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T H I R T Y ★30★

Heute war ich glücklicher als sonst als die Arbeit endete. Es war wirklich nicht mein Traumberuf.

"Harry!" rief Louis mir hinterher, als ich gerade die Bäckerei verließ.

Verwundert drehte ich mich um und sah den Brünetten ebenfalls aus dem Laden treten.

"Ich verlasse die Arbeit. Ich wurde an der Uni angenommen!" er grinste stolz und ich hob eine Augenbraue.

"An der Uni? Was willst du bitte studieren?"

"Germanistik und Journalismus." er steckte seine Hände in die Taschen seines schwarzen Anoraks.

"Sprachliche Begabung?" hakte ich nach und er nickte.

"Ich will mal bei einem Magazin arbeiten. Mein Traum wäre Runaway, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich dort aufgenommen werde."

"Alles ist möglich." ich ging zu meinem Auto, leicht angepisst, dass es mal wieder jemand weiter geschafft hatte als ich.

"Willst du nicht auch studieren?" rief Louis mir hinterher und ich drehte mich wieder um.

"Ich weiß nicht. Ich bezweifle, dass mich eine Uni annehmen würde und selbst wenn hätte ich keine Idee was ich studieren könnte."

"Rechtswissenschaft?" schlug er vor und ich zeigte ihm den Vogel.

"Dafür bin ich zu dumm und außerdem bin ich der letzte der sich mit dem Gesetz auseinandersetzen möchte." ich grinste schief und lief dann weiter zu meinem Auto.

"Wie wäre es mit Mode?" fragte er und ich schüttelte den Kopf.

"Nein. Ich denke nicht, dass ich je studieren werde."

"Na dann." einen kurzen Moment schwieg er, "Würde es dir was ausmachen, wenn du mich mitnehmen könntest? Es fängt bald an zu regnen."

Seit wann war Louis bitte so offen?

"Nein. Aber beeil dich. Ich möchte noch nen Lottoschein kaufen." ich stieg in mein Auto und er tat es mir gleich.

"Lotto spielen bringt nichts. Man gewinnt eh nie." klugscheißerte er und ich seufzte.

"Hoffen kann man immer." ich fuhr zur nächsten Tankstelle und kaufte mir einen Lottoschein.

Dieses Mal standen 20.000.000£ zu gewinnen, da das letzte Mal keiner gewonnen hatte.

"Welche Zahlen?" fragte ich und Louis sah gespannt auf den Schein.

"45" murmelte er und ich kreuzte die besagte Zahl an.

Es folgten noch 20, 7, 17, 23 und 19

Dann kreuzte ich noch das restliche angegebene an und gab den Schein ab.

Lottospielen war ein kleines Hobby von mir, doch noch nie hatte ich etwas gewonnen und auch jetzt machte ich mir keine großen Hoffnungen.

"Kommst du, Harry? Oder willst du noch weiter die Mars Riegel beobachten, aber sie werden sich auch in zehn Minuten nicht bewegt haben!" ertönte Louis' amüsierte Stimme plötzlich hinter mir und riss mich somit aus meinen Gedanken.

Ich warf ihm einen wütenden Blick zu, ehe wir uns wieder auf die Heimfahrt machten.

Als ich vor Louis' Haustür parkte und er gerade aussteigen wollte, hielt ich ihn auf.

"Wann verlässt du die Bäckerei?" fragte ich und er sah zu mir.

"In ungefähr zwei Wochen. Wieso?" verwirrt ließ er sich wieder in den Stuhl fallen und nahm die Hand vom Türgriff.

"Nur so. Wird langweilig ohne dich." ich grinste und er schüttelte lachend den Kopf.

"Du hast ja noch all die Frauen die dich anhimmeln, also so langweilig kann es gar nicht werden."

"Eifersüchtig?" fragte ich schelmisch nach und er schüttelte hastig den Kopf.

"N-Nein. Es war nur eine Feststellung." redete er sich raus und ich musste leise lachen.

"Genau. Und ich bin eigentlich die Queen." ich zwinkerte ihm zu und er wurde rot.

"Mach's gut, Harry. Bis morgen." schnell stieg er aus dem Wagen und ich winkte ihm nochmal zu, ehe ich davon fuhr.

Gott war Louis durchschaubar.

Als ich jedoch daheim ankam und die Wohnungstür aufsperrte, kam mir ein aufgelöster Niall entgegen.

Kleine Tränen liefen seine geröteten Backen entlang.

Entsetzt sah ich ihn an.

"Niall! Was ist passiert?" sofort nahm ich den kleineren in den Arm, der unkontrolliert gegen meine Schulter schluchzte.

"B-Bobby." wimmerte er und ich strich im beruhigend über den Rücken.

"Was ist mit ihm?"

"E-Er...A-Aut-tounfall." Niall ging lauter an zu weinen, während ich geschockt dastand.

Bobby war sein Vater und Niall liebte ihn mehr als alles andere.

"Wann?" murmelte ich und drückte ihn fester an mich.

"M-Mum hat v-vor fünf M-Minuten angerufen."

"Weißt du in welchem Krankenhaus er liegt?" ich strich ihm durch seine blonden Haare.

"St Mary Krankenhaus."

"Sollen wir hinfahren?"

Hektisch nickte er und ich seufzte.

"Zieh dir was warmes an." befahl ich und er eilte in sein Zimmer, um kurz darauf in einen blauen Hoodie gekleidet zurückzukommen und in seine weißen Nikes zu schlüpfen.

Ich sollte vielleicht mal Taxifahrer werden...

Vorsichtig schob ich ihn aus der Wohnung und sperrte ab.

Auf dem Weg zum Krankenhaus merkte ich wie Niall immer nervöser wurde, weswegen ich meine Hand auf sein Knie legte und beruhigend darüber strich.

So schnell wie es mir der Verkehr erlaubte fuhr ich zu dem besagten Krankenhaus und parkte auf dem Parkplatz vor dem Eingang.

Niall sprang förmlich aus dem Wagen und eilte in das Gebäude. Ich hatte Schwierigkeiten mit ihm mitzuhalten.

"Bobby Horan?" fragte er gestresst und die blonde Frau hinter dem Tresen musterte ihn.

"Name?" fragte sie schließlich kalt und unfreundlich und ich war kurz davor ihr die Extensions auszureißen. Dass ihre Haare Fake waren sah man von sieben Metern Entfernung.

"Niall Horan. Ich bin sein Sohn." murmelte Niall und sie wendete sich ihrem Computer zu.

"Besuch ist gerade untersagt." sagte sie schließlich und in mir spannte sich alles an.

"Aber-" fing Niall an, doch die Schlampe unterbrach ihn.

"Kein aber. Wir haben hier feste Besuchszeiten."

"Passen Sie mal auf," ich schob Niall vorsichtig zur Seite und funkelte die Frau wütend an, "Hier ist jemand der um das Leben seines Vaters fürchtet. Also sagen sie uns gefälligst den Raum oder ich übernehme das selbst."

"Ich kann die Secu-"

"Das ist mir egal. Geben Sie uns jetzt die Raumnummer! Sofort." knurrte ich bedrohlich und sie schluckte.

"Stock 3a, Raum 289"

"Na bitte. Das war doch gar nicht so schwer." ich drehte mich um und zog Niall mit mir.

"Manchmal bewundere ich dich echt, Harry." murmelte Niall und ich lachte leise.

"Das nennt man Durchsetzungsvermögen, was du leider nicht hast." ich legte meinen Arm und seine Schulter und führte ihn zu dem besagten Raum.

"Willst du allein da rein?" fragte ich vorsichtig und er schüttelte den Kopf, ehe er nach meiner Hand griff und leise anklopfte. Langsam öffnete er die Tür und gefror zu Stein. Und auch ich wagte es nicht zu atmen.

~*~

Ouch...Bobby tut mir irgendwie leid...und Niall auch.

Wie geht's euch so? *~^

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