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Ein neuer Name

"Ihr solltet euch ausruhen." Zwar beäugte Finn immer noch misstrauisch den hoch gewachsenen Mann, den Rey mit nach Ajan-Kloss gebracht hatte, aber fürs Erste gab er sich zufrieden mit der Erklärung, die ihm seine beste Freundin gegeben hatte. Irgendwann würde er sie nochmal genau nach allem fragen. Wie sie es geschafft hatte Palpatine zu besiegen und was Kylo dabei genau für eine Rolle gespielt hatte. So weit ihn bei seinem richtigen Namen zu nennen war er noch nicht. Aber dieser Mann hatte ihm Rey zurückgebracht, lebend. Das würde er ihm nie vergessen und vielleicht, wenn er die ganze Geschichte kannte, vielleicht konnte er ihm dann verzeihen. Aber dazu hatten sie nun alle Zeit der Welt und er wollte nichts mehr als sich einfach auf die Matte in seinem Zelt zu legen und zu schlafen. Natürlich erst wenn er nach Rose geschaut hatte. Während der Schlacht war ihm etwas klar geworden und das wollte er nicht länger geheim halten. Deswegen verabschiedete er sich schnell mit einem Lächeln und stapfte in die entgegengesetzte Richtung. Rey drehte sich fragend zu Ben um. Ihre Hände waren immer noch miteinander verschränkt. Seit sie in seinen Armen auf Exegol aufgewacht war, hatte sie ihn nicht mehr los gelassen. Und das würde sie auch nie wieder tun, vorausgesetzt Ben fühlte das Gleiche was sie für ihn empfand. Ihre Verbindung hatte sich mit ihrem gemeinsamen Kampf gegen
Palpatine nochmal verändert. Waren sie vorher schon durch die Macht verbunden, war dieses Band jetzt unzertrennlich. Ihre Leben waren miteinander verwoben, ihr Platz war genau dort wo Ben war. So lange hatte sie gebraucht, um das zu erkennen, doch spätestens als Ben auf Exogol aufgetaucht war, als er alles für sie aufs Spiel gesetzt hatte, war es wie ihr Schuppen von den Augen gefallen. Sie liebte ihn. Sie liebte diesen jungen Mann, der sie mit seinen dunklen Augen so ansah, als wäre sie seine Welt. Der sie in seinen starken Armen hielt, als wäre sie das Kostbarste für ihn. Der nur einen Blick brauchte, um zu verstehen was in ihr vorging. Niemand kannte sie so gut wie Ben und deswegen konnte sie vor ihm auch nicht verbergen, wie es wirklich in ihr aussah. Seit sie auf Exegol aufgewacht war, waren sie nur gerannt. Zuerst hatten die beiden den dunklen Planeten hinter sich gelassen, den sie hoffentlich nie wieder in ihrem Leben betreten musste. Danach waren sie nach Ajan-Kloss aufgebrochen, wo sie sich bei ihrer Ankunft sofort für ihren Begleiter rechtfertigen musste. Finn und Poe wären fast auf Ben los gegangen, hätte sie sich nicht dazwischen gestellt. Sie hatte gar keine Zeit gehabt, um nochmal über all das nachzudenken, was ihr widerfahren war. Aber jetzt kam alles zurück und es traf sie wie ein Schlag.
"Wollen wir zum Zelt gehen? Du kannst fürs Erste bei mir schlafen." räusperte sie sich und wollte schon los gehen, als Ben sie mit seiner freien Hand am Arm fest hielt.
"Rey..." flüsterte er und in seiner Stimme schwang Sorge mit. Rey schluckte schwer und drehte sich wieder zu ihm um. Diese Situation war neu für sie. Normalerweise konnte sie ihre wahren Gefühle immer erfolgreich verstecken, aber für Ben war sie ein offenes Buch. Seit er ihr damals die Wahrheit über ihre Herkunft auf dem Sternenkreuzer offenbarte hatte er gewusst, dass irgendwann dieser Moment kommen würde. Und jetzt sah er in ihre von Schmerz und Verzweiflung gezeichneten Augen, die sich langsam mit Tränen füllten.
"I-ich bin eine Palpa-" ihre Stimme brach und mündete über in ein Schluchzen. Ben zögerte keine Sekunde. Sofort schlang er seine Arme um sie und zog sie an sich.
"Eine Palpa-tine" führte sie zitternd ihren Satz zu Ende und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Ihre Schluchzer wurden gedämpft durch sein schwarzes Shirt. Sie so zu sehen zerriss ihn fast.
"Shhh" murmelte er und fuhr mit seiner Hand zärtlich über ihr Haar.
Er konnte alles fühlen, was sie fühlte. Ben spürte ihren Schmerz über den Verlust ihrer Eltern. Ihre Enttäuschung darüber, dass sie mit diesem schrecklichen Mann verwandt war. Ihre Furcht vor der Reaktion ihrer Freunde auf diese Neuigkeit.
Rey klammerte sich verzweifelt an ihn aus Angst, dass Ben sich sonst von ihr abwenden würde. Sie wollte nie wieder alleine sein und mit ihm hatte sie endlich das fehlende Puzzleteil gefunden.
"Ich werde immer bei dir bleiben." versprach Ben ihr und ein ihm unbekanntes Gefühl durchströmte ihn. Es war eine beruhigende Wärme, die seinen gesamten Körper erfasste. Hier zusammen mit Rey zu stehen fühlte sich zum ersten Mal seit Jahren nach Zuhause an. Das war der Moment wo er beschloss es zu zulassen. Einen Gedanken hatte er vor Rey geheim halten können, hatte ihn sich aufgehoben, bis er sich sicher war, dass es ihr genauso ging. Zwar hatten sie einen Kuss geteilt auf Exegol, aber er wollte Rey erst einmal genügend Zeit geben, um alles zu verarbeiten. Doch nun gab es keine Zweifel mehr.
"Meinst du das ernst?" Reys Knie wurden weich bei dem Bild, was Ben sie durch ihre Verbindung sehen ließ. Die beiden Arm in Arm im Licht der untergehenden Zwillingssonnen auf Tatooine.
Mit verweinten Augen sah sie langsam zu ihm auf. Zärtlich wischte Ben ihr die Tränen aus dem Gesicht und schaute dem Mädchen tief in die Augen, was innerhalb eines Jahres sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hatte.
"Ich liebe dich, Rey." gestand er ihr und Reys Herz machte einen Satz. Das Ben genauso fühlte wie sie machte sie überglücklich, aber trotzdem hatte sie noch Zweifel.
"A-ber ich bin-"
"Du bist nicht wie er, Rey. Du bist das mutigste und stärkste Mädchen, was mir je begegnet ist. Das Einzige was noch größer ist als dein Mut ist dein Herz." unterbrach er sie mitten in ihrem Satz und lehnte seine Stirn an ihre.
"Wieso sonst hätte ich mein Leben für dich riskiert? Ich liebe dich und zwar schon seit ich dich das erste Mal auf Takodana gesehen habe."
Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen zog Rey ihn zu sich hinunter und vereinte ihre Lippen miteinander. Ben lächelte in den Kuss hinein, was Rey augenblicklich erwiderte. Der Gedanke an ein Leben zusammen mit Ben füllte ihr Herz mit purem Glück. Sie konnte sich nichts besseres vorstellen, als jede Sekunde ihres restlichen Lebens mit ihm zu verbringen. Er akzeptierte sie so wie sie hier vor ihm stand und dafür war sie Ben unglaublich dankbar. Ben ging es nicht anders. Rey liebte ihn, trotz all seinen Fehlern, die er in seinem Leben begangen hatte. Schwere Fehler, die er nicht mehr rückgängig machen konnte. Das einzige was er jetzt noch tun konnte war zu versuchen mit ihnen zu leben. Und mit Rey an seiner Seite war er zuversichtlich, dass er das auch schaffen würde.
"Und wenn dich der Name so sehr stört...Rey Solo klingt auch nicht schlecht." neckte er sie, als sie sich wieder voneinander lösten.
"Wir sind kaum zusammen und du denkst schon ans heiraten?" lachte Rey und blickte ihn verdutzt an, was Ben schmunzeln ließ.
"Das meinte ich eigentlich nicht, wir haben schließlich alle Zeit der Welt." wandte er ein.
"Was ist es dann?" Neugierig funkelte Rey den schwarzhaarigen Mann über ihr an und schloss ihre Arme um seinen Nacken.
"Als Zeichen, dass du zu mir gehörst." Prüfend sah sie zwischen seinen Augen hin und her, ob er sich einen Scherz mit ihr erlaubte. Aber er meinte es vollkommen ernst. Ben brauchte diese Sicherheit.
"Rey Solo" überlegte sie laut und ließ ihn zappeln, obwohl sie ihre Entscheidung längst getroffen hatte. Sie konnte sich keine größere Ehre vorstellen, als diesen berühmten Namen anzunehmen. Seinen Namen.
"Klingt gut" erlöste sie ihn schließlich lächelnd aus seiner Ungewissheit und gab ihm einen kurzen Kuss, bevor sie nach seiner Hand griff.
"Wohin denn so eilig Miss Solo?" grinste Ben und ließ sich bereitwillig von ihr durch den Dschungel ziehen, bis sie vor einem Zelt zum Stehen kam. Schnell schlüpften sie hinein und ließen sich zusammen auf der Matte am Boden nieder.
"Gute Nacht, Mister Solo" gähnte Rey und schmiegte sich an den Mann neben ihr. Es fühlte sich immer noch etwas surreal an hier in seinen Armen zu liegen. In den Armen von Ben Solo.
"Ich will dich nie wieder verlieren." raunte er ihr zärtlich ins Ohr und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Nie wieder" sprach ihm Rey nach, dann war sie eingeschlafen. Zum ersten Mal seit Monaten fühlte sie sich frei und glücklich und Ben schwor sich, dass er alles dafür tun würde, damit das so blieb.

Hallo und willkommen zu meinem neuen Buch und allerersten Reylo Oneshot! Als ich dieses Bild gesehen habe, hatte ich sofort die von mir geschriebene Szene vor Augen. Ich glaube einfach, dass Rey am Ende von Tros sehr mit ihrer wahren Identität zu kämpfen hatte und Ben an ihrer Seite gebraucht hätte :(. Generell komme ich bis heute nicht damit klar, dass er gestorben ist. 
Jetzt würde mich noch interessieren, wie ihr den Oneshot fandet?

Eure starline20002 :)

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