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rewilz | sommer #3

Rewi's Sicht

Mir war klar: Ich will hier nicht mehr bleiben. Ich kann hier nicht mehr bleiben. Ich lief am Aufenthaltsraum vorbei, wo sich alle meine Freunde aufhielten. Als sie mich entdeckten wurde es still. "Sag mal, könnt ihr mir verraten was los mit euch ist? Seit ihr aus dem gleichen Grund wie Felix sauer?", fragte ich. Sie blieben stumm. Ein klares Ja.
"Warum? Was hat euch das zu betreffen? Ihr müsst euch nicht vor Felix stellen und ihn vor mir beschützen", erklärte ich. "Stimmt, denn eigentlich würdest das ja du machen", konterte Ardy. Ouh, der war gut. "Außerdem ist er zurecht sauer", stimmte nun auch Taddl ihm zu. "Und nur mal so, wir sind auch Felix' Freunde. Und wie Ardy schon meinte, wenn wir jetzt Felix was zu unrecht getan hätten, alter du würdest kein Wort mehr mit uns reden. Also überleg mal früher was du uns an den Kopf wirfst", murrte Simon. "Felix hat gerade Schluss gemacht! Seid ihr jetzt zufrieden?", Tränen verließen meine Augen. Geschockt sahen sie mich an. "Konnten wir wissen, dass er gleich aufs ganze geht?", fragte Luca. "Nein, aber ihr solltet eigentlich wissen trotz meines dummen Fehlers dass ich diesen Jungen über alles liebe", warf ich Ihnen vor. Ich wollte nicht mehr diskutieren, weswegen ich danach einfach ging.

An diesem Abend fuhr ich nachhause. Ich wollte einfach wenigstens einen Tag zuhause bleiben. Und weinen. Ich hatte meine Mutter angerufen und sie gebeten mich am Bahnhof in Stuttgart abzuholen. Obwohl es nach 23 Uhr war, saßen im Auto Alisa, Robin und Victoria. Als meine Mutter mich durch die Scheibe weinen sah, stieg sie sofort aus und umarmte mich. Ich liebe meine Mutter und bin ihr so dankbar, dass sie immer für mich da ist. "Was ist passiert?", fragte sie, während sie mir über den Rücken strich. "Felix hat Schluss gemacht", weinte ich. Diese Worte taten so sehr weh. Es tat unglaublich sehr weh. "Beruhig dich Sebastian. Ich verspreche dir, es wird alles wieder gut", flüsterte sie. "Komm, wir fahren nachhause." Ich lief um das Auto herum und setzte mich nach vorne zu meiner Mutter. "Mama?", hörte ich die Stimme von Vici. Ich lehnte meinen Kopf an die Kälte Scheibe und genoss die Kälte. Hin und wieder liefen noch ein paar Tränen, aber es war schon besser geworden. Ich liebte ihn halt einfach. Er war mein ein und alles. "Warum weint Basti?", fragte sie besorgt. Man, ich liebe meine kleinen Schwestern. "Da musst du ihn selber fragen", beantwortete meine Mutter. Als wir an Felix' Haus vorbei fuhren, verließen wieder ein paar Tränen meine Augen. "Basti", ich drehte mich zu Ihnen nach hinten um. Vici's Gesicht sah so aus als würde sie auch gleich weinen. "Was ist los?", fragte sie. "Nichts schlimmes", versicherte ich ihr. Robin starrte mich an. Sie wusste sofort was los war.

Zuhause angekommen, saß mein Vater im Wohnzimmer und machte große Augen als er mich sah. "Hey Großer, was-" doch er sprach nicht weiter als er meine verheulten Augen sah. "Ich fahre morgen wieder. Ich will nur eine Nacht wenigstens zuhause bleiben", erklärte ich leise. Ich trottete die Treppen nach oben und hörte wie meine Mutter leise zu meinem Vater sagte "Felix....", doch mehr konnte ich akustisch nicht verstehen. Ich fand es nicht schlimm, dass sie es ihm erzählte denn ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Robin kam direkt hinter her und zog mich mit in mein Zimmer.

Erst mal bekam ich nochmal eine Umarmung von meiner 3 Jahre jüngeren Schwester. "Okay, ich weiß sowieso schon dass es um ihn geht. Du würdest niemals wegen was anderem so sehr weinen. Beruhig dich und wenn du dich stark genug dazu fühlst, erzählst du, ja?" Ich atmete ein paar mal tief ein und aus, wischte mir meine Tränen weg. Ich erzählte ihr alles. Von Anfang bis zum Ende und sie hörte zu. Sie unterbrach mich nicht und stellte keine Fragen. Sie ließ mich einfach reden. Als ich fertig war, kullerten wieder ein paar Tränen über meine Wangen, ich liebe Felix schon sehr. "Du musst dich entschuldigen. Er denkt dass du was mit Dagi hast. Zeig ihm, wie wichtig er für dich ist", riet sie mir. "Warum sollte ich was mir Dagi haben?", fragte ich sie. "Sie steht total auf dich. Hey, ich bin nur zwei Stufen unter dir, ich kenne die dumme Tussi. Und die ganze Schule weiß dass sie auf den schwulen Sebastian Maier steht", erklärte sie. Ich seufzte. Jetzt könnte ich Felix irgendwie verstehen. Was war ich nur für ein Arschloch? Wieso habe ich meinen Freund so sehr vernachlässigt?
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Am nächsten Mittag machte ich mich wieder auf den Weg zurück und hoffte einfach nur dass ich meinen Job nicht verloren habe. Herr Müller ist streng, wie gesagt.

Ich kam erst gegen Abend mit dem Zug an, und die Sonne ging langsam unter. Es hatte zwar trotzdem noch 26 Grad, aber lange würde dies nicht mehr anhalten. Als ich im Hotel ankam, schaute ich erst in meinem Zimmer. Ich Idiot hatte ja alle meine Sachen hier liegen gelassen, oh Gott. Hier war Felix schon mal nicht. In der letzten Nacht habe ich kein Auge zugedrückt. Ich habe nach gedacht, noch mehr geweint und noch mehr nachgedacht. Bis ich zu dem Entschluss gekommen bin: ich werde um diesen Jungen kämpfen.

Ich lief durch die Lobby, doch weit und breit war keiner aus meiner Klasse zu sehen. Bis ich Taddl über den Weg lief. "Rewi", sagte er geschockt. "Wo warst du alter? Felix heult seit gestern Abend weil du einfach spurlos verschwunden bist! Alle suchen nach dir!" Felix weinte wegen mir? "Wo ist er?", fragte ich. "Im Aufenthaltsraum für die Angestellten. Komm mit", ich folgte ihm. Ich musste mich einfach nur entschuldigen und ihm sagen wie sehr ich ihn liebe. Das werde ich doch wohl schaffen. "Warte, bleib hier stehen", befahl er mir und ich blieb im Flur vor der Tür. Taddl ging rein und wenige Sekunden später sah ich wie Felix die Tür aufschlug. Als er realisierte dass ich vor ihm stand, weinte er wieder und kam auf mich zu. Er umarmte mich stürmisch und legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge und durch die plötzliche Umarmung, verlor ich das Gleichgewicht und wir taumelten ein bisschen. "Ich liebe dich", schluchzte er leise. "Engel, es tut mir alles so leid. Ich liebe dich über alles", ich küsste ihn auf die Stirn. Als wir uns lösten, nahm ich sein Gesicht in die Hände und zog ihn zu mir. Er schlang seine Arme um meinen Bauch und überbrückte die letzten Millimeter. Ich steckte in diesen Kuss so viel Liebe und Leidenschaft rein, wie schon lange nicht mehr. Dieser Junge ist einfach zu perfekt für mich und ich bin einfach froh, dass ich ihn wieder habe. "Alles wieder in Ordnung?", fragte ich als wir uns gelöst haben. "Alles wieder in Ordnung." Und wieder zog ich ihn in eine Umarmung.

Wir gingen Hand in Hand in Richtung unseres Zimmers. Wir liefen einfach eiskalt an Herr Müller vorbei, an Dagi und ihrer Familie die mich empört ansahen (außer izzi der uns heimlich angrinste) und um noch eins drauf zu setzten, küsste ich vor Dagis Gesicht Felix' Schläfe. "Wann checkst du endlich, dass die beiden ein Paar sind?", hörten wir nur noch izzi zu seiner Schwester sagen. In unserem Zimmer angekommen, schlossen wir erstmal ab und küssten uns wieder. Und nein, wir hatten jetzt nicht vor, miteinander zu schlafen. Wir legten uns in mein Bett. Felix in meinen Armen, wie immer und ich saugte an seinem Hals und verpasste ihm ein paar Knutschflecken. Zudem schauten wir irgendeinen TV Sender, den wir aber gar nicht beachteten, da wir zu sehr mit uns beschäftigt waren.

"Felix?", ich strich ihm durch die Haare. "Ja?" er legte seinen Kopf auf meine Brust und kuschelte sich noch enger an mich.

"Das hier ist unser Sommer", ich küsste ihn auf den Hinterkopf. Er lächelte. "Und ich werde diesen Sommer niemals vergessen."
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