Kapitel 30 - Aufwachen!
- Sieben Monate später -
Es tut mir leid. Das sind die einzigen Worte, die in meinem Kopf sind. So sehr wie ich die liebe, so sehr schmerzt es mich.
Auch wenn ein oder zwei Tage verstreichen, lebe ich immer noch hier. Selbst wenn ein oder mehrere Monate vergehen, denke ich nicht, dass ich dich verlassen könnte.
Wegen dir, weine ich seit langer Zeit, denke ich mir und Tränen rollen über meine Wange entlang.
Es gibt nur noch Liebe in meinem Herzen für dich. Nur die Worte „Warum?", die ich nicht sagen konnte, sind übrig.
Jimin, es tut mir leid, so schrecklich leid.
Ich weiß nicht, ob ich dich vergessen und weiterziehen sollte? Es tut mir leid, so schrecklich leid.
Ich liebe dich. Ganz egal wie sehr ich dich liebe, ich schlucke ganz allein die Tränen herunter, die im Regen vergossen wurden.
Was kann ich tun? Was willst du, das ich tu? Sag mir, was zu tun ist. Bitte sag es mir! „Verlasse mich nicht so", allein diese Worte sage ich, obwohl ich dich nicht beschützen kann.
Wegen dir, weine ich seit langer Zeit. Es gibt nur noch Liebe in meinem Herzen für dich. Nur die Worte „Ich liebe dich", die ich nicht das letzte Mal sagen konnte, sind übrig. Jimin, es tut mir leid, wirklich leid. Ich weiß nicht, ob ich dich vergessen und weiter Leben soll? Es tut mir leid, so schrecklich leid Jimin.
Jeder sagt dies so leicht dahin, aber obwohl ich versuche dich zu vergessen, dich ausradieren möchte und dir alles Übel nähme, vermisse ich dich sogar noch mehr.
Es tut mir leid Jimin, so schrecklich leid.
Ich weiß nicht, ob ich dich gehen lassen soll? Es tut mir leid. Es tut mir so schrecklich leid. Ich liebe dich. Ganz egal wie lange diese Liebe für dich anhalten wird, ich schlucke all den Schmerz herunter.
Ich liebe dich!
Trotzdem liebe ich dich über alles, sage ich in meinem Kopf und kann meine Tränen einfach nicht mehr aufhalten. Sie wollen kein Ende finden.
Dich so zu sehen schmerzt. Schmerzt furchtbar und das ist allein meine Schuld. Ich hätte nie nach geben sollen. Ich hätte dich los lassen müssen, doch nun ist es zu spät. Ich kann dich nicht gehen lassen ohne dabei verrückt zu werden.
Ich greife nach seiner kalten Hand und drücke sie mir auf die Wange. „Verlass mich nicht. Bitte verlass mich nicht", schluchze ich und küsse seinen Handrücken. „Wach bitte endlich auf Liebster. Mach bitte endlich deine Augen auf", flehe ich ihn an und streiche mit einer Hand über sein wunderschönes Gesicht entlang.
„Wie lange willst du noch schlafen?", frage ich ihn und gebe einen zarten Kuss auf seine Wange. „Sarang vermisst ihren Vater. Also wach auf. Sie möchte dir erzählen, was sie so alles erlebt hatte. Sie möchte ihrem geliebten Vater zeigen, wie groß sie mittlerweile geworden ist", flüstere ich ihm ins Ohr und gebe erneut ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich Jimin."
Mein Blick gleitet von ihm zu den Maschinen die an ihm angeschlossen sind. Sieben Monate. Sieben Monate liegt er bereits Leblos hier auf diesem Bett und nichts hat sich an seinem Zustand verändert.
Sieben Monate die noch nie so schmerhaft waren und so lang vorkamen, wie all die fünf Jahre ohne ihn. Ihn so Leblos im Bett liegen sehen ist für mich die reinste Hölle.
Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und höre seinem leisen Herzschlag zu, während mir abermals die Tränen herunter rollen.
Ein klopfen an der Tür lässt mich aufrichten und dann geht diese bereits auf. „Miss Song", sagt mein Sekreter. Ich wische mir schnell mit dem Ärmel meines Pullovers die Tränen weg und stehe auf. Ich gehe zu ihm rüber. Er reicht mir einen großen Umschlag. „Steht da auch alles drin?", frage ich ihn, er nickt mit dem Kopf. „Wollen sie es wirklich machen?", möchte er von mir wissen. „Es ist das richtige. Wir können nicht mehr diese Tat verschweigen", antworte ich ihm. „Aber das könnte die Firma schaden", äußert er sich.
„Ich weiß das, aber das ist das einzige wahre richtige. Ich möchte nicht, dass sowas schreckliches noch Mal passiert. Egal was auf die Firma zukommt, wir werden es schon schaffen", erkläre ich ihm. Der Sekreter nickt verständlich mit dem Kopf und schaut zu Jimin rüber. „Gibt es keine Verbessrungen mit Herr Park?"
Ich schüttle mit dem Kopf und schaue traurig zu Boden. Er legt mir eine Hand auf die Schulter. „Lassen sie nicht den Kopf hängen Miss Song", ermutigt er mich. Er verbeugt sich ein letztes Mal vor mir und geht dann aus dem Raum.
Ich drehe mich um und gehe wieder an meinen Platzt neben Jimin zurück. Mein Blick bleibt bei seinem wunderschönen und blassen Gesicht stehen.
Erneut kommen mir die Tränen und rollen über meine Wange entlang. Eine Träne fällt auf sein Augenlied und dann bemerke ich eine Bewegung. Sein Augenlied zuckt hin und her. „Jimin!", schluchze ich und kann ganz deutlich sehen, das er Wach wird. Bitte werde wach, flehe ich in meinen Gedanken.
Ich weiß nicht wie lange es dauert, doch für mich fühlt es sich wie eine halbe Ewigkeit als er langsam seine Augen öffnet.
„Jimin", flüstere ich seinen Namen und greife nach seiner Hand. „Jimin hörst du mich? Ich bin es, Sora", frage ich ihn und seine Augen wandern zu mir. Er formt seine Lippen. Jedoch kommt kein einziges Wort aus ihm heraus. Ich schnappe mir schnell einen Glas und schüttle sofort Wasser hinein und halte es an den Lippen von Jimin.
Vorsichtig trinkt er daraus. In Sekundenschnelle stelle ich das Glas ab und greife erneut nach seiner Hand.
Er blickt mich an und dann lächelt er mich an. Sein typisches Jimin lächeln das ich über alles an ihm liebe und so sehr vermisst habe.
„Sora", raut er. Ich lächele und beuge mich etwas über ihn. „Jimin", sage ich seinen Namen. Er hebt seine Hand und streicht mir mit den Daumen eine Träne aus dem Gesicht. „Jimin", schluchze ich und schlinge meine Arme um ihn. „Du bist endlich wach."
Er legt ebenfalls seine Arme um mich. „Mian Sora", entschuldigt er sich. Ich schüttle den Kopf und schaue ihn wieder an. „Du musst dich nicht entschuldigen. Du warst wegen mir in so einer gefährlichen Situation", und löse mich von ihm. „Ganz egal was passiert, du darfst dich niemals für mich Opfern. Einer von uns muss für unsere Kinder Leben", fahre ich fort und streiche über meinen dicken Babybauch entlang.
Sein Blick wandert sofort dahin und schaut erstaunt darauf. „Ist...ist...es?", fängt er an zu stottern. Ich nicke mit dem Kopf. „Es ist dein Baby. Unser kleiner Sohnemann. Du wirst wieder Vater Jimin", antworte ich ihm.
Seine Hand wandert zu meinem Bauch und streicht sanft über diese entlang. „Mein Sohn?", hackt er nach. „Dein Sohn. Unser Sohn." Ein Lächeln breitet sich über seine Lippen auf. „Unser Sohn", sagt er stolz und richtet sich auf. Ich helfe ihm schnell dabei und dann hält er seinen Kopf an meinem Babybauch. „Mein kleiner Sohn ist da drin", fährt er stolz fort und gibt einen Kuss drauf.
Seine Arme schlingen sich um meine Hüften und er drückt mich näher an sich. „Ich liebe dich. Ich liebe unsere Tochter. Ich liebe meinen Sohn. Ich liebe euch alle drei über alles."
„Ich liebe dich auch Park Jimin und möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen", gestehe ich ihm und hole aus meiner Hosentasche etwas heraus. Ich nähme seine linke Hand und streife ihm einen Ring über den Ringfinger.
Er schaut auf seine Hand und dann auf meine in dem genau derselbe Ring im Ringfinger steckt. Sein Blick wandert zu mir. „Willst du mich Heiraten Park Jimin?", frage ich ihn. Sofort greift er nach meinem Gesicht und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Reicht dir das als Antwort?", möchte er von mir wissen als er sich von meinen Lippen löst. Ich nicke lächelnd.
„Wo ist Sarang?", will er von mir wissen, als er sich umschaut und feststellt dass sie nicht hier ist. „Sie ist mit ihren sechs Onkels unterwegs. In den sieben Monaten waren deine Freunde aus der Band eine sehr gute Hilfe für mich", erkläre ich ihm.
Er nimmt mich wieder in den Arm. „Ich bin froh dass du nicht alleine warst, als ich hier lag", äußert er sich und legt seinen Kopf erneut auf meinen Bauch. „Ich liebe euch drei", flüstert er und lächelt überglücklich auf. „Jetzt wird alles gut."
- THE END -
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Annyong meine lieben Leser ^^
Ja, das ist das Ende dieser FF. Freut euch. Es gab ein Happy End :)
Eigentlich hatte ich am Anfang kein Happy End eingeplant doch ich dachte, dass diese Story doch ein gutes Ende haben muss und um ehrlich zu sein, wollte ich Jimin nicht wirklich Leiden sehen. Mir tat es immer voll schrecklich leid beim schreiben.
Ihn in meiner FF zu beleidigen und sie ihn hassen zu lassen war echt schrecklich für mich. Vor allem leide ich immer so mit, mit meinen Charakteren :(
Ich hoffe euch hat das Ende gefallen und nun sage ich auf Wiedersehen und falls ihr Lust habt, schaut bei meinen anderen Storys rein :D
Annyong meine lieben Leser *winkt zum Abschied*
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