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Schachzug

Ich sitze hier auf einer Stufe und spiele mit meinen Fingern. Was ist wenn sie meinen Entwurf nicht annehmen? Schließlich bin ich nur eine dumme 16jährige. "Miss de Emalia Fernster?" reißt Felipe mich aus meinen Gedanken. "Die Sitzung geht weiter." Schweigend folge ich ihm in den Saal. Die Insassen schauen mich erwartungsvoll an. Ihre Blicke machen mich nervös, weshalb ich auf meine Füße starre. "Gut, wir haben über Gabrielles Vorschlag nachgedacht. Ein Versuch wäre es Wert." Wie bitte? Sie stimmen mir zu. Einer 16jährigen. Ok, ich fühl mich schon lange nicht mehr wie 16. Vor einem Monat war ich noch ein ganz normaler Teenager, der über die schreckliche Mode im Kapitol gelästert hat. Heute bin ich ein von inneren Narben gezeichnete kämpferische 16jährige, deren Leben ein einziger Trümmerhaufen ist. "Gabrielle wird als Keisha Heavensbee ins Kapitol geschickt. Der Plan ist gut, aber bist du dir deiner Sache auch sicher?" Sie setzt sich und ich erhebe mich, alle sehen mich fragend an. "Ja." antworte ich mit fester Stimme. "Wenn ich Snow ausspioniere, kann ich seine Schwachstellen herausfinden." "Gut du müsstest uns jede Woche von deinen Fortschritten berichten und dir eine Tarnung zulegen." "Sicher President, aber wir müssten alle Daten von der richtigen Keisha Heavensbee löschen. Sonst könnte Snow sich über sie informieren und herausfinden, dass ich nicht Keisha bin." "Sicher. Ich bin und ich denke wir alle sind zutiefst von Ihrem Mut beeindruckt." sagt ein kleiner, kugelrunder Mann. "Danke, dass ehrt mich zutiefst. Und ich verspreche hiermit, dass ich die Distrikte aus der Herrschaft dieses Tyrann befreie. Ich schwöre es bei meiner Seele. Damit nie wieder dieser Satz 'Fröhliche Hungerspiele und möge das Glück steht's mit euch sein.' ausgesprochen werden muss. Wir werden die Hunger Games beenden. Wir werden Snow und sein Gefolge stürzen, wir sind die Zukunft Panem's. Panem wird wieder so sein wie vor den 'dunklen Tagen'. Jeder Mann wird wieder sicher sein. Keiner muss mehr um das Leben seiner Kinder fürchten. Lasst uns den Menschen Frieden schenken. EINMAL PANEM IMMER PANEM!" Begeisterte Zurufe, tosender Applaus. Ich schau mich um, selbst Coin lächelt. Ein Gefühl der Befriedung macht sich in mir breit. Das kannte ich nicht, dieses Gefühl, wenn jeder einem zustimmt und seine Idee für gut befindet. Jetzt müssen nur noch die restlichen Distrikte mitmachen. Mein Blick schweift über die Leute, dass ist nicht wie bei den Interviews. Wo einem zugejubelt wird, wenn man besonders siegessicher erscheint. Hier wird gejubelt, weil es eine Chance auf den Sieg gibt. Die Menschen haben wieder Hoffnung, Hoffnung der Machenschaften Snows zu entfliehen, in ein schönes Kapitel. Einmal Panem immer Panem. "Die Sitzung ist beendet." Ich muss Hände schütteln und Lobe entgegennehmen, doch anders als im Kapitol mach ich das gerne. "Ich bin so stolz auf dich." sagt mein Dad und strahlt übers ganze Gesicht, dabei sieht man die Grübchen in seinen Wangen, die man vorher nie sah und die kleinen Fältchen um seine Augen. Ich umarme ihn. Meinen Dad. "Gut gemacht." sagt Plutarch. "Das ist bestimmt im Sinne von Keisha." Er nickt unfähig zu sprechen und er sieht glücklich aus, befreit. Vielleicht hab ich ihm Keisha näher denn je gebracht. "Du warst spitze. Wie du  in deiner Rede aufgegangen bist, dass sah aus als würdest du das Tag ein Tag aus machen." sprudelt es aus Miva. "Danke." Da ist Danny, ich bahne mir einen Weg zu ihm. "Was soll ich sagen?" "Nichts." Ich küsse ihn. Minuten stehen wir hier umschlungen auf dem Gang, inmitten der Menschen. "Ein Festessen." ruft jemand durch die Menge. Wir grinsen uns an und gehen zur Wohnung. "Du hast grade eine unglaubliche Rede gehalten und dem fällt nichts besseres als Essen ein." Sein Blick wird traurig. "Was?" "Wenn du ins Kapitol gehst, sehen wir uns ja gar nicht mehr." "Wir finden schon eine Lösung." meine ich.

Ich schaue in den Spiegel, das Rose Kleid mit den Glitzersteinen fällt leicht meinen Körper runter und die dunklen Haare liegen gelockt auf meinen Schultern. "Kommst du?" "Ja." Wir folgen anderen Leuten zum Essenssaal, der feierlich geschmückt ist. An der linken Wandseite thront ein riesiges Buffet, eine kleine Gruppe spielt fröhliche Lieder. Es ist ein ganz normales Fest in einem Distrikt. Ich esse mich durch das leckere Buffet. Es wird getanzt, gelacht und gegessen.

Sorry, dass es so lange gedauert hat. Hope you like it. Ich habe mit @LilianaSophieRode Die Kriegerin veröffentlicht. Viel Spaß beim Lesen :)

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