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S E V E N T Y S E V E N ★77★

Es war bereits dunkel, als ich daheim ankam. Ich hatte nämlich noch das formale wegen dem Lottogewinn geregelt.
Immer noch konnte ich mein Glück nicht fassen. Nie, und ich meine wirklich nie, hätte ich mit dem Gewinn gerechnet.
Vielleicht, auch wenn es naiv klingen mag, wollten mir meine Eltern etwas von meinem Leben zurückzahlen, dass ich in Angst verbracht hatte. Vielleicht wollten sie mir zeigen, dass immer noch eine Hoffnung auf eine glückliche Zukunft bestand. Eine Zukunft ohne Angst und Sorgen. Eine Zukunft mit Louis.

Ich parkte das Auto in der Garage und nahm dann den Aufzug zu Niall's und meinem Appartement.
Schnell zückte ich meine Schlüssel, sperrte auf und schloss die Tür wieder hinter mir, als ich in dem schmalen Flur stand.

Und plötzlich kam mir eine grandiose Idee.

Ich sah mich um, wanderte in den Räumen umher, betrachtete sie, ehe mein Blick auf den Check in meiner Hand fiel.

Ja. Das würde ich definitiv machen.
Morgen würde ich das Projekt angehen.

Erstmal ging ich jedoch in mein Zimmer und riss ein Fenster auf. Es war stickig hier drin. Gut, seit über einer Woche habe ich hier schließlich auch nicht mehr geschlafen.

Apropos schlafen. Wo war Niall?
Ich legte den Check unter mein Kissen.

"Niall?" rief ich einmal, doch keine Antwort. Wahrscheinlich war er unterwegs. Umso besser. Jetzt hatte ich Zeit zum nachdenken.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und fuhr mir müde übers Gesicht, bevor ich an meine linke Seite sah, auf der Louis eigentlich immer lag.

Es fühlte sich jetzt schon so komisch leer und kalt an.

"Dieser Zwerg hat es dir wirklich angetan, Harold." murmelte ich zu mir selbst und musste unwillkürlich grinsen.

Oh ja. Und wie Louis es mir angetan hatte.

Ich liebe ihn wirklich aus ganzem Herzen, mit jeder einzelnen Faser meines Körpers.

Doch das Kind...mein Lächeln entwich meinem Gesicht und ich setzte mich auf.

Das Kind.

Ich wollte es doch nicht töten! Ich wollte es wirklich nicht! Aber irgendwie verwirrte mich das alles. Es ging zu schnell.

Und außerdem war es mir unklar, wie ein Mann ein Kind bekommen konnte.

Wie kam bitte mein Sperma in seine Gebärmutter, wenn der Hintern doch gar keine Verbindung mit diesem Organ hatte?

Es war mir ein Rätsel. Ein Rätsel, dass ich wohl nie verstehen würde.

Doch erstmal sollte ich mir Gedanken über
dieses Missgeschick, oder wie man es auch nennen will, machen.

Es gab zwei Möglichkeiten.

Entweder das Kind wurde abgetrieben und Louis und ich würden es halt ein wenig später nochmal versuchen, wenn wir einfach besser vorbereitet waren oder wir würden es behalten, somit aber Louis' Tod plus ein völliges Chaos riskieren.
Und das letztere war nicht unbedingt das, was ich momentan wollte.

Für mich gab es eigentlich keinerlei Diskussionen. Das Kind musste weg und damit basta. Es galt momentan eh noch nicht als "lebendig".

Frustriert strich ich mir über mein Gesicht.

Einerseits war mein Leben momentan perfekt, andererseits hätte ich es wieder gegen die Wand schmeißen können.

"Harry?" ertönte plötzlich Niall's Stimme und kurz darauf wurde meine Zimmertür geöffnet, "Oh."

Der Ire hatte wohl nicht damit gerechnet mich hier sitzen zu sehen.

"Hi." murmelte ich und grinste ihn schräg an.

"Schön, dass du dich auch mal wieder daheim blicken lässt. Ich dachte du wanderst bei Louis ein." er lachte und ich schüttelte schmunzelnd den Kopf.

"Hätte passieren können." ich räusperte mich, "Wo ist Liam?"

"Bei Louis."

"Ist etwas passiert?" fragte ich besorgt nach, doch Niall schüttelte nur den Kopf.

"Nein. Die drei wollten einen Abend zusammen verbringen."

"Die drei?" ich hob eine Augenbraue.

"Ja. Zayn, Liam und Louis." Niall ließ sich neben mir fallen und machte sich breit.

Ich grunzte, als er seine Füße auf meine Beine legte und schob diese schnell wieder weg.

"Ach komm schon. Gib mir eine Massage." er schon seine Unterlippe vor und sah mich beleidigt an.

"Ganz sicherlich nicht!" erwiderte ich angeekelt und betrachtete seine Füße, die in weißen Nike Socken steckten.

"Hey! Die sind frisch gewaschen und die Socken sind auch erst grad eben aus der Wäsche geholt worden!" verteidigte der Ire sich und versuche seine Füße wieder auf meinen Schoß zu legen, doch ich schob sie erneut weg.

"Vergiss es, Niall! Du kriegst sicherlich keine Fußmassage von mir. Frag halt Liam!"

"Oh. Der hat mir erst neulich meinen-"

"Ich will es erst gar nicht wissen!"

"-Schwanz massiert." fuhr Niall unbeirrt fort und ich machte Würggeräusche, "Als ob du und Louis noch in keiner Weise sexuell agiert hätten."

Ich sah Niall genervt an.

"Ich habe wirklich kein Interesse an Liam und deinem Sexleben und genauso wenig hast du dich für meins zu interessieren." ich gab ihm eine Kopfnuss, als er pervers lachte und mit den Augenbrauen wackelte.

Manchmal bezweifelte ich wirklich, dass Niall ein vierundzwanzig jähriger Mann und kein Teenager in der Pubertät war.

"Naja. Jedenfalls haben deine Eltern hier angerufen." verkündete er einige Sekunden später und ich verdrehte die Augen.

"Wie oft noch, Niall. Sie sind nicht meine Eltern, als nenn sie gefälligst nicht so." ich räusperte mich, "Was wollten sie?"

"Sie wollten wissen wie es ihrem Sohn geht." diesmal betonte Niall das Wort 'Sohn' extra stark.

"Ach ja?"

Ich ignorierte seine Provokation bewusst, während ich mit dem Kreuzanhänger meiner Kette spielte.

"Vielleicht solltest du sie zurückrufen."

"Niall, du weißt wie-"

"Ja. Ich weiß wie du dazu stehst, aber du hast seit Monaten keinen Kontakt mehr mit ihnen gehabt. Also sei wenigsten einmal so gut und ruf sie zurück." Niall strich mir über die Schulter, ehe er aufstand und zur Tür lief, "Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht, Sweetcheeks."

"Gute Nacht, kleiner Kobold."

Niall kicherte noch einmal, dann verschwand der aus meinem Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

~*~

NARRY IST SO CUTE! OMG! *0*
Beste Bromance ever! Wer ist meiner Meinung? ;)

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