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32 | remember all the things we wanted

>> R E W I <<

Felix war der sensibelste Mensch den ich je kennengelernt hab. Er war schnell mit neuen Situationen überfordert und wusste manchmal dann einfach nicht weiter. Kaum war meine Mutter so ausgerastet und aus dem Haus gestürmt, verzog sich Felix in sein Zimmer. Erstmal allein. Meistens ist er ein Mensch, der kurz verarbeiten musste. Im Gegensatz zu mir redete er auch weniger gern über seine Probleme oder das was ihn beschäftigte. Auch wenn sich das innerhalb einem ganzen Jahr ziemlich gebessert hatte, war er doch schon sehr verschlossen. Da ich mir vorstellen konnte, dass er gerade auf seinem Bett sitzt und kleine Tränen stumm über seine Wange laufen, konnte ich nicht mehr lange warten. Er brauchte immer seine Ruhe nach solchen Vorfällen.

Dann brauchte er ganz viel Liebe. Jemand der für ihn da war und ihm heiße Schokolade brachte. Und genau dieser jemand war ich. Ich ging mit der warmen Tasse die Treppen nach einer geschlagenen halben Stunde hinauf, klopfte an seiner Tür und trat leise ein. Er lag mit dem Blick nach oben auf die Decke gerichtet und hob nicht mal seinen Kopf als ich eintrat. „Wie geht's dir?" fragte ich als ich die Tasse auf seinem Nachttisch stellte. Ich setzte mich an seine Bettkante und nahm vorsichtig seine Hand. Es gab nun zwei Möglichkeiten. Entweder war er noch so verletzt und traurig dass er meine Hand wegschlägt und mich raus haben will. Oder er umgreift sie fester und zieht mich dann in eine Umarmung. Er entschied sich für letzteres. „Komm her", nuschelte ich und breitete meine Arme aus. Er ließ sich in sie hineinfallen. Einige Sekunden dauerte es eine bequeme Pose zu finden. Ich saß mit dem Rücken an der Wand angelehnt und Felix zwischen meinen Beinen und lehnte sich mit seinem Rücken an meinen Oberkörper. Meine Hände umschlossen seine kleineren und ich hauchte ihm immer wieder einen kurzen Kuss auf den Hinterkopf. „Engel?" „Hm", machte er bloß. „Wie.. also keine Ahnung, aber wie wäre es wenn wir es mal mit einer Pause versuchen?"

Wenige Augenblicke später drehte sich Felix zu mir um und sah mich entgeistert an. Die ersten Tränen bildeten sich in seinen Augen.

Oh Gott, wie blöd bin ich?

Bevor er irgendwas sagen konnte, liefen die Tränen schon über seine Wangen. Ich zog in zu mir und er legte schluchzend seinen Kopf auf meine Brust. „Tut mir leid Baby. Ich liebe dich über alles", nuschelte ich in seine Haare. „W-wieso willst du d-dann eine Pause?" schluchzte er. Ich seufzte. „Damit wir versuchen eigene Wege zu gehen", erklärte ich. „Aber es war nur so ein spontaner, dummer Einfall", sagte ich. „Wieso willst du mich wieder allein lassen?" weinte er. „Baby, ich verspreche dir ich lasse dich nicht allein", ich drückte ihn noch fester an mich. „Ständig kommt was dazwischen", jammerte er. „Wie meinst du?" „Wir können nie auf längere Zeit eine gesunde, normale Beziehung führen. Ständig geht was kaputt und ich hab jedes Mal Todesangst dich zu verlieren. Rewi, du bist mir so unendlich wichtig, ich wüsste nicht wie ich es nochmal ohne dich aushalten würde." „Schatz, dir muss aber klar sein, dass wir wahrscheinlich niemals unser Leben lang zusammen bleiben? Ich will damit nicht sagen dass wir uns bestimmt bald trennen, das ist das letzte was ich gerade will. Aber du darfst nicht so abhängig von mir sein." Er sagte dazu nichts. Er ignorierte das einfach. Dabei war es mir so wichtig, dass Felix und ich es schafften eigene Wege zu gehen und gleichzeitig eine Beziehung zu führen. Vielleicht ist es damit aber auch einfach zu früh, da wir ja erst seit kurzem wieder zusammen sind.

Es dauerte wenige Sekunden bis sich Felix beruhigt hatte und wir nun nebeneinander schweigend da saßen. „Was machen wir jetzt mit der Hochzeit? Wenn die das wirklich durchziehen-", ich unterbrach ihn. „Felix, das werden sie nicht", sagte ich. „Rein rechtlich spricht da glaube ich gar nichts dagegen wenn wir zusammen bleiben. Wir sind nicht Blutsverwandt oder ähnliches." „Moralisch geht das aber gar nicht", widersprach mir Felix. „Felix. Seit wann leben wir so moralisch?" fragte ich. Er zuckte bloß mit den Schultern. „Was werden die anderen denken? Du bist sogesehen mein Stiefbruder dann. Und wir sind zusammen. Das ist komisch. Ich würde auch über solche Leute reden", murmelte er. „Dir muss langsam egal werden was andere von dir denken. Das einzige was zählt ist, dass wir die Wahrheit wissen. Alles andere ist Nebensache." Felix sah nicht gerade überzeugt aus, von dem was ich sagte. Es klopfte an der Zimmertür und der Kopf meiner Mom lugte durch. Ich stöhnte bloß genervt auf. Woher kam die denn jetzt auf einmal? Felix und ich waren nicht gerade begeistert von ihrem Auftreten. „Darf ich kurz mit euch reden?"

Bevor wir überhaupt was dazu sagen konnten, war sie bereits eingetreten, setzte sich zu uns auf das Bett und fing an zu reden.
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Widmung dieses Kapitels geht raus an alle aus meiner Anti Jowi Fam, I love ya with all my heart!! 💘 wüsste nicht mit wem ich mich mehr über jowi aufregen könnte (nohate an jowi/jodie)

Meiner Meinung nach langweiliges Kapitel, aber wichtig für weiteren Verlauf!

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