F I F T Y ★50★
Am nächsten Morgen wachte ich durch meinen schmerzenden Hintern auf.
Grummelnd drehte ich mich um und lauschte dem Schnarchen von Harry.
Müde fuhr ich mir über das Gesicht und gähnte einmal, ehe ich meine Augen aufschlug. Draußen war es bereits hell, der Himmel überzogen von grauen Wolken.
Ich richtete mich auf, entfernte Harry's Arm von meiner Hüfte und stieg aus dem Bett.
Unsere Klamotten lagen verstreut am Boden, was in mir sofort die Erinnerungen an vergangene Nacht hervorrief.
Es war schön, ohne Zweifel, wenn nicht sogar wunderschön. Und der Schmerz am Anfang war im Nachhinein nur eine Nebensache die jetzt völlig unrelevant war.
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, während ich meine Boxershorts aufhob und sie mir überstreifte. Harry's Shirt zog ich mir ebenfalls über, ehe ich in die Küche lief und das Frühstück vorbereitete.
Ich öffnete den Kühlschrank und nahm Eier und Speck heraus. Dann durchwühlte ich die Küche nach einer Pfanne, welche ich letztendlich auch fand und als ich es dann auch noch schaffte den viel zu komplizierten Herd zu betätigen, konnte ich nicht anders, als mir stolz auf die Schulter zu klopfen.
Obwohl ich hier wohnte war ich so gut wie nie in dieser Küche tätig, denn das übernahm Zayn für uns.
Nachdem die Pfanne erhitzt war, gab ich den Speck hinein und gab die Eier daneben. Während es brutzelte, deckte ich den Tisch, machte Harry einen Kaffee und mir einen Tee, ehe ich die Pfanne vom Herd nahm, die Platte ausschaltete und zurück zu Harry ins Schlafzimmer lief. Besagter schlief immer noch tief und fest, die Decke bis zu seiner Brust gezogen und seine Haare in seinem Gesicht.
Ich schmunzelte und setzte mich auf seinen Bauch.
"Harry." ich strich ihm seine wilden Locken aus dem Gesicht, sodass ich sein Porträt betrachten konnte.
Der junge Mann knurrte nur etwas und schnappte sich ein Kissen, welches er sich auf seinen Kopf presste.
Ich lachte.
"Harry. Aufstehen. Das Frühstück ist fertig." vorsichtig entfernte ich das Kissen, was dazu führte, dass er gequält die Augen aufschlug.
"Lou. Ich bin müde." jammerte er mit seiner noch tieferen und raueren Morgenstimme.
"Ich weiß, aber das Essen wird kalt."
Er seufzte.
"Fünf Minuten noch, okay?"
Seufzend stand ich auf und riss ihm die Decke von seinem nackten Körper.
Entsetzt schrie er auf und schoss in die Höhe.
"Louis! Gib mir meine Decke wieder!" rief er, schnappte sich seine Boxershorts und zog sie sich über.
"Genau genommen ist das hier mein Bett, also auch meine Bettdecke. Und jetzt komm. Das Frühstück wartet." ich tapste, die Decke in meinen Händen, den Flur hinab in die Küche und verteilte Speck und Eier auf zwei Teller.
Als ich gerade das Porzellan auf den Tisch stellte, kam Harry ins Zimmer, nur mit seiner Hose bekleidet.
"Mein Shirt?" fragend deutete er auf mein Oberteil und ich nickte grinsend, "Wieso?"
"Damit du, Freundchen," ich tippte auf seine nackte Brust, "ohne Oberteil herumlaufen musst."
"Woher kommt das plötzliche Selbstvertrauen, Baby." er küsste meinen Hals und ich kicherte, entwendete mich jedoch Harry's Griff schnell und setzte mich auf den Stuhl.
Harry nahm mir gegenüber Platz.
Das Frühstück verlief ruhig. Harry sah man an, dass es ihm schmeckte, so schnell wie er aß.
Also wir gerade den Tisch abdeckten und ich das Zeug in die Spüle räumte, kam ich auf das bestimmte Thema zu sprechen.
"Hazza?" ich drückte mich zwischen meinen Freund und die Küchenzeile und legte meine Arme um seinen Bauch.
"Was ist?" er lächelte und zog mich an der Hüfte enger zu ihm.
"Meine Mum hat da letztens angedeutet, dass sie einen Familienurlaub plant." ich zupfte an seinem Shirt, während er eine Augenbraue hob.
"Und was hat das mit mir zu tun?" fragte er und ich spitzte die Lippen.
"Naja. Sie hat vorgeschlagen, dass du mitkommen könntest." ich grinste unschuldig und hoffte irgendwie auf eine Zusage.
Einen Moment lang überlegte er.
"Wohin würde es gehen?" er hob mich auf die Küchenzeile und stellte sich zwischen meine Beine.
"Deutschland. München ."
"Deutschland?"
"Jap."
"Mein Onkel wohnt in Hamburg." Harry grinste und ich hob überrascht die Augenbrauen.
"Wirklich?"
"Wirklich."
"Kannst du deutsch?"
"Schlecht, aber ein paar Sätze sind in meinem Vokabular enthalten."
Ich summte und küsste sein Kinn.
"Also. Was meinst du zu dem Vorschlag."
Bitte sag ja! Bitte sag ja!
"Ich hab nicht genügend Geld, um es zu finanzieren, Babe." murmelte Harry und seufzte traurig, "Und außerdem will ich nicht in euer Familienevent platzen."
"Meine Mum zahlt sicherlich gerne für dich. Und Dad auch! Komm schon. Bitte, Hazza." bettelte ich, einen Hundeblick in meinen Augen.
"Ich kann das nicht-"
"Doch kannst du!"
Er seufzte frustriert und sah dann auf mich hinab.
"Gut. Wann soll es losgehen?" Seine Lippen verzogen sich zu einem frechen Grinsen und ich schrie vor Freude auf, ehe ich meine Lippen auf seine presste.
Und ich wusste jetzt schon, dass das ein sehr interessanter Urlaub werden würde.
~*~
OMG!!!! PERFECT IST RAUS UND ES IST JUST PERFECT + LARRY HATTE EIN INTERVIEW ÜBER PERFECT OHNE NIALL UND LIAM + (ICH HABE MIR EINEN LARRY PULLOVER BESTELLT) = OMG!!!! ICH STERBE! LARRY FEEEEEEEELS!!!!
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