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Chapter 24

Jack's POV

Ich hasste es, Dani alleine zu lassen. Aber diese Aufgabe musste sie ohne meine Hilfe bewältigen. Auf jeden Fall sah sie wie eine richtige Prinzessin aus - so hübsch. Es wird ihr sicherlich nicht schwer fallen, den Prinzen um den Finger zu wickeln und das Geheimnis zu lüften. Jetzt musste ich nur an die Karte rankommen. Doch zu aller erst sollte ich meine Begleitung ausschalten. Schließlich brauchte ich Waffen, falls es zu einem Zweikampf kommen sollte mit Barbossa. Doch mit bloßen Händen konnte und wollte ich nicht kämpfen. Aber für Captain Jack Sparrow war nichts unmöglich. Er hat immer einen Plan.

" Gentleman, lasst uns anstoßen auf unseren kommenden Sieg ".

" Der Captain wird das nicht erlauben ".

" Welcher Matrose hört schon freiwillig auf seinen Captain? Außerdem kann jeder Pirat einen Krug Rum vertragen, aye?".

" Komm schon, Brady. Ich bin am Verdursten!".

" Grundgütiger, also na gut. Aber keine Tricks, Sparrow. Mich führst du nicht an der Nase herum!".

" Das hatte ich auch nicht vor ".

Wir betraten ein abgelegenes Wirtshaus, wo es nur von Piraten wimmelte. Brady und sein Kamerad wichen mir nicht von der Seite. Der Wirt brachte uns drei Krüge mit frischgezapften Rum. Der Geruch kurbelte meinen Durst an und ich schluckte die Hälfte runter. Brady und die andere Saufnase leerten sofort den ganzen Krug und bestellten sogleich noch einen. Ich beobachtete die Beiden. Sie erinnerten mich etwas an Fettsack und Holzauge. Der eine war ernst und der andere doof - natürlich aus meiner Sicht.

Bradys Kumpel fing beim dritten Krug das Hicksen an und wurde rot um die Nase, während Brady selber Piratenlieder lallte. Jetzt habe ich sie da, wo ich sie haben wollte. Jetzt muss ich sie nur noch mehr oder weniger überreden, mir ihre Waffengürtel zu überlassen.

" Findet ihr nicht auch, dass der Waffengürtel total unbequem ist, wenn man sein Leben genießen will?".

" .. hicks .. was?".

" Gebt mir doch einfach eure Gürtel. Ich pass schon drauf auf ".

" N-n-nein! Wir braaauchen die, um zu kääämpfen ".

" Was soll man denn im Wirtshaus kämpfen? Wir sind doch alle Freunde. Ich kann euch doch beschützen, wenn jemand uns angreift ".

" Wir ... hicks ... brauchen aber keine .. hicks ... Hilfe!".

" Verdammt nochmal!".

Ich schlug deren Köpfe gegen die Tischplatte, sodass sie ohnmächtig wurden. Eigentlich hatte ich mir das Überreden etwas anders vorgestellt. Aber selbst im alkoholischen Zustand waren die Beiden hartnäckig. Es schien aber niemanden im Raum zu interessieren. Ruhig und gelassen nahm ich deren Waffengürtel und schnallte eins um mich. Der andere sollte für Dani sein. Später würde sie ihn dringend benötigen. Ich trank noch meinen Krug aus, stellte ihn mit einem dumpfen Knall auf den Tisch und wollte das Wirtshaus verlassen, als mich jemand am Handgelenk packte und in eine dunkle Ecke zog.

" Du traust dich aber einiges, Bursche ".

" Dad?".

Meine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit und ich erkannte tatsächlich meinen Vater. Er hatte sich kaum verändert. Vielen meinen, ich sehe genauso aus wie er. Wie ein waschechter Pirat eben. Er drückte kurz meine Hand, bevor er weitersprach.

" Deine Crew war bei mir. Du willst also wirklich den Kelch des Reichtums besitzen?".

" Aye ".

" Verlasse dich nicht zu sehr auf den Kelch, Jacky. Das Gold hat seinen Preis. Am Ende musst du entscheiden, was dir wichtig ist ".

" Du meinst also, es gibt etwas besseres als Reichtum?".

" Das wirst du selbst herausfinden müssen. Deine Crew befindet sich hier. Und ich hoffe mal, deine Freundin ist auch in der Nähe ".

" Sie ist nicht meine Freundin ... nur ein Crewmitglied ".

" Du kannst deinem Alten nichts vormachen, Jacky. Ich weiß bereits, dass sie dir einiges bedeutet ".

" Egal, was Elizabeth dir gesagt hat, es stimmt nicht ".

" Denk immer an meine Worte, Jacky. Wenn du vor einer Wahl stehst, nimm das, was dir am Meisten bedeutet ".

Mit diesen Worten verschwand mein Dad und ließ mich verwirrt zurück. Was gibt es schon besseres als Gold und Silber? Er meint doch wohl nicht etwa diese .... diese Regungen. Kopfschüttelnd verließ ich das Wirtshaus, kümmerte mich nicht weiter um die beiden Saufköpfe. Dad sagte, dass meine Crew hier wäre. Ihr Schiff habe ich allerdings nicht gesehen. Sie müssen wohl etwas abseits den Anker geworfen haben. Zu ihnen können Dani und ich später stoßen. Zuerst brauche ich diese verfluchte Karte.

Ich sah mich in den verschiedenen Lokalen und Wirtshäusern um und fragte einige Leute, ob sie Barbossa gesehen hätten. Ein paar Piraten konnten mir die Auskunft geben, dass Barbossa sich zuletzt mit zwei anderen Matrosen in einem Schneiderhaus aufgehalten habe. Die Beiden waren bestimmt Pintel und Ragetti gewesen. Aber was wollen die in einem Schneiderhaus? Deren Kleidung konnte man eh nicht mehr retten. Sie gaben mir den Namen des Schneiders und ich machte mich auf. Ich musste mich einige Male durchfragen, oft in einem gebrochenen Französisch. Manche Leute antworteten erst gar nicht, sondern suchten das Weite. Dabei war es doch nur eine ganz normale Frage gewesen - oder nicht?

Nachdem ich endlich die Straße gefunden habe, betrat ich den kleinen Laden. Ein älterer Mann kam aus der Ecke. Als er mich erkannte, blieb er wie eingefroren stehen.

" Bitte drohen sie mir nicht. Ich bin nur ein ärmlicher Mann ".

" Ganz ruhig, guter Mann. Ist bei ihnen ein Pirat vorbeigekommen, breiter Hut, ungestutzter Bart, ein hässlichen Affen auf der Schulter?".

" Jaja. Es haben ihn zwei Männer begleitet. Sie wollten, dass ich ihnen Frauenkleider für den königlichen Ball anfertige. Ich sagte ihnen, dass ich dafür die Personen brauche. Der Pirat ließ seine Matrosen ausmessen und meinte schließlich, dass die Frauen die gleiche Größe hätten. Ich musste die Kleider sofort anfertigen. Er kommt kurz vor Sonnenuntergang zurück, um sie abzuholen ".

" Danke, alter Mann. Ich hoffe mal, dass du die Wahrheit gesagt hast ".

Ich schmiss einen kleinen Beutel mit Goldstücken auf seinen Arbeitstisch, bevor ich den Laden verließ. Barbossa will also Pintel und Ragetti reinschleußen. Ich glaube kaum, dass er das schafft. Die Beiden haben doch keine weiblichen Kurven. Naja, wir werden sehen. Barbossa muss sich wahrscheinlich auf seinem Schiff aufhalten. Ich schlug den Weg zum Hafen ein. Auf Sanders Schiff war niemand zu sehen. Das nutze ich als Chance und lief zur Black Shark. Dort schien auch niemand an Deck. Ich kletterte hinauf und schlich mich zur Tür des Captain. Mit einem Ohr lauschte ich, doch es kam kein Mucks von der anderen Seite. Meine rechte Hand betätigte die Türklinke und ich linste mit einem Auge hinein. Barbossa lag in seiner Koje und schnarchte. Ein gutes Zeichen. Trotzdem war Vorsicht geboten. Die Holzboden knarrte leise unter meinen Füßen, als ich zu seinem Schreibtisch schlich. Dort befanden sich zwar Karten, aber nicht die, die ich suchte. Ich durchsuchte seinen Schrank, seine Regale, selbst in die Truhe warf ich einen kurzen Blick. Am Ende blieb mir nichts anderes übrig. Die Karte muss in seinem Mantel stecken, den er anhatte. Nervös schluckte ich und beugte mich über den schlafenden Hector. Meine Hand berührte den Stoff seines Mantel, als Barbossa aufhörte zu schnarchen und sich bewegte. Sofort zog ich die Hand zurück und starrte geschockt in sein Gesicht. Er drehte sich nur etwas, bevor das Schnarchen wieder ertönte. Erleichtert atmete ich aus und versuchte es erneut. Diesmal bewegte er sich nicht. Ich musste die Karte aus der Innentasche rausziehen. Dafür hob ich die offene Seite seines Mantels an, um besser an die Innentasche heranzukommen.

Als ich die Karte mit meinen Fingerspitzen berührte, wurde ich schlagartig am Handgelenk gepackt. Barbossa grinste, die Augen noch geschlossen.

" Netter Versuch, Jack ".

" Zumindest war er wert ".

Barbossa ließ mein Handgelenk los und setzte sich auf. Ich nahm einige Schritte Abstand und beobachtete ihn dabei, wie er seinen Mantel richtete und den Hut aufzog. Sein Blick fiel schließlich auf die Karte, die er mit einem inneren Lachen herauszog und sie mir vor die Nase hielt.

" Wie zum Teufel bist du hergekommen?".

" Du hast wohl vergessen, wer ich bin, Hector ".

" Was ist mit Dani? Hast du sie zurückgelassen?".

" Nein .. ".

Barbossa entblößte seine Goldzähne, als er frech grinste. Hoffentlich habe ich sie nicht in Gefahr gebracht. Verdammt, ich wollte einfach nur diese Karte!

" Dann ist sie also hier. Wo ist sie? Sie schuldet mir etwas!".

" Also nicht da, wo du sie zu vermuten scheinst ".

" Sie gehört auf mein Schiff, Jack. Ich brauche sie, um den Kelch zu finden ".

" Ich brauche sie aber auch ".

" Habe ich es mir also gedacht. Mittel zum Zweck, was Jack? So wie ich dich kenne ".

" Aye. Also würdest du mir bitte die Karte aushändigen, damit du deinen Schönheitsschlaf weiter vollziehen kannst?".

" Wie wäre es mit einem Tausch?".

" Aye?".

" Du bekommst die Karte und im Gegenzug bekomme ich die Kleine. Natürlich erst dann, wenn sie die Informationen eingeholt hat. Na, wäre das nicht ein fairer Tausch unter Piraten?".


Na, was meint ihr? Wie würde sich Jack entscheiden?



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