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Kapitel 13 - Leb wohl Busan!


Mein Kopf lehnt an einer kalten Fensterscheibe. Ich sehe zu wie Busan vor mir verschwindet und immer kleiner wird.

Leb wohl Heimat. Ich hoffe wir sehen uns nie wieder, denke ich mir und schließe meine Augen.

Es ist besser, wenn ich von hier verschwinde und irgendwo ein neues Leben anfange. Irgendwo, wo mich niemand kennt. Ich sitze also in einem Zug und fahre. Wo fahre ich noch mal hin? Ich schaue auf mein Ticket. Seoul! Der einzige Zug der um die Zeit von Busan fuhr.

Ich wollte schon immer mal nach Seoul. Also wieso soll ich nicht von nun an dort Leben und mein neues Leben dort starten?

Das Geld was mir meine Schwester gegeben hat, hat für Ticket gereicht. Ich kann mir noch was davon zu essen kaufen, aber mit der Unterkunft wird es sehr eng. Ich beschließe mir erst dort Sorgen zu machen. Jetzt will ich einfach nur den Kopf frei kriegen.

Nach etwa zwei ein halb Stunden komme ich in Seoul an. Ich lege meine Hände um meine Arme und versuche die Kälte zu ignorieren. Ich hab nur ein rosa dünnen Pullover und eine dunkle Jeans an. Ansonsten habe ich keine Kleidung mit. Meine Eltern haben mich in dem raus geworfen, was ich anhabe.

Ich kneif meine Augen vor Schmerzen zusammen. „Bleib stark Sora. Du hast dir versprochen, kalt wie Eis zu werden", tadel ich mich selbst und gehe einfach. Ich gehe einfach, wohin mich meine Füße tragen.

Nach einer geraumen Zeit bleibe ich vor einem Hähnchen Restaurant stehen. Mein Magen fängt an zu knurren.

Ich hab Hunger. Ich schaue durch das große Fenster. Der Laden ist noch offen und kaum sind Menschen drin. Ich lecke mir über die Lippen. Ich will was essen. Ich muss was essen. Ich trage schließlich ein Baby in mir, denke ich mir und betrete den Laden. Ich bestelle mir etwas und setzte mich dann hin.

Nach einigen Minuten kriege ich mein Essen und ich greife danach zu. Ich verschlinge es regelrecht. Auf einmal rollen Tränen über meine Wange entlang. Ein Hähnchen Stück gleitet aus meiner Hand und ich fange an zu schluchzen.

Ich muss an früher denken. Yisol und ich haben es früher sehr gerne zusammen gegessen, Wir haben uns was zu mir liefern lassen und uns Haufen weiße Dramen angeschaut und dabei Hähnchen gegessen.

Es wird nie wieder so wie früher sein. Meine einzige Freundin war nie eine Freundin für mich. Sie hatte mich all die Jahre ausgenutzt. Zu erfahren, dass sie nicht die einzige ist, die das mit mir gemacht hat, macht den Schmerz noch großer.

Plötzlich taucht Jimins lächeln vor meinen Augen auf und ich kann nicht mehr aufhören zu weinen. Die paar Gäste, die im Laden sind, starren mich verdutzt an. Jimin hat mein Herz in Stücke gerissen. Ich hab ihm alles gegeben und er hatte nur mit mir gespielt. Seine Liebe zu mir war falsch und ich war drauf rein gefallen.

War ich wirklich so blind vor Liebe? Hab ich wirklich gedacht, dass mich so ein Typ wie Jimin lieben könnte? Ja, das habe ich gedacht und ich lag falsch.

„Ich hasse dich PARK JIMIN!", schreie ich durch den Laden und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.

Jemand setzt sich auf einmal neben mich hin und streicht über den Rücken entlang. „Nicht weinen mein Kind", höre ich eine ältere Frauenstimme. Ich nähme meine Hände vom Gesicht und sehe eine alte Frau an, die liebevoll lächelt.

„Was ist passiert mit dir mein Kind?", möchte sie wissen und streicht mir über die Haare entlang. Ich beiße mir auf die Lippen und umarme sie einfach. Ich schluchze abermals auf.

„Es wird alles gut mein Kind", sagt sie beruhigend. Ich mag ihre Stimme. Sie klingt so freundlich und harmonisch. Ich schaue sie an. Sie lächelt immer noch. Ihr Lächeln strahlt Liebe aus. Ich glaube, ich kann der alten Dame vertrauen. Mein Herz und mein Verstand stimmten mir zu.

„Meine Eltern haben mich aus dem Haus raus geworfen. Meine Freundin ist nicht meine Freundin. Ein Jungen den ich liebe, hatte nur mit mir gespielt und nun kriege ich ein Baby von ihm", fange ich an zu erzählen.

Sie hört mir aufmerksam zu und streicht mir dabei beruhigend über den Arm entlang. „Von wo kommst du mein Kind?", möchte sie wissen. „Busan", schnief ich. „So einen weiten Weg hast du auf dich genommen. Weißt du wo du Leben kannst?", hackt sie nach. Ich schüttle mit dem Kopf. „Und was ist mit Geld?". Ich strecke ihr die paar Scheine, die ich noch habe hin. Sie schaut meine Hand und dann mich an. „Du armes Ding", sagt sie und nimmt mich in dem Arm. „Wenn du mir versprichst, mir im Laden zu helfen, dann kannst du bei mir Leben. Ich wohne alleine über den Laden und Hilfe kann ich sehr gut gebrauchen", erklärt sie mir.

Ich schaue die alte Frau an. Sie lächelt. „Wirst du hier bleiben und mir versprechen, zu helfen?" Ich beiße mit auf die Lippen. Ich beschließe ihr zu zustimmen. Ich hab entweder die Wahl auf der Straße zu Leben oder hier bei der Frau. Die Frau ist mir lieber als die dunkle gefährliche Straße.

„Okay", gebe ich nach und sie nimmt mich abermals in den Arm. „Gute Entscheidung mein Kind. Bleib solange wie du willst."

Ein paar Monate vergehen. Ich lebe bei der alten Dame, die ich liebevoll Halmeoni (Großmutter) nenne. Sie behandelt mich wie ihr eigenes Enkelkind. Ich hab sogar ihren Namen angenommen. Ich heiße nicht mehr Song Sora, sondern Yoon Sora.

„Sora kannst du die Kunden bedienen, die gerade rein gekommen sind?", ruft mich Halmeoni. „Ne", rufe ich zurück und eile an einen Tisch. Die beiden Mädchen am Tisch starren zuerst mein Bauch und dann mich an. Ich kann deren Missbilligen Blick deutlich erkennen.

Sie sind nicht die ersten die mich so ansehen. Ja ich bin Schwanger und ja, ich weiß, dass ich noch jung bin für ein Kind. „Habt ihr genug gestarrt?", frage ich die beiden Mädchen. Sie schauen sofort auf ihre Karten und sagen was sie haben wollen. Ich gehe in die Küche und sage Großmutter die Bestellung auf.

„Omo. Hast du schon was von der Band BTS gehört?", höre ich die Weiber sogar bis hier hin.

„Ja. Die sieben Jungs sind ja so Mega Scharf", sagt das andere Mädchen und dann schreien sie auf einmal auf. Ich renne sofort nach vorne. „Was ist los?", möchte ich wissen. Die beiden Mädchen starren den kleinen Bildschirm an, der an einer Ecke einer Wand hängt. Ich folge deren Blick und als ich dort jemanden erkenne, lasse ich ein Teller fallen und ein lautes scheppern ist durch den Laden zu hören. Halmeoni kommt aus der Küche geflitzt. Sie schaut mich an. „Was ist passiert Sora?", fragt sie mich.

Mir schießen Tränen in die Augen und all die Erinnerungen an ihm. Alles was er mir angetan hat. Er ist ein Star geworden, während ich hier bin und nicht mal einen Schulabschluss habe.


*Flashback*

Ich sitze im Büro des Direktors. Er schaut mich und dann meinen bereits sichtbaren Bauch an. „Es tut uns leid Sora, aber wir können sie nicht mehr hier Unterrichten. Die Eltern der anderen Mitschüler haben sich beschwert", sagt mir der Direktor gerade heraus.

„Was ist bitte daran so schwierig? Ich bin Schwanger und hab keine Ansteckende Krankheit. Ich gehöre immer zu den besten in dieser Schule", frage ich ihn.

„Das ist richtig, aber der Ruf dieser Schule wird durch sie verschlechtert. Die Eltern der anderen Schüler haben mich drum geben sie raus zu werfen, oder sie schicken ihre Kinder auf eine andere Schule", erklärt er mir.

Ich hole tief Luft. Wieso werde ich von allen wie Dreck behandelt? Ich dachte, dass in einem anderen Ort, wo mich niemand kennt, es mir besser gehen wird. Doch das ist nicht der Fall. Schwanger in meinem Alter zu sein, werden Mädchen wie ich von allen wie eine Krankheit behandelt. Korea muss sich endlich ändern, denke ich mir.

„Die Eltern der Schüler haben Angst, dass sie ihre Kinder dazu veranlassen Dinge zu tun, die sie nicht dürfen", fährt er fort. „Sie meinen Sex haben und Schwanger zu werden oder was?", will ich wissen und stehe auf. „Ich versteh schon. Dann machen sie gut", meine ich nur noch und verschwinde aus dieser Schule.

*Flashback Ende*


Halmeoni folgt meinen Blick und sieht mich an. „Geh nach oben und ruh dich für eine Weile aus Sora", sagt sie mir und schiebt mich Richtung Treppe.

Ich gehe nach oben und verkrieche mich in meinem Zimmer. Ich setzte mich auf den Boden. Ziehe meine Beine an mich und vergrabe mein Gesicht in meinem Schoss.

Tränen rollen über meine Wange entlang. Ihm ging es die ganze Zeit gut. Er ist ein Star geworden und du musst so Leben, denke ich mir abermals. Dieser verdammte PARK JIMIN!

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Yehhh es geht weiter :D

Ich hoffe ihr mögt diesen Kapitel und den bisherigen Verlauf dieser Story ^^

Ich freue mich über Kommentare. Die sind immer erwünscht. Sowohl gute wie auch schlechte  =)

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