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Kapitel 1

Thomas

Ich saß mit den anderen immunen Kids an einem großen Tisch. In dem Raum standen sehr viele dieser Tische, an denen ebenfalls so viele Menschen saßen.
Es war schon fast 4 Monate her, seitdem wir hier im Paradies ankamen, kurz nachdem wir vor WCKD entkommen konnten. Keiner von uns hatte in dieser Zeit jemals ein Wort über die Geschehnisse von damals verloren. Ob die anderen manchmal noch in Gedanken alle Ereignisse durchgingen? Keine Ahnung.
Wir redeten nicht viel über unsere Gedanken oder Gefühle. Im Grunde sprachen wir selten alle miteinander. Jeder ging seine Wege und erledigte seine Arbeit. Gally beteiligte sich am wenigsten an Gesprächen, man sah ihn auch so gut wie kaum. Er saß nie an unserem Tisch, wenn wir alle zusammen aßen. Meistens waren es Minho, Aris, Brenda, Jorge, Harriet, Sonya und Frypan, die mir Gesellschaft leisteten.
Wie immer war ich total in Gedanken versunken und bekam von den Dingen der anderen nichts mit. Ich dachte oft über alles nach... über Teresa und Newt. Darüber, ob alles hätte anders verlaufen können und was die beiden wohl über mich denken würden, wenn sie mich hier sehen könnten. Ich verlor meinen besten Freund und das Mädchen, für das ich früher einmal Gefühle entwickelt hatte.
Musste es denn so weit kommen? So weit, das ich manchmal nachts wach lag und mir Newts Brief fest an meine Brust drückte, wobei mir oft eine Träne über die Wange lief?
Die anderen bekamen so etwas nicht mit, sie schliefen. Aber manchmal fragte ich mich, ob es ihnen auch so nahe ging. Ich fragte mich vor allem, ob gerade Minho noch an Newt dachte.
Und dann gab es noch diese Momente, in denen ich nichts mit mir anzufangen wusste. Wer waren wir nun, wo waren wir und wie lange würden wir hier bleiben? Waren wir wirklich in Sicherheit? Und dieser schreckliche Virus, der Brand... Wie lange würde er brauchen, um endlich vorüber zu gehen? Auch ohne ein Heilmittel? Keine Ahnung.
Um ehrlich zu sein fehlte mir die Zeit im Labyrinth. Die Tage und Nächte auf der Lichtung mit den anderen Lichtern. Mit Newt, Teresa, Alby, Winston und Chuck... Und noch vielen weiteren.
Ich musste immerzu an Newts Worte denken, sie gingen mir nicht aus dem Kopf.
Von dem Moment an, als du in das Labyrinth gerannt bist, wusste ich, dass ich dir überall hin folgen würde."
Die Worte meines besten Freundes bedeuteten mir auch Monate später noch sehr viel. Er selbst bedeutete mir viel und vergessen könnte ich ihn niemals.

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