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Playing in the rain

Rey stand verliebt lächelnd vor dem Bett ihres vierjährigen Sohnes und lauschte den gleichmäßigen Atemzügen. Ben war mal wieder bei ihm eingeschlafen.

Es sah so unglaublich süß aus, wie er den kleinen dünnen Körper seines Jungen fest in den Armen hielt. Der Kleine wirkte im Vergleich zu seinem Vater immer kleiner als er eigentlich war. Kein Wunder, da Ben wirklich riesig war. Aber genauso liebte Rey ihn.

Ben zog schniefend die Nase hoch. Sein Schnupfen war noch nicht ganz abgeklungen.

Rick hatte eine Vorliebe für Spiele im Regen. Wenn am Himmel große, graue Wolken aufzogen und die ersten Tropfen fielen, flitzte er immer sofort zur Haustür und rannte nach draußen. Hier mussten Rey und Ben schneller sein, sonst würden sie den Kleinen nie in seine Matschsachen gesteckt bekommen. Dann konnte Rick stundenlang durch Pfützen hüpfen, versuchen Regentropfen mit der Zunge aufzufangen und ganze Matschschlachten beginnen.

Tatsächlich fand Ben an letzterem sogar Spaß. Rey nannte das immer „das Kind im Manne". Sie fand es nicht schlimm, wenn Ben sich manchmal wie ein überdrehter Teenager verhielt.

Snoke hatte ihm seine Kindheit, Jugendzeit und sein anfängliches Erwachsenenleben zur Hölle gemacht. Der Krieg hatte ihn beinahe alles gekostet. Es war selbst mehrere Wochen nach Exegol nicht klar, ob Ben jemals wieder die Augen öffnen würde.

Für Leia, die zu diesem Zeitpunkt selber stark gesundheitlich geschwächt gewesen war, waren dies mit die schlimmsten Wochen des Krieges gewesen. Wäre Ben gestorben, wäre Leia ihm gefolgt. Nach einem Monat, begannen sie damals zu überlegen, ob sie die lebenserhaltenden Geräte abstellen sollten. Viele Widerständler waren dafür, da niemand wollte, dass Kylo Ren jemals wieder die Augen öffnete, doch Rey und Leia konnten nicht loslassen.

Für alles, was danach kam, hatte es sich gelohnt.

Der Anblick, wie sich Leia und Ben weinend in den Armen lagen, hatte die Meinung vieler Widerständler geändert. Sie hatten geweint, aus Trauer und aus Freude. Chewie hatte Ben nie weiter böse sein können, da er Han so unglaublich ähnlich war.

Diese Tatsache musste sich auch Rey eingestehen. Han und Ben konnten sich gleichen wie ein Ei dem anderen, aber es steckte auch viel von Leia in ihm.

Ben hatte Rey auf Naboo geheiratet, still und heimlich, bevor jemand etwas dagegen sagen konnte oder eine riesige Party planen konnte.

Sie waren viel herumgereist, aber letztendlich hatten sie sich entschieden, auf Naboo zu bleiben. Zum einen, weil es Rey's Lieblingsplanet (neben mindestens 25 anderen, wenn es nach Ben ging) war und zum anderen, weil sie dort das Haus von Ben's Großmutter Padmé stand, dass Ben quasi gehörte. Außerdem war Rey hochschwanger gewesen und sie hatten sich dringend für eine feste Bleibe entscheiden müssen.

Da Leia auch auf Naboo wohnte, war die Entscheidung nicht schwergefallen.

„Hey, Naboo an Rey." Ben riss sie sanft aus ihren Gedanken.

„Wir sollten schlafen gehen. Du bist erkältet und ich muss mich noch ein wenig auskurieren."

Rey musste lächeln, gerade war so etwas wie Herbst oder Winter auf Naboo. Es war kälter als sonst und es regnete, zu Ricks Freude, häufiger.

Vor knapp zwei Wochen hatten sich Ben und Rick einen üblen Schnupfen eingefangen, wobei es Ben deutlich schlimmer getroffen hatte. Er lag mehrere Tage mit Fieber und Husten im Bett und nieste sich halb zu Tode. Dazu kam das eindeutige Männerschnupfen-ich-sterbe-gleich-Syndrom. Rick hatte die Erkältung etwas besser weggesteckt und Rey hatte sich bei Ben angesteckt. Keine Überraschung, wenn man in einem Ehebett schläft.

Am nächsten Nachmittag kam Leia die kleine Familie besuchen. Ihr Enkel sprang ihr fröhlich auf den Arm.

„OMA!" Leia knuddelte Rick und wuschelte ihm durch seine dunkelbraunen Locken.

Er hatte viel von Reys Aussehen an sich, dafür aber mehr von Ben's Charakter. Nur die Augen stammten definitiv nicht von Rey.

Es waren dieselben, die sie selbst jeden Morgen im Spiegel erblickte und dieselben dunklen, durchdringenden Augen, die auch Ben einen besonderen Blick verschafften.

„Oma, komm! Ich habe heute mit Mommy und Daddy Kekse gebacken und selbst verziert. Und ich habe ein Bild gemalt. Da ist ein großer, Starker Jedi drauf, mit einem richtig coolen Lichtschwert und 'nem Blaster.", rief Rick und wuselte in sein Zimmer.

Neben dem kleinen Tisch saß Ben, welcher die Stirn in Falten zog, versucht das kindliche Gekritzel zu identifizieren.

Leia stieß ihrem Sohn den Ellenbogen leicht in die Seite. Ein Hinweis, dass er sich doch gefälligst über das Bild zu freuen habe.

Nun, es war wirklich schwer etwas darauf eindeutig darauf zu erkennen. Aber die blauen Striche für das Lichtschwert waren einfach.

„Wer soll das denn sein?", fragte Leia Rick, der sicherlich gleich einen Krampf in der Gesichtsmuskulatur vom vielen Grinsen bekommen müsste.

„Das ist Dad! Er ist der beste Jedi der Welt. Ich habe ihn nämlich neulich abends mit so einem Lichtschwert auf der Wiese üben sehen. Dad ist ein Held, weil er ein Jedi ist." Rick klang so stolz, dass es sogar Ben fast zu Tränen rührte.

Eigentlich hätte er ihn gar nicht üben sehen sollen, aber das war jetzt nicht mehr zu ändern.

Plötzlich hörten sie ein leises Tropfen auf das Dachfenster im Zimmer. Es regnete, mal wieder. Rick rannte sofort los, nahm diesmal schon von selbst seine Matschhose  und seine Jacke vom Stuhl. Seine Regenjacke war etwas ganz besonderes. In ihr sah er aus wie ein großer Prog.

An der Zimmertür hob Rey ihn hoch.

„Jetzt gibt es erstmal Kaffee. Du hast doch heute so schön Kekse gebacken.", versuchte sie ihren Sohn umzustimmen.

„Ja, Kekse!", rief Rick und rannte ins Wohnzimmer.

Ben musste lächeln. Kekse backen mit Rick und Rey war kein Zuckerschlecken. Rey war lausig schlecht in der Küche und Rick naschte immer so viel, dass er im Nachhinein Bauchschmerzen hatte.

Doch selbst die besten Kekse hielten Rick nicht davon ab, so schnell wie möglich nach draußen zu kommen.

„Ich gehe mit ihm raus.", sagte Ben, da der Kleine nur noch am Rumzappeln war.

Leia lächelte als sie sah, wie ihr Enkel glücklich durch den Regen hüpfte und Ben ihm mit Gummistiefeln und Regenmantel hinterherlief. Die Beiden waren jetzt für ungefähr zwei Stunden beschäftigt.

In dieser Zeit quatschten Rey und Leia vor dem Kamin.

„Also Rey sei mir nicht böse, ich überlasse das alles dir und Ben, aber ich hätte so gerne noch ein Enkelchen. Rick ist einfach so süß und ihr zwei seid so gute Eltern. Plant ihr noch ein Kind?", fragte Leia hoffnungsvoll.

Rey konnte sich nicht zurückhalten und lachte.

„Also offiziell ist noch mindestens ein Kind in Planung..., aber inoffiziell ist schon ein weiteres unterwegs.", gestand Rey verträumt grinsend.

„Du bist...?" Leia klang unheimlich aufgeregt.

„Ja, ich weiß es auch erst seit letzter Woche, aber ich habe es Ben noch nicht erzählt. Mit dem Rotz, den er hatte, hätte er sich gar nicht freuen können."

Draußen regnete es in Strömen und es wurde zunehmend ziemlich kalt, vor allem, wenn man bis auf die Haut durchnässt und voll Schlamm ist.

„Rick! Wir gehen jetzt wieder rein.", rief Ben streng, da es ihm wirklich langsam reichte.

Der Junge machte keine Anstalten, zu ihm zu kommen.

„Rick!" Ben's Stimme wurde noch ein wenig strenger.

„Ja, Dad. Aber hier ist noch ein Regenwurm, der ertrinkt doch im Boden, wenn so viel Wasser reinläuft.", meinte er naiv.

Ben konnte seinem Sohn schon gar nicht mehr böse sein. Er war halt ein kleines Kind.

„Komm Rick, dem Regenwurm passiert nichts. Der fühlt sich jetzt gerade im Boden sehr wohl. Der Name kommt ja nicht von irgendwoher."

Rey und Leia ließen schon die Badewanne ein, als sie merkten, dass die Jungs den Rückzug antraten. Als die Haustür aufging und Rey kleine tapsende Schritte im Untergeschoss vernahm, rannte sie sofort los. Rick würde ihr nicht schon wieder den ganzen Hausflur verschlammen. Kurz vor der Treppe schnappte sie sich den sacknassen und kalten Jungen und trug ihn wieder zurück zur Tür. Auf halber Strecke sammelte sie auch Ben mit einem bitterbösen Blick auf, weil auch er es nicht für nötig hielt, seine dreckigen Klamotten auszuziehen.

Etwa eine halbe Stunde später plantschte Rick mit seinem Vater in der Badewanne, während Rey am Rand saß und ihre Jungs beobachtete. Leia hatte sich freundlicherweise dazu bereiterklärt den Hausflur sauber zu machen.

Rey wusch erst Rick und dann Ben die Haare und fühlte sich wohler denn je.

Ihre kleine Familie und bald würden sie sogar noch eine Person mehr sein...

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