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Fight

Die zwei Truppen rennen aufeinander zu. Die Angst verfliegt und der Kampfrausch flutet meinen Körper. Ohne zu zielen, drücke ich auf den Abzug und schieße auf die weiß gekleideten Menschen. So gut es geht weiche ich den Kugeln auf.

Wut flammt in mir, auf diese Menschen, die wahllos auf unschuldige Menschen ballern und Freude daran haben, Kinder beim Sterben zuzusehen.

Ich verspüre schon fast Genugtuung, wenn sie zu Boden gehen. Das macht mich aber nicht besser als sie. Vielleicht bin ich das auch gar nicht. Schließlich habe ich die Kinder, denen sie beim Sterben zugeschaut haben, ermordet. Nein, ich bin nicht besser, aber vielleicht würde ich es so werden. Indem ich allen die Angst vor den Hungerspielen nehme. Das ist das einzige was ich tun kann, um mich für meine Morde zu entschuldigen.

Eine Kugel streift meinen Oberarm, woraufhin ein Schmerz durch meinen Körper fährt und Blut über den schwarzen Stoff läuft. Bevor mich eine weitere Kugel streift, strecke ich den Schützen nieder.

Der größte Teil, der Friedenswächter waren tot, doch zwischen den weiß gekleideten Menschen erblicke ich auch unsre Soldaten und normale Menschen. Dieser Anblick macht meinen Hass nur größer.

Ich schieße mich durch die Menge, dem Präsidentenpalast immer näher kommend.

Abrupt stoppe ich.

Danny!

In meiner Wut, hatte ich ihn ganz vergessen. Panisch sehe ich mich um. Überall nur das Kampfgetümmel, liegt er vielleicht auch neben Friedenswächtern und Rebellen, erschossen?

"Danny!"rufe ich und renne zurück, stolpre über die Leichen. "Was machst du denn da!"höre ich Paulsen's wütende Stimme über Funk. "Danny!"schreie ich und ignoriere seine Schimpftirade.

Plötzlich falle ich über einen Körper, unsanft schlage ich auf dem Biden auf und rapple mich auf. Mein Blick fällt zu dem Körper, über den ich gestolpert bin. Langes graues Haar, schwarze Kleidung und keinen Helm. Ein Friedenswächter humpelt an ihr vorbei, rempelt sie an, sodass ihr Kopf zu mir gedreht wird.

Oh Gott!

Es ist Coin.

Aus einer Schusswunde, an der Stirn, sickert immer noch etwas Blut.

Schockiert bücke ich mich zu ihr und schließe ihre Augen, auf denen meine blutverschmierten Hände Blut hinterlassen.

Anschließend laufe ich weiter.

Was hatte Coin hier zu suchen?

"Gabby!"höre ich eine bekannte Stimme. Mein Kopf dreht sich zur Seite und ich erblicke Brutus. "Na los, der Weg ist frei, schnapp dir Snow!" "Danny."hauche ich. Meine Augen füllen sich mit Tränen. Aus Angst, oder wegen des Schocks über Coins Tod. Keine Ahnung.

Brutus lässt die Hand sinken. "Enobaria und ich haben ihn nicht gesehen." "Enobarie ist auch hier?" "Ja, eine große Zahl ehemaliger Sieger kämpft mit." Es verwundert und erfreut mich zugleich.

"Komm." Brutus und ich eilen durch die kämpfende Menge. Immer wieder rufe ich Danny's Namen.

"Gabby!"höre ich seine Stimme. "Danny!" Suchend sehe ich mich um. Überall nur Kampfgetümmel, bis er durch die Menge bricht. Überglücklich falle ich ihm um den Hals. "Gabby, wir müssen da rein."meint er und löst sich von mir. Nickend wische ich ein paar Freudentränen weg. "Coin wurde erschossen." Auf seinem Gesicht legt sich eine Bestürztheit, die ich noch nie zu vor bei ihm gesehen habe, ehrlich gesagt habe ich ihn noch nie bestürzt gesehen. "Dann bringen wir das für sie fertig."

Wir schlagen uns durch die Menge und diesmal fühle ich mich sicherer, mit ihm, nicht ganz so verwundbar.

Schwer atmend stehen wir vor den Türen. "Rein?" Er nickt und wir stoßen die Türen auf. Der Anblick überrascht mich. Kein Friedenswächter steht hier, die Gänge sind leer gefegt. Vielleicht hatte Snow nicht damit gerechnet, dass wir stärker sind. Trotzdem, irgendwo gibt es hier doch Fallen.

Aus einer Tasche, an meinem Gürtel, hole ich einen dünnen Stuft, der, laut Beetee, alle möglichen Gefahren anzeigt. So drücke ich auf das Knöpfchen.

Angespannt schleichen wir durch die Gänge, den Stift halte ich verkrampft vor meinem Körper. Jede Minute könnte er piepen. Danny und ich gehen verkrampft weiter, jeder umklammert seine Waffe.

Piep! Piep!

Erschrocken schreie ich auf und springe zurück. Danny hält mich, ansonsten wäre ich wahrscheinlich hingefallen. "Was war das?" Meine Reaktion ist mir gerade sehr peinlich. Warum musste ich mich auch so erschrecken?

Zaghaft strecke ich meinen Arm aus, meine Hand zittert, während ich den Stift immer weiter von mir wegschiebe.

Piep! Piep!

Diesmal zucke ich nur zusammen und darüber bin ich echt froh, auch wenn mir wieder fast das Herz stehen geblieben wäre.

Danny und ich schauen uns um, der weiße Gang wirft keine Fallen auf. Nur weiße Wände, Blumenvasen.

Blumenvasen!

Natürlich! In den Blumentöpfen müssen sie sein. Vorsichtig bewege ich den Stift auf eine Vase zu und er fängt wild an zu piepen. Ok, die Ursache für das Piepen kennen wir schon, aber nicht die, sich dahinter verbergende, Falle.

Aus meinem Gürtel ziehe ich ein Messer und werfe es auf die Vase, bevor das Messer die Vase trifft, schießt ein Pfeil aus der Vase.

Clever ist Snow auf alle Fälle. Man muss den Dingern nur zu nahe kommen und der Pfeil könnte einen durchbohren.

"Wird ein Messer auf die Vase."flüstre ich Danny zu. Vielleicht ist noch ein Pfeil drin. Doch das Messer bohrt sich in die Vase und löst den Pfeil, der gegenüberstehenden Vase aus.

In jeder Vase ein Pfeil.

Den Stift vor meinen Körper haltend gehe ich weiter, die beiden Messer hebe ich rasch auf und gebe Danny seins.

Angespannt schleichen wir weiter und schalten alle Vasen aus. Langsam wird mir klar, dass Snow keine Friedenswächter braucht, er hat ja seine Vasen.

Angespannt pirschen wir uns durch die Gänge und verlaufen uns. Hinter jeder Tür ist nur ein verlassener Raum.

Erschöpft lehne ich gegen eine Wand. "Wir müssen die Türen kennzeichnen."meint Danny. "Super Idee, wieso ist die dir nicht früher eingefallen?" Müde richte ich mich auf und wir fangen an die Türen, an denen wir vorbeikommen, mit Messerritzen, zu kennzeichnen. Also ich hab kein Problem damit Snow's Einrichtung zu demolieren.

Eine letzte Tür bleibt übrig. Dahinter muss er einfach sein. Sicherheitshalber werfe ich ein Messer in die Tür. Keine Reaktion. Daraufhin stellen Danny und ich uns an die Türen. "1,2,3!" Mit erhobenen Gewehren stoßen wir die Türen auf.

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