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Kapitel 1 - Miriam


-5 Tage zuvor-


„Was willst du mir denn zeigen?", fragte ich neugierig meine beste Freundin Zoey. Wir waren ein Herz und eine Seele. Wir waren schon befreundet, da waren wir im Kindergarten. „Das wirst du gleich sehen. Aber wir müssen alleine sagen!", sagte Zoey und zog mich mit in meine Wohnung. „Okay...", sagte ich und hob eine Augenbraun. Das musste ja geheimnisvoll sein. Als wir drinnen waren, sperrte sie die Türen gut zu und zog bei jedem Fenster die Vorhänge zu.

„Okay, Zoey. Das wird jetzt seltsam.", fing ich an und beobachtete sie dabei. „Es ist wichtig. Niemand darf es wissen.", rief sie und sah mich aus ihren blauen Augen ernst an. Langsam nickte ich. „Hast du jemanden umgebracht?" „MIA!", meckerte sie mich scharf an. „Sorry. Aber sieht gerade verdächtig aus", beschwerte ich mich und grinste dann. „Nein. Aber wenn es jemand erfährt, der es nicht wissen soll.. bin ich tot.", sagte sie weiter.

Wieder nickte ich. Das hörte sich alles ganz und gar nicht gut an. „Okay. Ich zeige es dir jetzt. Aber du musst versprechen das du mich nicht hasst...", fing Zoey an und sah mich ängstlich an. Mein Blick wurde weich und ging zu ihr. Sanft nahm ich die Hände meiner besten Freundin in meine. „Zoey. Wie lange kennen wir uns jetzt schon?", fragte ich. „Seit wir denken können.", antwortete Zoey und sah mich an.

„Richtig. Und ich dachte du wüsstest nach so einer Zeit das ich dich niemals hassen würde. Egal was kommst du bist meine Soulsister und ich werde immer deine Freundin sein.", sagte ich und lächelte. Zoey drückte leicht meine Hand und seufzte dann etwas. „Okay. Okay.", sagte sie und ließ meine Hände los. Dann nahm sie sich ein Kissen und zerriss es. „Zoey!". Beschwerte ich mich und sah trauernd zu meinem Lieblingskissen. Das war so kuschelig gewesen.

„Du kommst darüber schon weg, Miriam.", sagte Zoey und grinste schief. Ich zog dagegen nur eine Schnute. Zoey lachte leicht und schloss dann die Augen. Ihre Hände hielt sie über den kleinen Federhaufen hin. Sie murmelte etwas und dann traute ich meinen Augen nicht. Die Federn fingen an zu schweben. Immer höher und höher. „Zoey.. was... wow.", brachte ich hervor. Zoey machten das noch ein wenig und ließ dann die Federn sinken. Nervös sah sie mich an. „Ich glaube ich bin eine Hexe, Mia.", sagte sie kleinlaut.

Heftig nickte ich und kam auf sie zu. „Das würde ich auch so sagen. Aber ganz ehrlich das ist eine Katastrophe!", sagte ich mit großen Augen. Zoey schluckte heftig und nickte. „Ich weiß..." Okay. Damit mich niemand falsch versteht. Ich hab nichts gegen Hexen. Wirklich nicht. Aber die Stadt hat was gegen Magie. Sie ist hier verboten und wird mit dem Tode bestraft. Besser ausgedrückt: Man wird in den unendlichen Wald verbannt. Dort wo alles lebt, vor was man sich fürchtet. Niemand kommt da lebend raus.

„Wer weiß davon?" „Nur meine Schwester Sam und Jack. Und jetzt du.", sagte Zoey. Ich nickte langsam. „Gut. Okay. Mehr dürfen es nicht wissen. Und sie dürfen es niemanden sagen." „Natürlich würden sie das nicht tun sie bedeuten Familie. Sie würden ich niemals verraten!", zischte Zoey und stand auf. „Das meinte ich nicht. Nur sie sollen vorsichtig sein... meinte ich... Ich mach mir nur Sorgen", flüsterte ich. Doch eigentlich meinte ich genau das. Ich traute Zoeys Freund und ihrer Schwester nicht... sie hatten etwas Seltsames an sich. Aber mit Zoey konnte man über so etwas nicht reden!

„Schon gut Mia. Ich weiß ja.", sagte Zoey, kam auf mich zu und umarmte mich. „Ich bin froh dass du mich nicht hasst. Ich hatte echt Angst dich zu verlieren", murmelte Zoey. Ich erwiderte die Umarmung. „Nein. Würdest du niemals. Ich bin immer da für dich."

-2 Tage später-

Ich hörte Gekreische und rannte nach draußen. Schreck durchfuhr mich als ich sah wie man Zoey gefesselt durch die Gegend schleppte. Alle Leute am Rande schrien. „HEXE. VERBANNT SIE!" Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen wie Sam und Jack blass am Rande standen. Sam sah total verheult aus und Jack stand unter Schock. Ich kniff die Augen zusammen. Wer hatte sie verraten?! Wenn ich den erwische!

„ZOEY!", rief ich schnell und rannte durch die Menge. Ich schubste eiskalt die gaffende Menge weg und bahnte mich zu Zoey. „Mia. Verschwinde.", rief Zoey panisch und sah mich an. Doch ich ging nicht. „LASST SIE LOS!", schrie ich den blonden Sack namens Jesse an der sie mitschleppte. „Nein. Sie wird vor Gericht gestellt!", blaffte er mich an. „Jetzt geh aus dem Weg!" „NEIN. Dieses Gericht ist SCHEIßE!", beschwerte ich mich und wollte zu Zoey, doch Stewart schubste mich hart zur Seite, sodass ich auf mein Hinterteil viel.

Entsetzt musste ich mit ansehen, wie Jesse zu dem ‚Gericht' schleppte. Es bestand neben Jesse auch aus zwei weiteren Menschen. Lily Montgomery und Allison Summers. Die drei sorgten für ‚Recht und Ordnung hier. Bevor ich es mir versah, packte mich jemand von hinten und schleifte mich ebenfalls dahin. „EY!", beschwerte ich mich. Doch der junge Mann mit dem schwarzen Haar und den blauen Augen – Jesse hieß er glaube ich, schleifte mich erbarmungslos mit.

Ziemlich grob wurde ich auf den Boden geschubst und landete neben Zoey. Diese sah mich erschrocken an, doch bevor eine von uns etwas sagen konnte, fing Lily bereits an zu reden. „Wir sind heute hier versammelt, da Zoey Marshall der Hexerei angeklagt wird. Und wir haben Miriam Howard hier. Sie bedient sich zwar nicht der Hexerei, wird aber der Mitwisserschaft bezichtigt."

Gebrüll ging los. Immer und immer wieder das Geschrei das Zoey in den Wald muss. „LASST SIE IN RUHE! Sie hat doch gar nichts Böses getan! Ich glaube nicht das Magie böse ist, sie wird nur böse gemacht. Aber Zoey ist nicht böse!", rief ich und bekam von Allison die neben Lily stand eine gewischt. Ich verkniff mir einen Laut und fixierte die beiden böse. Zoey neben mir sah mich entsetzt an und sah dann wieder zu Lily. „Lasst sie doch da bitte raus", fleht sie. Doch Lily und Allison beachteten Zoey nicht weiter.

Lily wand sich an das Volk. „Okay. Was soll nun mit Miriam Howard passieren?" „DER KERKER!", rief jemand aus dem Volk. Lily sah zu mir und dann zum Volk. „Nun Gut. Lebenslange Strafe im Kerker. Sie wird nie wieder das Tageslicht sehen" Ich schluckte hart. Na Super. So ein Miststück! „Und nun zu Zoey Marshall. Wie soll ihre Bestrafung sein? Ich würde den Wald vorschlagen!", rief jetzt Allison. Alle nickten in die Runde. „JA. WALD!", schrien sie im Chor. Zoey versteifte sich und starrte auf den Boden. „ZOEY NEIN!", rief ich und wollte wieder zu ihr, doch Jesse packte mich wieder, zerrte mich auf die Beine und zog mich Richtung Kerker.

Ich drehte mich um und wehrte mich. Doch ich war hilflos. Mir bleib nichts anders übrig als dabei zuzusehen, wie man Zoey hinter die Stadtgrenze, zum anliegenden Wald brachte. „Das ist dein Ort des Todes, ZOey Marshall. Es wird schlimmer als alles sein was du je erlebt hast. Deine Macht wirkt doch nicht, doch dort lauern Monster, von denen du nicht einmal träumst!", rief Lily und lachte grausam. Zoey versuchte sich dagegen zu wehren, doch es half nichts. Das große Tor ging auf und man schubste Zoey in den Wald.

„NEIN! ZOEEEEEEEEEEEEEEY!", schrie ich und bekam wieder eine verpasst. Diesmal von Jesse. Dann schubste er mich die Treppe runter. Fast wäre ich auf die Fresse geflogen, doch ich konnte mich gerade noch so halten. Und dann sperrte er mich in den Kerker. Unter der Erde. Ohne Licht. Ohne Aussicht auf Hilfe.

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