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Kapitel 6 - Das Versprechen, das wir uns gaben


Ich weiß nicht wie lange ich schon mit verschleiertem Blick durch die Gegend laufe und geschweige, wo ich gerade bin.

Meine Gedanken kreißen nur um Gikwang. Ich habe ihm das Herz gebrochen. Ich bin ein wahres Monster. Ich habe meinem besten Freund, den ich schon von klein auf kenne, das Herz gebrochen. Er wird mich nie wieder sehen wollen. Diese Gedanken, zerreißen mein Herz nur noch mehr.

Ich kann einfach nicht aufhören zu weinen. Ich bin abscheulich. Ich verdiene keine Liebe von anderen. Ich bin ein wahres Miststück. Ich habe die Gefühle von einem sehr tollen jungen Mann gebrochen.

Ich erinnere mich, wie wir damals uns verkleidet haben und Hochzeit gespielt hatten. Er hatte schon immer alles für mich gemacht. Er war da, wenn meine Eltern mich ausgeschimpft haben und mir gesagt hatten, dass ich ein Unfall war und nie geboren werden sollte.

Immer, wenn es mir damals schlecht ging, war er für mich da und hatte mich zum Lachen gebracht.

Er war meine Sonne und meine Hoffnung auf eine schöne Zukunft. Er gab mir das Gefühl von Geborgenheit. Ich konnte mich bei ihm ausweinen und ihm alles sagen, was mir auf dem Herzen lag. Er war stehst für mich da und nun habe ich ihn verletzt. Sein Herz gebrochen. Bilder aus alten Tagen schießen in mir hoch und dann kann ich mich an etwas erinnern.


*Flashback*

„Oppa musst du nach USA gehen?", frage ich ihn, während wir auf unserem Lieblingsplatzt sind.

Er schaut mich von seiner Schaukel auf an. „Ja Sora. Aber ich verspreche dir, das ich ihn ein paar Jahren wiederkomme", verspricht er mir und steht auf. Er kommt auf mich zu. Er greift nach den Ketten der Schaukel. Ich sehe zu ihm rauf. Er lächelt mich liebevoll an. Sofort schlägt mein Herz wie verrückt in der Brust. Er lässt die Ketten los und kniet sich vor mich hin.

„Wirst du auf mich warten Sora?", fragt er mich und ich ihm nicke zustimmend zu. Er wuschelt mir durch das Haar. „Meine kleine Sora. Wenn ich wieder in einigen Jahren zurück komme, dann wirst du nur noch schöner sein und die Herzen der Männer brechen", sagt er zu mir und legt seine Hände auf meinen Wangen. Ich werde ganz rot im Gesicht.

„Ich hoffe du wirst dir immer stets treu bleiben und veränderst dich für keinen Menschen. Niemand ist es wert, das man sich für die Person verbiegt. Ein Mensch der dich mag, wird dich so akzeptieren, wie du bist. Wirst du mir versprechen, das du dich für niemanden veränderst um ihnen zu gefallen?", bittet er mich und reicht mir seinen kleinen Finger. „Klein Fingerschwur!" Ich nicke abermals und hacke mit meinem kleinen Finger an seinem ein. „Versprochen Oppa."

Er lächelt mich liebevoll an. Er löst seinen Finger von meinen und zieht seine heiß geliebte Kette aus. Er zieht sie mir an. „Diese Kette soll ein Versprechen sein, das ich wieder zu dir zurück komme. Ich werde dich dann was fragen und ich hoffe du wirst dann mit Ja beantworten", fährt er fort und streicht mir durch das Haar. Ich werde nur noch röter im Gesicht. „Ist gut Oppa. Ich werde dir versprechen, das ich mit Ja antworten werde", und lächel ihn an.

*Flashback Ende*


Oppa war meine alle erste Liebe. Ich hatte ihn damals sehr geliebt und er hatte schon immer Gefühle für mich. Jetzt weiß ich was er damals gesagt hatte.

Ich greife nach dieser Kette, die ich nie abgelegt habe. Ich umklammere sie ganz fest. Tränen rollen über meine Wange entlang.

„Oppa", schluchze ich. Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und renne los. Ich muss zurück. Bitte lass ihn dort noch sein. Bitte! Flehe ich in Gedanken. Nach einer geraumen Zeit bin ich wieder am Spielplatz, doch er ist nicht zu sehen.

Gikwang ist weg. „Oppa!", rufe ich durch das Spielplatz, aber das einzige was ich höre, sind die Vögel und die Autos auf der Straße.

Abermals kommen mir die Tränen. „Oppa!", schreie ich und immer noch keine Antwort von ihm. Er hat mich verlassen, weil ich unseren Versprechen gebrochen habe. Meine Knie geben unterm mir nach und ich sacke zu Boden. Automatisch greife ich nach der Kette und klammere mich fest an ihr. „Mian Oppa. Mian Oppa", schluchze ich.

Ich verliere jegliches Zeitgefühl und bemerke nicht dass die Sonne bereits untergeht.

Eine Hand legt sich auf meine Schulter. Ich zucke zusammen und drehe rasch meinen Kopf zur Seite und blicke in das besorgte Gesicht von PARK JIMIN. Der Junge, der den Platz in meinem Herzen von Oppa ersetzt hat.

„Was ist passiert Sora? Wieso weinst du?", fragt er mich und hockt sich hin. Ich muss nur noch mehr weinen. Dieser Junge hat alles verändert. Er hat sich zwischen Oppa und mir gedrängt.

Ich falle ihm um den Hals und schluchze bitterlich auf. Für einen Moment weiß er nicht was er machen soll, doch dann legt er seine Arme um mich und presst mich an seine starke Brust. Er fährt sanft mit einer Hand über meinen Rücken entlang.

„Was ist passiert Sora? Wieso bist du hier allein?", möchte er von mir wissen, doch ich kann ihm noch keine Antwort geben. Es tut immer noch fürchterlich weh. Allein der Gedanke, dass ich Oppa nie wieder sehen werde, bricht mir das Herz. Er war meine ganze Welt gewesen bis irgendwann Jimin in mein Leben trat und alles auf den Kopf gestellt hatte. Es zählte von da an nur noch er. Die Lücke, die damals Oppa hinterlassen hatte, hatte er ausgefüllt und nun geht alles den Bach runter. Nur weil ich mich in den letzten drei Jahren, in jemand anderen verliebt habe, als Oppa im Ausland war. Mian Oppa.

Jimin schweigt nun die ganze Zeit über, als er merkt, dass ich ihm nicht antworte. Das einzige was von mir kommt, ist das schluchzen.

Nach dem ich mich beruhigt habe, löse ich mich von Jimin. Er sieht mich besorgt an. Ich beiße mir auf die Unterlippe, als ich feststelle dass ich sein Shirt ganz durchnässt habe, mit meiner ganzen Heulerei.

„Mian", entschuldige ich mich bei ihm und zeige mit dem Finger auf sein Shirt. Er sieht die nassen Flecken und schüttelt mit dem Kopf. „Ist schon Okay Sora", sagt er liebevoll. Er legt sein Kopf schief und lächelt. Mir schießt die röte ins Gesicht. Wieso muss Jimin mich so ansehen?

Er streckt seine Hände nach mir aus und wischt mir die Tränen aus dem Gesicht. Abermals beiße ich mir auf die Unterlippe. Es ist mir so peinlich, dass er mich weinen gesehen hat. Ich sehe dabei immer so hässlich aus.

Gerade will Jimin was sagen, als mein Handy seine Tat unterbricht. Ich greife nach meiner Handtasche die um meinen Hals hängt und öffne die Tasche. Ich hole mein Handy heraus und nähme ab.

„Sora wieso bist du noch nicht zu Hause? Die Schule ist schon längst zu Ende. Hast du auf die Uhr geschaut, wie spät es schon bereits ist?", tadelt mein Vater an der anderen Leitung. „Mianhamnida Appa. Ich komme gleich nach Hause", entschuldige ich mich bei ihm und lege auf.

Jimin steht auf und reicht mir die Hand hin. Ich schaue zu ihm rauf. Er lächelt wieder. Ich greife nach seiner Hand und bedanke mich bei ihm.

Ich gehe auf die Straße und sehe dann auf einmal Jimin neben mir. „Ich begleite dich nach Hause. Es ist bereits dunkel geworden", erklärt er mir. Ich nicke und so gehen wir schweigend neben einander her.

Nach gut 8 Minuten erreichen wir mein Haus. Ich bleibe vor dem großen Tor stehen und drücke auf den Knopf. Nach wenigen Sekunden geht das Tor auf. Ich drehe mich zu Jimin um. „Kamashamnida", sage ich und verbeuge mich vor ihm.

Jimin lächelt mich abermals an. Ich lächele zurück und gehe durch das große Tor. Ich drehe mich noch mal um und sehe das Jimin immer noch auf dem ein und selben Platz steht. Er lächelt und winkt mir zu. Ich verbeuge mich und gehe weiter.

Zu Hause kriege ich eine Standpauke von meinen Eltern. Egal wie oft ich mich bei ihnen entschuldige. Die ignorieren es einfach.

Irgendwann darf ich in mein Zimmer gehen. Ich mache mich fürs Bett fertig und lege mich ins Bett.

Leider kann ich nicht einschlafen, so wie ich es gerne möchte. Ich muss an Oppa denken und schon schießen mir Tränen in die Augen.

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Annyong meine lieben Leser ^^

Ich hab ein Kapitel endlich fertig geschrieben. Ich hatte es gestern angefangen gehabt, aber nicht zu Ende geschrieben und heute habe ich es beendet gehabt :D

Und wie fandet ihr dieses Kapitel?

Ich verspreche euch, ab nächstem Kapitel taucht Jimin mehr auf und es wird auf jeden Fall von Kapitel zu Kapitel spannend ;)

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