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Be with me I

Schüsse hallten von den metallenen Wänden der Olymp wieder.

Um sie fielen Rebellen. Fielen ihre Freunde.

Rey blockte mit ihrem Lichtschwert so viele Blasterschüsse wie sie nur konnte.

Die Erschöpfung kroch langsam, aber unaufhaltsam in ihre Glieder. Lange würde sie nicht mehr durchhalten.

Wäre Ben doch nur hier...

Er rettete gerade Finn und Poe vor dem sicheren Tod.

Die Zeit war knapp bemessen... So knapp.

Eine Sekunde zu spät und alles könnte vorbei sein.

Sie müssten nur diesen Zerstörer vernichten und die Erste Ordnung wäre Geschichte.

Vielleicht für immer.

Die Olymp war einfach riesig. Vom Aufbau glich sie der Supremacy, doch sie war größer. Viel größer. Die äußersten Spitzen lagen ca. 100km voneinander entfernt.

Ben hatte in den letzten Wochen und Monaten als Oberster Anführer beste Arbeit geleistet, um die Erste Ordnung von innen heraus zu zerstören.

Er hatte desertierende Sturmtruppen in seinen Dienst gestellt und den Widerstand in der Ersten Ordnung belebt. Sie hatten Fernsprengkörper im ganzen Schiff platziert.

Doch um die Olymp zu zerstören, musste der Reaktor vernichtet werden und der war für Raumschiffe unzugänglich...

Rey's Machtband vibrierte.

Ben lebte und er war auf dem Weg zu ihr!

Sie waren sich in den vergangenen Wochen über ihre Machtverbindung nähergekommen. Naja, eigentlich waren die beiden Machtnutzer mittlerweile zusammen.

Wieder duckte sie sich und durchbohrte einen Sturmtruppler mit ihrem Lichtschwert.

Finn erblickte die kämpfende Rey und schrie ihren Namen.

„Rey!", rief nun auch Ben, welcher Poe stützte.

„Ben!", kreischte Rey durch den Lärm der Schlacht.

„Ihr müsst weg von hier!", brüllte er zurück.

Gemeinsam metzelten sie sich durch die Gänge der Olymp, immer mehr Widerständler starben. Dieses Raumschiff würde als Massenfriedhof enden.

Auf Ben's geschrienes „Vorsicht!" ließen sich Rey und Rose, die neben ihr lief, sofort flach auf den Boden fallen.

Die Salve von Schüssen verfehlte die Frauen nur knapp. Bevor der Truppler erneut zielen konnte, brach ihm Ben mit der Macht das Genick.

Dann half er den anderen wieder auf die Beine und drückte Rey kurz, aber fest an sich.

Er roch nach Blut und Schweiß. Die Adern an seinen Schläfen pulsierten.

Ein paar Meter weiter explodierte irgendetwas und sie wurden zu Boden geschleudert.

Rey spürte etwas Warmes an ihrer Schläfe. Blut! Doch nicht ihr eigenes...

Es stammte von Ben. Einer der umherfliegenden Metallsplitter hatte eine Platzwunde an seiner Stirn hinterlassen, von den vielen anderen Kratzern mal ganz abgesehen.

Ben hatte sich im letzten Moment auf Rey geworfen und sie mit vollem Körpereinsatz geschützt.

„Bist du in Ordnung?", fragte Ben Rey unmittelbar nachdem sie sich aufgerappelt hatten.

„Das müsste ich eher dich fragen! Aber danke, mir geht es gut.", antwortete die Jedi.

„Rey, Ben! Kommt jetzt!", rief Finn. Er hatte sich anscheinend bis zum Falken durchschlagen können.

Die anderen Widerstandskämpfer erklommen auch die Einstiegsrampe.

Ben und Rey sprinteten los, sprinteten um ihr Leben.

Zwischendurch traf einer der Blasterschüsse Ben am Bein. Er sackte kurz zusammen, um sofort wieder aufzustehen und weiter zu rennen.

Der Millennium Falke erhob sich aus dem Hangar.

Ben ließ gar nicht verarzten und ging direkt in Richtung Cockpit. Schnell fasste er sich an die Hosentasche. Gut, der Fernzünder für die in der Olymp versteckten Bomben war noch da.

„Chewie, könntest du bitte den Hangar U 244 ansteuern? Von dort aus ist der Weg zum Reaktor am kürzesten", fragte Ben seinen alten pelzigen Freund.

„Grrrwhua?", kam es zur Antwort.

„Ich muss es beenden Chewie. Das weißt du doch."

„Wird gemacht ... Solo.", stimmte Poe zu.

Rey entdeckte ihren Freund in einem der Crewräume. Er bewaffnete sich gerade.

„Ben, was machst du?", fragte sie entsetzt.

Er sah ihr als Antwort nur in die Augen ... und sie wusste alles!

„Nein.", schluchzte sie leise. „Nein, Ben. Das kannst du nicht machen."

„Doch Rey, ich muss.", sagte er mit belegter Stimme. „Es sollte nicht sein mit uns. Es tut mir so unendlich leid. Ich wünschte wir hätten mehr Zeit zusammen gehabt."

Ben stand auf und hängte sich einen zweiten Sprengstoffgürtel um. Dann ging er zur gegenübergelegenen Wand und betätigte einen Mechanismus. Ein kleinen Fach offenbarte sich und darin lag ein ... Lichtschwert.

„Ich werde es als Ben Solo zu Ende bringen, nicht als Kylo Ren. Ich werde meiner Bestimmung gerecht werden. Einst nannte man mich noch Ben Solo, die Flamme des Widerstands. Nun wird die Erste Ordnung in dieser Flamme untergehen." Sein Gesicht zeigte nicht mehr Zerrissenheit. Nein, Rey konnte nur noch Entschlossenheit darin erkennen.

„Meine Eltern waren bereit ihr Leben für den Frieden zu geben und viele andere Menschen haben es getan. Ein weiteres Leben fällt da nicht mehr auf."

Langsam lief er durch die Gänge zur Ausstiegsluke, Rey ihm dicht auf den Fersen. Die Rebellen, an denen sie vorbeikamen, sahen sie nur an.

Finn und Rose erwarteten die Beiden bereits und Rey's tränenüberströmtes Gesicht sprach Bände.

„Ben bitte. Lass uns einen anderen Weg hinein suchen.", flehte sie.

„Es gibt keinen. Ich selbst habe beim Entwurf dieses Schiffes mitgearbeitet und alle Schwachstellen vernichtet oder unzugänglich gemacht. Man kommt nur zu Fuß zum Hauptreaktor. Ich werde jetzt für meine Fehler gradestehen.", antwortete er ruhig. Rey schluchzte auf.

„Ben ich ... ich bin..." Rey brach ab.

„Ich weiß Rey. Ich habe es in der Macht gespürt. Es tut mir leid, dass ich mein eigenes Kind nie kennenlernen werde."

„Solo wir sind jetzt direkt neben Hangar U 244.", tönte Poes Stimme durch einen Lautsprecher.

Ben öffnete die Luke.

Dann zog er Rey an sich und küsste sie.

Der Kuss war intensiv und er versuchte all seine Gefühle für sie und den Moment hinein zu stecken.

Und sie erwiderte ihn. Die Tatsache, dass der halbe Widerstand ihnen beim Knutschen zusah, war ihnen herzlich egal.

Sämtliches Gefühl Zeit und Raum ging den Machtnutzern kurzzeitig verloren.

Nachdem Ben sich von Rey gelöst hatte, drückte er sie ein letztes Mal fest an sich, dann ließ er sie los und wandte sich zum Gehen.

„Ich liebe dich Rey.", flüsterte er mit Tränen in den Augen.

„Ich liebe dich auch Ben.", weinte Rey.

Er sprang in den Hangar und zündete sein Lichtschwert.

Dann stürzte er sich in den Kampf gegen die Sturmtruppen, mordete sich durch die Reihen.

Ein allerletztes Mal.

Rey brach bei diesem Anblick weinend zusammen.


Seine Lungen brannten, seine Muskeln schmerzten, Schweiß lief ihm in die Augen, unzählige Wunden pochten. Doch Ben Solo rannte weiter. Gleich würde der Schmerz und sein ewiges Leid vorbei sein.

Rey würde es verstehen, dass er nie hätte wirklich glücklich werden können. Nicht nachdem was Snoke ihm getan hatte. Seine Seele war zerstört. Gebrochen.

Endlich erreichte er den Reaktorraum.

Es war so weit. In wenigen Sekunden würde der Krieg sein Ende haben.

Er brach die Durchgangstür auf.

Wenn er schon sein Leben opferte, dann konnte er auch den gesamten Führungsstab der Ersten Ordnung mitnehmen.

Ben stand am Rande des Reaktorschachts. Vor ihm, in der Mitte des riesigen Schachts, erblickte er den Hauptreaktor.

Er drückte den Fernzünder.

Die Enden der Olymp gingen in feurigen Explosionen auf. Sturmtruppen, Offiziere, Techniker und Generäle rannten um ihr Leben.

Keiner von ihnen würde es schaffen sich zu retten.

Ben schloss seine Augen und tauchte in die Tiefen seiner Macht hinab.

„Sei mit mir.", flüsterte er. „Sei mit mir Rey."

„Ich bin mit dir Ben. Immer."

„Und ich bin mit dir und unserem Kind."

Ben öffnete die Augen.

Dann nahm er Anlauf, schaltete den Sprengstoffgürtel scharf und sprang.

Er schloss während des Flugs die Augen.

Jetzt für immer...

Die Olymp explodierte von innen heraus!

Rey hauchte nur seinen Namen.

„Ben!"


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Da bin ich wieder! Wie angekündigt mit einem neuen Buch...

Ich habe momentan noch zwei weiter Kapitel auf Lager, die werden noch diese und nächste Woche erscheinen. Danach werde ich immer uploaden, wenn ich mal wieder eine gute Idee hatte.

Wünsche für Oneshots könnt ihr gerne abgeben... ;)

Wie hat euch der erste Oneshot gefallen?

Lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Feuerherz05

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