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Tod

Ein langer Gang erstreckt sich vor mir, er ist nicht beleuchtet, trotzdem fällt ab und zu ein Lichtstrahl durch die Decke. Mir ist unwohl, der Gang hat weder Türen noch Abzweigungen. Er geht schier gerade aus. Schritt für Schritt gehe ich ihn entlang. Meine nackten Füße berühren den kalten Steinboden, ich fröstel. An der Wand hängt ein Spiegel mit einem großen Riss. Ich schaue mich an. Mein braunes Haar fällt mir leicht über die Schulter. Zaghaft schaue ich mir die Stelle an wo er draufgeschlagen hat. Sie ist unversehrt, kein Blut läuft runter und es ist auch keine Delle. Selbst mein weißen Nachthemd ist immer noch weiß wie frischgefallener Schnee.

Als wäre nichts geschehen.

Vielleicht verschwinden alle Verletzungen wenn man tot ist, oder sie werden gesäubert und wieder schön gemacht. Wahrscheinlich passiert das mit allen toten Tributen. Jedenfalls bin ich froh, dass ich im Tod nicht so schrill aussehe wie die Leute im Kapitol. Plötzlich zerfällt der Spiegel zu Staub. Ich erschrecke und taumle zurück, an der Wand ist weder ein Fleck noch sind dort sonstige Schäden.

Als wäre nichts geschehen.

Am Ende des Ganges sehe ich ein Licht.

Ein weißes, Gold glitzerndes Licht.

Wie bei meinem Tod. Nur jetzt kann ich auf es zu gehen, als ich starb umschloss es mich. Ich will es berühren, in es eintauchen. Es ist so unglaublich schön. Eilig raffe ich mein Kleid und laufe zügig auf das Licht zu. Je näher ich ihm komme, umso schneller werde ich. Es ist wie eine unsichtbare Kraft, die mich zu ihm hinzieht. Selbst wenn ich wollte, und ich will ja gar nicht, könnte ich diesem Drang und dieser Kraft nicht entfliehen. Das gleißende Licht wird heller und schöner. Normalerweise würde ich meine Augen abdecken, aber ich sehe in dieses helle Licht ohne ein einziges Mal zu blinzeln. Langsam Strecke ich meine Hand danach aus. Zitternd tauchen erst die Fingerspitzen, dann die Finger und zum Schluss die ganze Hand ein. Es ist warm und kitzelt meine Haut. Allmählich gehe ich ganz in das wärmende Licht. Auf der anderen Seite ist nur ein weiterer Raum, ich weiß genau wo ich bin. Es ist mein altes Kinderzimmer aus Brasilien. Ich erkenne die Malereien an den Möbeln. Kunstvoll verschlungene Ornamente, Blumen und Vögel.

Spotttölpel

Meine alte Frisierkommode, auf meinem Bett lagen Princess Fluffy, Prinzessin Leena, Zofe Mally, Königin Paula und Majestics. Leena fehlte immer noch ihr Auge, Zofe Mally's Haare wurden bei einem Brand etwas angesenkt. Paula und Majestics waren noch ganz und so schön wie als ich sie mit 4 bekommen habe. "Du hast sie immer noch?"fragt mich eine mir vertraute, elfengleiche Stimme.

Mom

Ruckartig drehe ich mich um und sehe in das schöne, zarte Gesicht meiner Mutter. Ihre braunen Locken umspielen ihr Gesicht und ihre schokoladenbraunen Augen sehen mich liebevoll an. Überglücklich falle ich ihr um den Hals. Tränen laufen über meine Wange. So schön kann der Tod also sein. "Wir können für immer zusammen sein."schniefe ich. Sie schiebt mich sanft von sich. "Willst du das wirklich? Danny wartet auf dich und willst du es denn Snow gar nicht heimzahlen? Da unten sind so viele Menschen die dich vermissen werden. Du hast jetzt die Entscheidung gehst du mit mir ins Reich der Toten oder du kehrst in deinen Körper zurück." Sie führt mich zu einer Wand, auf einmal wird sie weich und wellig. Dann sehe ich Danny, Dad und Miva. "Wo ist das?"frage ich. "Danny ist doch "tot"." "Das ist in 13. Plutarch hat zu Snow gesagt, er würde dich wo anders hinbringen, da Devin noch auf freiem Fuß ist."klärt mich Mom auf. Ein Arzt kommt zu ihnen. "Was sagt er?" Mom macht irgendwas und dann höre ich ihn. "Was ist mit ihr?"fragt Dad. "Wird sie schon operiert?"will Miva wissen. "Nein, Ihre Tochter.", Er sieht Daddy an. "hat einen Herzstillstand, wir versuchen sie wieder zu beleben." "Wird sie sterben?" Danny's Stimme zittert. "Ich weiß es nicht."antwortet er. Danny geht zu Boden und ich weiß, dass er weint. Ich wende mich ab. "Ich will wieder zurück." "Schatz, du kannst zurück. Wenn dein Körper bereit ist." "Und wann ist das." "Bald." Sie nimmt mich in den Arm. "Du konntest doch auch entscheiden? Wieso hast du dich für den Tod entschieden?" "Glaub mir, ich wollte zurück zu die und Hugh (mein Dad), aber mein Körper war nicht mehr in der Lage eine Seele zu empfangen." "Denkst du das ich auch nicht mehr zurück kann?" Angst steigt in mir auf, ich will zurück! "Du würdest rechtzeitig gefunden, Kleines. Du schaffst das." "Ja, da bin ich einer Meinung mit deiner Mutter." Die unverwechselbare, rauchige, krächzende Stimme von Onkel Groyce. Lächelnd drehe ich mich zu ihm. "Komm her." Er breitet die Arme aus und ich laufe hinein. Onkel Groyce erdrückt mich fast. "Onkel Groyce..." Da fällt mir auf, dass ich die ganze Zeit noch nicht geatmet habe. " Du bist ja groß geworden und deine Haare sind kürzer. Weil du wahrscheinlich wissen willst wieso ich abgetreten bin. Also, als ich hier ankam, war meine wunderschöne Frau Missy hier. Sie hatte einen Topf Kohlsuppe. Ein schwer arbeitender Mann hat auch mal Hunger. Nur wusste ich nicht, wenn man hier etwas trinkt oder isst gibt's kein Weg zurück. Hand in Hand gingen wir in ihr Haus und ich bekam mehr Kohlsuppe."beendete er seine Rede. Missy ist an irgendeiner Krankheit gestorben und Kohlsuppe war schon immer sein Lieblingsgericht. An seine Art muss man sich zwar gewöhnen, aber eigentlich ist er nur ein alter Mann der früher zu viele Comics gelesen hat. "Groycelein!"ruft Missy von irgendwoher. "Ich muss mal los. Tschüss Kleines. Bis später Melisse und komm ja nicht zu spät zum Essen." "Ja, bis später." "Tschüss Groyce." Ich umarme ihn nochmal bevor er durch die Wand geht. Seufzend setze ich mich an die Frisierkommode. Mom nimmt eine Bürste und kämmt mein Haar. "Du hast mir versprochen, nie deine Haare kurz zu schneiden oder die Frisur zu wechseln." Ich nicke während sie, wie früher, meine Haare kämmt und die zu einem Zopf flechtet. Früher hat sie mir immer zwei geflochten. Ich muss sie noch fragen was sie in meinem Tagtraum meinte, gegen wen hat sie verloren. Hastig drehe ich mich um. Aber sie wird verschwommener. "Bis bald mein Schatz." "Mom!" Langsam löste ich mich auf. Das muss ich wohl allein herausfinden. "Bis bald." Dann ist sie weg und ich falle.

Nach Luft schnappend reiße ich die Augen auf. "Ihr Puls steigt."höre ich eine Krankenschwester sagen. Über mir sehe ich den Kopf einer dunkelhäutigen Ärztin. "Sie sind in Distrikt 13. Wissen Sie wer Sie sind?"fragt sie. Was für ne blöde Frage, näturlich! "Gabby de Emalia Fernster."huste ich. In meinem Arm steckt ein Schlauch wodurch irgendeine Flüssigkeit gepumpt wird. Vielleicht Schmerzmittel, denn mein Kopf tut nur noch leicht weh. "Wir werden Sie jetzt operieren." Sie redet weiter, ich verstehe sie nicht mehr. Allmählich schweife ich ab. Die Ärztin wird immer undeutlicher. Schwärze überkommt mich.

7020 Gabby's 9. Lebensjahr

Ich stieg aus dem Auto. "Schönen ersten Schultag."wünschte mir Dad, doch ich wusste, dass er es nicht ernst meinte. Direkt nachdem wir hier angekommen sind hat er mich an der Akademie angemeldet. Hier werde ich auf die Hungerspiele vorbereitet. Dad hatte einen Job als Leibwächter vom President und das Kapitol bezahlte uns eine Villa. Aber ich vermisste die alte, schäbige Holzhütte in Brasilien. Kritisch musterte ich die Vorderwand der Akademie. Säulen aus starkem Mamor. Mit Gold eingemeißelte Buchstaben.

Stärke, Mut, Siegreich

3 Worte eine Bedeutung,

Töten

"Wow! Großes Teil."sprach eine dunkle Jungenstimme. Ich drehte meinen Kopf zu ihm. Er trug ein blaues Shirt und abgewetzte Jeans. Wenn man da guckt was ich an habe. Ein Top und eine schwarze Shorts. "Wow ist das nicht." "Wieso?" "Die bereiten uns darauf vor Leute umzubringen." "Ja, nur weil man hier ist muss man nicht in die Spiele." Er geht auf das Gebäude zu. "Was war denn das für einer? Hi, ich bin Miva." "Hi, Gabby." Das Mädchen mit dem schwarzem Bob hackt sich bei mir unter und zerrt mich ins Gebäude.

7023 Gabby's 12. Lebensjahr

"Die Paare für die Arbeiten und ihr Thema gebe ich jetzt bekannt. Miva Sanfers und Antonie Gerset. Mit Julia und Romeo." Miva zieht eine Fratze. "Gabby de Emalia Fernster und Daniel Kerstan. Mit dem Musical Chicago." Wer war Daniel Kerstan? Nach dem Unterricht gehe ich auf den Ausgang der Akademie zu, hoffentlich bemerkt Dad nicht, dass ich heute nicht trainiert habe. "Hey du!" Ich drehe mich um. Ein Junge im blauen Shirt und abgewetzter Jeans. Er sieht dem Jungen von meinem ersten Schultag ähnlich. "Hi, ich bin Daniel." Seine Hand ist unmittelbar vor mir. Zögerlich schüttle ich sie. "Gabby." "Du bist das Mädchen vom ersten Schultag." "Ja und du der Junge, der sich unmöglich kleidet." "Also bitte."

7025 Gabby's 14. Lebensjahr

"Ich hab dich vor ihm gewarnt." Er wischt die Tränen weg. "Ja, aber du weißt ja, nun, äh." "Du liebst das Risiko." Seine Lippen nähern sich meinen Lippen. Sanft berühren sie sich.

7025 Gabby's 15. Geburtstag

"Ich will nicht meinen besten Freund verlieren. Jetzt lass uns den Abend vergessen. Wir waren, es war einfach ein doofer Moment. Krieg ich als Geburtstagsgeschenk meinen besten Freund?" "Happy Birthday. Beste Freundin."

7026 Gabby's 16. Lebebsjahr

Ich stürme auf ihn zu. "Ich hab's geschafft, ich darf mich für die Spiele freiwillig melden." Er schließt seine Arme um mich. Ich fühle mich warm und sicher.

Das ist unsre Geschichte.

Hi meine Süßen
Nein sie stirbt nicht, dass hätte ich echt übers Herz gebracht. Natürlich ist das nicht die ganze Story von Dabby, aber so wesentliche Momente. Danke an @GlubschAugen , die hat mir nämlich eine liebe, faire Bewertung gegeben. Ich wollte nur sagen, ihr könnt mir in Kommis oder auf meinem Message Board Kritik geben. Also ich kann damit leben und versuche es besser zu machen.

Love BlackGirlNumber1

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