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Kapitel 11 - Herz aus Glas


Ich öffne meine Augen und bemerke dass ich in einem ganz anderen Ort bin. Ich schaue mich um und stelle fest dass es irgendeine Wohnung ist. Mein Blick bleibt bei einer Person stehen. Ich sehe nur sein Hinterkopf, doch an die roten Haare erinnere ich mich sofort.

„Himchan", rufe ich seinen Namen. Er dreht sich um und lächelt. „Bist du endlich wach?", stellt er fest und klappt sein Laptop zu bevor er dann zu mir rüber kommt. Er setzt sich an den Rand des Bettes.

Ich richte mich auf und stelle fest dass ich ganz andere Kleidung anhabe. Sofort lege ich meine Hände vor die Brust. „Hast du mich umgezogen?", will ich von ihm wissen, was ihn veranlasst zu grinsen. „Ja, ein Problem?" Sofort schießt röte in mir auf. Er bemerkt meinen geschockten Gesichtsausdruck und lacht auf. „Nein nur ein Scherz. Meine Nachbarin hat dich umgezogen."

Erleichtert Atme ich auf. Er streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „Kannst du mir nun genau sagen, warum um Gotteswillen du dich umbringen wolltest?", fragt er mich.

Mein Herz zieht sich zusammen und ich kämpfe stark mit den Tränen. Bilder und Worte schießen in mir hoch. Bilder wie Jimin mich verächtlich angesehen hatte und Worte die mich beleidigten und zu tiefst verletzten.

Ich schaue zum Fenster und merke dass es dunkel draußen ist. „Ich muss nach Hause", sage ich nur und stehe vom Bett auf. Ich suche nach meiner Schuluniform. Am Ende finde ich sie an einem Wäscheständer. Ich nähme die Kleidung und will von hier verschwinden.

Himchan ergreift meine Hand und stoppt mich. „Sora." Ich schaue ihn an. „Ich muss nach Hause. Meine Eltern machen sich bestimmt schon sorgen", fahre ich fort.

Er sieht mich mit ernstem Gesichtsausdruck an. „Ich bringe dich nach Hause. Du weißt nicht mal wo du gerade bist", erklärt er mir. Ich beiße mir auf die Lippen und gebe nach. Schließlich hat er recht. Ich weiß nicht wo ich gerade bin.

Wir gehen zur Tür, doch Himchan bleibt stehen und sucht nach etwas. Nach einigen Sekunden reicht er mir eine Tüte. „Pack deine Schuluniform da rein, die sind noch nicht ganz trocken. Ich nicke und verlasse mit ihm seine Wohnung.

Ich folge ihm durch das Treppenhaus und bleibe stehen als wir draußen sind. Er schnappt sich ein Helm und reicht es mir. „Zieh es dir an", bittet er mich. Ich schau auf den Helm und dann auf das Fahrzeug auf den er rauf steigt.

Ein Motorrad? Ich war noch nie auf so einem Ding drauf. Ich beiße mir abermals auf die Lippen. „Ich fahre auch Vorsichtig", sagt er zu mir und reißt mich aus den Gedanken. Ich nicke abermals und ziehe mir den Helm über. Da ich mein Fuß nicht Hockriege, ziehe ich die schwarze Sporthose höher die anscheinend ihm gehören, wie auch sein grauer Kapuzenpulli.

Nach dem ich mich auf das Motorrad gesetzt habe, halte ich mich zögerlich an ihm fest. Er greift nach meinen Händen und umschlingt sie um seinen Körper. „Du muss dich fester halten, ansonsten fällst du runter und ja nicht los lassen", tadelt er mich. Ich nicke mit dem Kopf wieder und er startet seine Maschine, nach dem er sein Helm aufgesetzt hatte.

Ich spüre den kalten Wind auf meiner Haut und es fühlt sich richtig gut an. Ich kann auch sein Parfüm wahrnähmen. Es erinnert mich an Jimin und als ich Jimins Lächeln vor meinen Augen sehe, rollen mir die Tränen über die Wange entlang.

Ich kann nicht glauben dass der schönste Mensch in meinem Leben nur mit mir gespielt hatte. Dass er es nicht ernst mit mir gemeint hatte. Ich war für ihn ein Spielzeug. Eine Wette.

Ich schluchze bitterlich auf. Himchan bemerkt es und streicht mit einer Hand über meine Hände entlang. Ich hab das Gefühl das gerade alles unter mir zerbricht. Werde ich mich je wieder verlieben können?

Wird es einen anderen Menschen in meinem Leben geben, den ich genau so lieben werde, wie ich es eins bei Jimin tat?

Wieder habe ich an seinen Namen gedacht und weiteres Schluchzen entweicht aus meinen Lippen. Ich lege meine Stirn auf den Rücken von Himchan. Er legt wieder seine Hände auf das Lenkrad und lenkt die Maschine um eine Scharfe Kurve.

Ich hebe meinen Kopf und sehe den Abhang hinunter. Was wenn ich los lasse und diese herunter falle? Sterbe ich sofort? Ich schließe die Augen und lasse einfach meine Hände los. Sofort greift er nach einer meiner Hände und zieht mich an sich. „Bist du verrückt Sora", brüllt er, damit ich ihn verstehe.

Da ich kein Wort sage, hält er an. Ich steige von Motorrad ab und gehe Richtung Abhang. Himchan folgt mir so gleich und greift nach meiner Hand um mich zum stehen zu bewegen.

„Sora", ruft er und sieht mein verheultes Gesicht. „Lass los", keif ich ihn an und versuche mich aus seinem Griff zu befreien. „Keiner ist es wert, dass du dein Leben ein Ende setzt. Egal was passiert ist, gib ihnen nicht die Möglichkeit dich noch mehr zu verletzten", hör ich seine Worte.

„Ich will nicht mehr", schreie ich und versuche mich weiterhin zu befreien. Er legt seine Arme um mich und presst mich an sich. Ich schlage um mich. „Lass lieber deine Wut heraus. Schrei so laut du kannst aber versuch am Leben zu bleiben", erklärt er mir.

Ich balle meine Hände zu Fäusten. „ICH HASSE DICH. ICH HASSE DICH PARK JIMIN", schreie ich so laut ich kann und sacke zu Boden.

Sanft streicht mir Himchan über den Rücken entlang. „ICH HASSE DICH, DAFÜR DAS DU MIR ALLES GERAUBT HAST. ICH HASSE DICH JIMIN", kreisch ich und schluchze abermals auf.

Ich lasse all meine Wut heraus. Es vergehen gefühlt Stunden bis ich mich ein wenig beruhigt habe. Himchan bemerkt es und zieht mich auf die Beine. Er schiebt mich auf das Motorrad und nach dem wir beide sitzen, fährt er los.

Nach gut 20 Minuten erreichen wir mein Elternhaus. Er bleibt mit seiner Maschine vor dem großen Tor stehen. Ich steige ab und reiche ihm den Helm zurück. „Kamashamnida", bedanke ich mich bei ihm und drehe mich um, doch dann fällt mir etwas ein. Ich drehe mich zu ihm um. „Sag mal Himchan. Woher weißt du wo ich wohne?", möchte ich von ihm wissen. Er setzt sein Helm ab und kratzt sich am Hinterkopf. „Jeder weiß, wer du bist Song Sora. Der weiß dann, wo du Lebst", antwortet er mir.

Das stimmt. Jeder, der mich kennt, weiß wo ich Lebe. Selbst Menschen die ich nie gesehen habe, wissen wer ich bin. Ich nicke mit dem Kopf und drehe mich um, nach dem ich mich wieder bei ihm bedankt habe.

Er lächelt und schaut mir nach, bis er mich nicht mehr sieht. Ich höre vom weiten, wie er davon fährt.

Vorsichtig öffne ich die Haustür. Es herrscht Stille im Haus. Alle sind wohl schon im Bett. Ich gehe leise die Treppen hoch und schließe mich in meinem Zimmer ein. Kaum bin ich am Bett angekommen, sacke ich zu Boden und breche in Tränen aus.

Ich versuche tief Luft zu holen, als ich das Gefühl habe, das ich ersticke. Ich greife mit meiner Hand an die schmerzende Brust. Es tut weh. Fürchterlich weh. Ich wusste nicht, wie schmerhaft eine Liebe sein kann.

Hätte ich doch nur auf meine Schwester gehört, dann müsste ich nicht dieses Leid ertragen. Sie hatte mich gewarnt vorsichtig zu sein, doch ich habe auf mein verfluchtes Herz gehört.

So vergehen Tage. Ich verlasse mein Zimmer nicht mehr. Gehe nicht zur Schule, weil ich nicht ertragen kann, ihn dort zu sehen. Sein Lächeln zu sehen und sein Lachen zu hören. Ich will nicht von ihm ausgelacht werden und weitere Worte hören, die mich nur noch mehr verletzten.

Meinen Eltern interessiert es nicht, wie es mir geht. Sie haben bemerkt, dass etwas nicht stimmt, doch ihnen ist die Arbeit wichtiger als ihre eigene jüngste Tochter. Unnie schaut hin und wieder nach mir, aber ich spreche kein Ton.

Selbst als die Angestellten im Haus versuchen mich zum Reden zu bewegen. Schweige ich wie ein Grab.

Das einzige was ich seit gestern mache, ist die Wand vor mir an zu starren. Ich ziehe meine Beine an mich. Ich hab aufgehört zu weinen. Es kommen keine Tränen mehr. Ich starre einfach stumm die Wand vor mich an. Mein Blick ist dabei leer.

Ich versuche all die Bilder und den Schmerz zu vergessen. Ich beschließe mich nie wieder in jemanden zu verlieben. Ich will nicht noch einmal diesen Schmerz ertragen. Keinem werde ich jemals wieder mein Herz verschenken. Das Herz was eins aus Glas war und zerstört wurde von ihm, muss zu einem Eis werden.

Ich muss kalt werden. Keine Gefühle zu lassen, denke ich mir. Wenn ich nie wieder so leiden will, muss ich kalt wie Eis werden.

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Annyong ^^

Ja es geht heute noch mal weiter hier in der Story. Und wie gefällt es euch? Wie findet ihr soweit die Geschichte?

Könnt ihr euch schon denken wie es weiter geht? Also ich weiß wie es weiter gehen wird ;)

Wie findet ihr eigentlich Himchan? Habt ihr schon Ideen, welche Rolle er in der Story spielen wird?

Und was haltet ihr von Jimin in dieser Geschichte?

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