Prolog - Zoey
Ich werde diesen verfaulten, toten Geruch nie vergessen und für immer in meiner Erinnerung halten. Eine Erinnerung kann schmerzlich sein, tiefe Trauer hervor holen, Erinnerungen die dir liebe zurück bringen. Aber ich muss schmerzlich feststellen nicht meine Leben, dafür hasse ich Erinnerungen. Ich sah wie die Toten Frau am Baum hing, ihre Augen waren Schwarz wie die Nacht. Ihre lange blonden Haare waren dünn und mit Dreck bedeckt, der Wind ließ sie tanzen. Verletzt und durchs Leben gezeichnet umspielten ihre Haare, ihren dünnen, abgemagerten Körper.
Doch spürte ich, dass sie mir nah ist, zu nah?
Wie konnte man mit der Erkenntnis leben, betrogen, missbraucht und in der Ewigkeit angeschlossen zu sein? Die Mensch die man liebt hinter sich zu lassen und an nicht festzuhalten um diese zu beschützen? Ich vermochte nicht zu denken oder zu hoffen, denn dieser Teil war gestorben. Würde ich mein lachen wieder finden, so würd es nie das selber sein. Wie eine Rose, auch wenn sie wieder neu blüht ist sie nicht die selber. Wunderschön und voller stacheln und doch verändert.
Sie kann sich nicht währen, wenn man ihr die wundervollen Blutroten Blütenblätter rausrisst. Ihr Stacheln stutzt und sie innerlicher schreit so wie ich. Doch diese Rose kann sich nicht rächen.
Aber ich schon und diese Rache wird schmerzlich, tödlich und wird den Menschen das Herz rausreißen. Auch wenn ich tot bin, meine Seele verbrannt, so werde ich beweise das es sie gibt. Die Wirklichkeit an das alles zu glauben, sich selber nicht zu verlieren.
Mein letzter Blick fiel auf die Tote Frau. Tränen rollten rüber meine Wangen und landet auf den Boden. Dieser unter mir anfing zu glühen. Ich hob meine Hand und um den leblosen Körper schlossen sich Ranken und Äste. Sie mögen Frieden ruhen, dachte ich mir, ein böses lächeln überspielte meine Lippen. Erst wenn ich mich Räche wird sie in den Himmel aufsteigen, sie dir mir näher als alle anderen stand. Ich selbst.
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