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Kapitel 2

Lange Zeit saß ich einfach nur bei meinen Freunden, ohne mich auch nur ein Stück zu bewegen. Ich bekam nur ganz leicht am Rande mit, wie sie sich über etwas unterhielten. Ich war immer noch irgendwo mitten in meinem Gedanken, bis Harriet mich unterbrach und mit ihren Fingern vor meinen Augen schnipste. „Hey, Thomas! Willst du nicht auch mal etwas essen?"
Ich zuckte erschrocken zusammen und sah die Blicke der anderen auf mir ruhen. Hastig nickte ich und nahm mir ein Baguette auf meinen Teller. „Tut mir leid, ich habe nur nachgedacht.", fügte ich dabei hinzu und fing an zu essen. Die anderen hatten ihre Teller schon leer gegessen, anstandsweise warteten sie jedoch, bis ich ebenfalls fertig war.
Brenda beobachtete mich und ihr Blick verriet mir, das sie etwas sagen wollte. „Was ist?", fragte ich sie. Ich nahm einen Schluck von meinem Wasser und sah sie fragend an. Brenda seufzte nur.
„Seit Tagen bist du so komisch, Thomas.", meldete sich Aris zu Wort, woraufhin Minho ihm zustimmend zunickte. „Du bist manchmal abwesender als Gally.", meinte er dann. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Nie hatte mich jemand darauf angesprochen und nie hatte ich selbst mit irgendjemandem über meine Gedanken gesprochen.
Die anderen wandten ihre Blicke nicht von mir ab. Ich entschied mich dazu, ihnen nichts von meinen Gedanken über Newt und Teresa zu erzählen. Vorerst zumindest nicht. Sie hätten es vielleicht sowieso nicht nachvollziehen können. „Es ist alles in Ordnung, ehrlich.", sagte ich nur schulternzuckend und aß zu Ende.
Wir standen auf, brachten unsere Teller in die Küche, um sie abzuspülen, und gingen anschließend nach draußen. Zum Glück fragte keiner von ihnen noch weiter nach, sondern sie ließen es einfach bleiben.

Ich wollte gerade an meine Arbeit gehen, damit ich endlich mal vorankam, doch ein kleiner braunhaariger Junge rannte auf mich zu und streckte mir seine Hand entgegen. Er hatte sich verletzt, als er seinen Geschwistern helfen wollte das Holz zu schnitzen und blutete nur ein wenig. Lächelnd hob ich ihn hoch auf meine Arme und brachte ihn in das Krankenzimmer, indem er sich brav auf die Liege setzte und ich seine Wunde verband.

Newt hatte mir damals im Labyrinth gezeigt, wie so etwas funktionierte. Augenblicklich sah ich diese Bilder von Alby vor meinen Augen. Er wurde von einem Griewer gestochen und die anderen verarzteten ihn.

Ich nahm die zierlichen und weichen Hände des Kindes in meine und drückte sie sanft. „Pass das nächste Mal besser auf, ja?" Er nickte und sprang von der Liege hinunter. „Danke Tommy!", sagte er mit einem strahlenden Lächeln, bevor er wieder bei seinen Geschwistern verschwand. Das er mich bei diesem Namen nannte, versetzte mir einen leichten Stich in meinem Herzen, jedoch konnte ich es ihm nicht übel nehmen. Ich kümmerte mich fast jeden Tag um ihn. Irgendwie erinnerte er mich an mich selbst, als ich seinem Alter war.
Ich widmete mich wieder meiner Arbeit und kümmerte mich um das Holz, das wir brauchten, um am Abend ein Feuer zu machen oder um Dinge, wie zum Beispiel kleine Hütten, zu bauen.

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