Neuer Job?
"Ma'am?" Langsam öffne ich die Augen. Einer meiner Leibwächter steht an meinem Bett. "President Snow will Sie sprechen." Oh Mann, kann mich dieser Ar*** nicht mal in Ruhe lassen?! "Husch, husch! Ich muss mich aufhübschen!"flöte ich, meine Fresse! Ich hör mich an wie eine Tusse. Ausgiebig dusche ich und ziehe mir ziehe mir ein Neongelbes Top an, dass mit Rüschen übersät ist. Bah! Eine Lila Glitzershorts und Neongrüne High Heels. (Sorry, dass ständig Neonfarben vorkommen, es ist halt grad ein Trend im Kapitol.) Meine Augen schminke ich Neonpink, Neongelb und Neongrün. Konzentriert klebe ich mir die Fake Federwimpern auf. Neonpinkes Rouge und Neongelber Lippenstift. Als Schmuck nehme ich einen dicken, goldenen Halsreif, viele Neonfarbige Armreifen und Ringe. Gähnend gehe ich in den Wohnbereich. "Guten morgen."trällre ich. Sie grummeln irgendwas vor sich hin. Schweigend esse ich eine pinke Banane, danach bringen die Männer mich zu Snow. Zu seinem Sitz, seinem weißem Haus, eine Art Schloss. Wie in einem Märchen, nur wohnt darin der Böse. Die Flure sind hoch und aus Eiche und nett eingerichtet, trotzdem ist es unheimlich. Die Männer stoßen gewaltige Türen auf. Eine gigantische Bibliothek kommt zum Vorschein, an einem Buchenschreibtisch sitzt ER.
Snow
"Guten Tag Miss Heavensbee." "Guten Tag President." "Setzen Sie sich." Unwillig setze ich mich auf einen kalten Ledersessel. "Ihnen geht's wieder gut?" "Ja, Sir. Danke der Nachfrage." "Hören Sie. Mr McLac wurde bedauerlicherweise noch nicht gefangen genommen und wir achten sehr darauf, dass unsere Spielmacher in Sicherheit sind. Da er in Ihren Unterlagen gewühlt hat, müssen wir annehmen, dass er noch hinter Ihnen her ist. Deshalb würde ich Sie zu Ihrem Schutz aus dem Amt des Spielmachers nehmen." Echt?! Yes!!! Ich hatte so wieso keinen Bock eine Todesarena für die meines Gleichen zu bauen. Wahrscheinlich muss ich jetzt heulen, also heul, heul. Nach ein paar unglücklichen Anläufen rollen die ersten Tränen und ich muss ein Lachen unterdrücken, da es so dämlich ist. "Ok."schluchze ich künstlich. "Ihr erstes Gehalt wurde schon auf Ihr Konto überwiesen, Sie müssen natürlich so lange Sie eine neue Wohnung gefunden haben im Haus Ihres Vaters wohnen. Die Leibwächter werden Sie auch so lange begleiten." "Danke. Für alles." "Ich wünsche Ihnen alles Gute." "Danke, ich Ihnen auch." "Danke, dass Sie uns bereichert haben." "Hab ich doch gern getan." Innerlich jubilierend fliehe ich wortwörtlich aus seinem Wohnsitz. In der High Tech Limousine fragt er Fahrer wo ich hin will. "Zu Malia's Stylesalon." Wir fahren durch die Straßen des Kapitols, hohe, graziöse Gebäude und schrille Neonpersonen.
Malia's Salon ist hell und auf dem neusten Stand. "Hi." Wir umarmen uns. "Zu meinem Schutz wurde ich entlassen." "Sei doch froh." "Bin ich, aber wo soll ich bitte jetzt Geld herbekommen?" "Oh, ich hätte da ne Idee." Sie spielt mit meinen Haaren und guckt angsteinflößend. Darf ich bitte von diesem Stuhl aufspringen und fliehen?! "Welche?"frage ich verängstigt. "Du wirst mich presentieren." "Aha."lache ich. "Nein, ich meins ernst, dass könnte Millionen einspielen." "Da du grade von Geld sprichst, ich muss mal gucken was mein erstes Gehalt ist." Auf meinem Fairphone gucke ich in meine Kontozahlen. "500.000 Crexas!" "Der Spielmacherjob ist gut bezahlt wenn man ihn richtig macht. Wenn du meine Muse wirst muss ich deine Haare noch etwas schräger machen." "Tu was du nicht lassen kannst." Während Malia mir die Farbe rauswäscht kommt eine Frau mit Schwarzen Haaren und Neongelben Strähnen. "Auch ne neue Frise."flötet sie. "Ja." "Friseurbesuche sind doch die schönsten, man kann tratschen." "Oh ja." "Bist du nicht die Spielmacherin, die von diesem Irren fast umgebracht wurde." "Ja, aber aus Sicherheitsgründen wurde ich entlassen." "Wie schrecklich. Du hast den neusten Trend verpasst und woher nimmst du das Geld für Klamotten und Make-Up?" Hat die nichts Besseres zu tun. "Zum Glück darf ich jetzt Malia presentieren." "Bestimmt, aber den neusten Trend kennst du ja schon." "Aber den neusten Tratsch muss ich auch noch wissen." "Klar. Ich bin übrigens Denise Malamb. Maklerin." "Keisha Heavensbee, Model." "Ja, heutzutage ist ja alles möglich. Du bist ja nicht gerade groß." "Aber ich kann High Heels tragen." "Schrecklich, wenn man's nicht kann. Ach, erst gestern hab ich Fernand Balto (Kennt ihr ihn noch?:) ) die Luxusvilla im Glamourviertel verkauft." Das ist dass glamourösere Wohnviertel im Kapitol. "Sein Sohn Brono ist ja auf Dienstreise in Distrikt 11, er als Mitglied der Präsidentengarde muss schon seit Jahren dort ausharren, schon seit er ein Jugendlicher ist. In diesem Drecksloch und er ist erst 19." "Ja, so schrecklich. Vor allem in diesem Teil Panems. Aber ich hab gehört, dass er bald zurückkommt." "Wie er wohl aussieht?" "Fertig."rettet mich Malia. Meine Haare sind jetzt Platinblond und mit Neongelben, -grünen, -blauen und -pinkem verziert. "Oh mein Gott. Das ist zauberhaft." "Ja, ja."mischt sich Denise ein. Malia steckt mich in ein Neonblaues Kleid, dass gerafft und mit Gold verziert ist. Ich bekomme einen neonpinken Haarschmuck und ganz viel Schmuck. Lächelnd posiere ich. Mal lachend, Mal ernst.
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