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9. Kapitel

" Heute Abend habt ihr euch tadellos zu verhalten, insbesondere du Bellatrix. Wir erwarten hohen Besuch. Ihr werdet mit uns essen und uns dann in Ruhe lassen. Ich erwarte keine lästigen Störungen, habt ihr verstanden?!?" Meine Schwestern, Sirius, Regulus und ich nickten.
" Geht euch umziehen! Bellatrix komm her!" Sofort richtete ich mich auf, während ich mit gesenktem Blick zu Vater hinüber ging.
" Ich erwarte heute Abend viel von dir, mehr als von den anderen. Ausserdem möchte ich, dass du dafür sorgst, dass sich die vier ruhig verhalten, du weisst ja wie es läuft!" Demütig nickte ich.
" Du kannst gehen!" Ich spürte wie Wut in mir aufstieg. Er behandelte mich wie eine Dienerin, aber er würde schon noch sehen. Ich würde ihn stolz machen und etwas erreichen, denn ich war nicht so schwach wie er von mir glaubte.
Wortlos eilte ich die Treppe hinauf, um mich zurecht zu machen.
Ja damals im Sommer 1965 hatte ich mir geschworen, etwas zu erreichen, was Vater stolz machen würde. Und nun war ich hier im Krieg, eine mächtige Schwarzmagierin, eine Todesserin und treueste Dienerin des dunklen Lords.
" Ms Black." Einer der Hauselfen klopfte an meine Zimmertür.
" Was?!" Erwiderte ich ungehalten. Für dieses Ungeziefer hatte ich einfach nichts übrig. Elendige Mischwesen.
" Ihr Vater, schickt mich. Sie sollen hinunter kommen!" Mit einem Knall verschwand der Elf, während ich noch einmal mein Kleid glattstrich und mir durch die Haare fuhr, um sie zu richten, dann Verliess ich mein Zimmer und eilte hinunter.
Vater wartete bereits auf uns, doch zum Glück war ich die erste. Als nächste kamen Cissy und Regulus. Die Schlusslichter bildeten Dromeda und Sirius, doch Vater schnalzte nur Missbilligend mit der Zunge und Tante Walburga sah die beiden herablassend an, doch keiner der beiden zückte seinen Zauberstab.
Ich war mir nicht sicher, ob es daran lag, dass es im selben Moment klingelte oder ob die beiden einfach fürchteten, ihr Gast könne in dem Moment kommen, in dem sie mit dem Foltern begannen.
Farig strich sich Vater über den Bart, bevor er die Tür öffnete und auf die Knie fiel. Was das wohl für ein Besuch war. Auch Walburga, Orion und Mutter liessen sich auf die Knie sinken, sodass ich es ihnen nach tat ebenso wie die anderen. Dennoch konnte ich nicht verhindern, dass ich einen neugierigen Blick riskierte und direkt in ein paar grüner Augen sah. Die grünen Augen gehörten zu einem fahlen Gesicht, welches von dunklem Haar umrandet wurde.
Mir stockte der Atem und mein Herz begann zu rasen.
" Ihr könnte aufstehen!" Dabei fokussierten mich seine Augen, während ich mich langsam erhob. Wer war nur dieser Mann?!
" Wenn Ihr mir folgen wollt, my Lord?" Fragte in dem Moment Vater und endlich liessen diese Augen von mir ab, sodass ich erleichtert ausatmete und den anderen ins Esszimmer folgte. Es roch nach Bonerwachs und Möbelpolietur, ausserdem glänzte der Kronleuchter, über dem dunklen Esstisch, ebenso wie das feinsäuberlich polierte Silberbesteck.
Vater setzte sich an den Kopf der Tafel, direkt gegenüber des Fremden Platz nahm, rechts von ihm erst Orion, dann Walburga, Sirius und Regulus, während links von ihm Druella niederliess, daneben ich, dann Dromeda und als letzte Cissy.

Keine fünf Minuten später wurde das Essen, gebratene Kalbszungen mit Chili-Sahnesosse, serviert und wir alle begannen schweigend zu essen bis der Fremde die Stille unterbrach.
" Das ist also die Familie Black. Wollt ihr mir ihre Mitglieder vorstellen?" Fragte er mit samtener Stimme und sofort nickte unser Vater.
" Meine Frau Druella kennt Ihr bereits, my Lord. Das ist meine älteste Tochter...." Doch der Fremde unterbrach ihn einfach.
" Ich möchte, dass sie sich selbst vorstellen Cygnus." Erwiderte er leise, während sich auf Vaters Gesicht rote Flecken ausbreiteten. Dennoch nickte er und sah mich auffordernd an.
" Mein Name ist Bellatrix und ich bin dreizehn Jahre alt. Ausserdem werde ich nach den Ferien mein drittes Jahr in Hogwarts absolvieren." Erwiderte ich leise und richtete den Blick auf meinen Teller. Etwas an diesem Mann bereitete mir Unbehagen.
" Und welche Fächer gefallen dir?" Hakte er nach. Welche Fächer mochte ich?
" Zaubertränke und Verwandlung." Erwiderte ich noch leiser und war froh, als er sich den anderen zuwandte.
Doch als sich alle vorgestellt hatten, machte er selbst keinerlei Anstalten es uns gleich zu tun, welch eine Unhöflichkeit!
" Und Ihr?" Noch bevor ich zuende gesprochen hatte, bereute ich es bereits, die Frage gestellt zu haben. Und Vaters Ausruf und Mutters ersticktes Keuchen verrieten mir ebenfalls, dass dies keine gute Idee war. Doch der Fremde begann nur zu Lachen.
" Ihr nehmt es mit der Geheimhaltung sehr genau, was?" Nun begann auch die erwachsenen gezwungenermaßen zu lachen, während mir sein Lachen eine Gänsehaut bereitete.
" Man nennt mich auch den dunklen Lord." Erwiderte er und nun konnte ich ein entsetztes Keuchen nicht unterdrücken.
" Wie ich sehe, hast du bereits von mir gehört." Unergründlich sah er mich an, während meine Familie abwechselnd von mir zu ihm sah.
" Woher, wenn nicht von deiner Familie und glaub mir, ich schätze Offenheit sehr!" Ein eisiger Schauer lief mir über den Rücken, während ich hart schlucken musste, bevor ich antworten konnte.
" Von Professor Dumbledore." Erwiderte ich leise, während der dunkle Lord die Stirn runzelte.
" Dumbledore also. Ich hätte nicht gedacht, dass er von mir reden würde." Erwiderte er leise, mehr mit sich selbst redend.
" Das hat er auch noch, aber ich habe ein Gespräch zwischen ihm und Professor McGonagall belauscht." Erwiderte ich kleinlaut.
" Bellatrix Black!" Polterte Vater los.
" Cygnus!" Rief Walburga ihn zur Ordnung.
" Das wiederum wundert mich kein bisschen." Ein kaltes Lachen drang aus ihm heraus, dann herrschte betretenes Schweigen bis das Dinner endete.
Heute konnte ich es nicht fassen, welch ein Glück ich damals gehabt hatte. Theoretisch hätte er mich töten können oder mein Vater hätte mich gefoltert, vielleicht sogar in den Wahnsinn. Wie hatte ich damals nur so dumm sein können, ihn anzusprechen?! Es war Wahnsinn gewesen. Damals hatte ich mich wie ein dummes naives Mädchen verhalten. So dumm, dabei war ich klug und ich hatte es allen gezeigt. Insbesondere meiner Familie, wo keiner an mich glaubte. Aber ich hatte es ihnen allen gezeigt und mein Ziel erreicht.
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Endlich wieder ein neues Kapitel, nach mehr als einem Jahr Pause. Sorry weil ich euch nicht gesagt habe, dass ich eine Pause mache, aber ich hoffe ihr hattet Verständnis. Allerdings weiss ich auch jetzt noch nicht, wie oft Updates kommen, da ich nur am Wochenende schreiben werde und ob ich wieder endgültig bleibe.
Danke euch allen ♡♡♡♡♡
BellaxLestrange

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