdem hätte ich es selbst irgendwann gemacht. Der Tritt in die Magenkule hat mir nicht ganz gereicht.

" Was fällt dir eigentlich ein, sie so zu behandeln, Jack Sparrow. Behandelt man so eine Frau?".

" Es heißt Captain Jack Sparrow, soviel Zeit muss sein, Liebes ".

" Halt die Klappe, Jack. Du wirst dich bei Dani entschuldigen unzwar auf der Stelle ".

" Ich entschuldige mich nur, wenn ich es für nötig halte. Und das kommt in den allerseltesten Fällen vor, klar soweit?".

" Du hast ihr wehgetan, Captain. Stellst du dir das etwa unter Verantwortung vor? Behandelt ein Captain so seine Crew?".

" Ich muss mich für gar nichts rechtfertigen, Schätzchen. Wenn, dass ist es sie selbst. Sie ist jung und naiv. Wollte mich mit ihrem Charme imponieren. Stell dir vor, mich den Captain Jack Sparrow ".

" Mach dir selber nichts vor. Du magst sie. Du kommst damit nur nicht klar ".

" Das Einzige, was ich liebe, ist das Meer und die Freiheit. Und da brauche ich keine Frau an meiner Seite. Nur Zeitverschwendung ".

Ich hatte genug gehört. Dann soll er doch auf seinem verdammten Meer bleiben und seine dumme Freiheit genießen. Mir reicht es endgültig. Rettung hin oder her, ich will runter von diesem Schiff. Ich nahm mir vor, am nächsten Morgen Jacks Kompass zu nehmen und den Kurs - welchen er auch immer hatte - zu Barbossa zu wechseln. Dieser Mann war in meinen Augen gerade die einzige Lösung.

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