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Dark red Rose

"Daddy?" "Ja." "Was soll ich tun?" Ich sehne mich mehr denn je, nach seiner Wärme. "Wusstest du, dass Mom Rebellin war?" Auf einmal kommt es mir so vor, dass ich die Frau, die meine Mutter war, gar nicht richtig kannte.

"Ja, aber ich liebte und liebe sie, wie du Danny liebst. Ich konnte sie nicht verraten." Tränen schimmern in seinen stahlgrauen Augen. "Daddy, Snow wird büßen." Wir nehmen uns gegenseitig in den Arm und er drückt mir einen Kuss aufs Haar. Ich fühle mich geschützt, als ob mir nichts und niemand etwas anhaben kann.

Als wir uns lösen schwindet diese Sicherheit. Wieder fühle ich mich nackt, verletzlich und gebrechlich.

Vorsichtig stehe ich auf. Ich muss im Präsidentenpalast sein. Die Wände weiß, an der Decke cremefarbener Stuck. Der Eichenholzboden knarzt nicht unter meinen Füßen. Barfuß tapse ich zu dem großen Fenster, welches mit großen, schweren Vorhängen verdeckt ist. Die weinroten Stoffe ziehe ich aus einander und die Lichter der Stadt und des Mond fluten das Zimmer. Die hellen Strahlen ziehen sich durch den Raum über den Stuhl, der vor einem Schreibtisch steht. Bringen die eingeritzten Muster des Schranks zum Vorschein.

Langsam öffne ich das Fenster und schreite auf den Balkon. Kühle Nachtluft weht um meine Haare und mein weißes Nachthemd.

Die Straßen sind leer, teilweise zerstört. Die Leichen wurden weggeräumt. Nur Blutspuren, kaputte Häuser und Straßenzüge erinnern ab das was geschehen ist. Blumen liegen an vereinzelten Häusern. Dunkelrote Rosen. An Hauswänden steht der Rebellionsslogan, mit Blut geschrieben. Rüstungen von Friedenswächtern mit Blut beschmiert hängen an Laternen. Ich kann nicht genau sagen ob es nur Rüstungen oder sogar Menschen sind.

Unter mir erstrecken sich die Ausmaße der Rebellion. Von weiter weg höre ich, Geräusche. Die Richtung führt zum zentralen Platz. Wo immer die Wagenparaden waren. Dort wird wahrscheinlich Snow's Hinrichtung vorbereitet.

Es wird lange brauchen, bis alle sich vollständig erholt haben. Dennoch hört es sich gut an.

Die Hungerspiele waren einmal

Ich schließe das Fenster, ziehe die Vorhänge zu und tauche das Zimmer wieder in Dunkelheit. Vorsichtig taste ich mich zur Tür. Leise öffne ich diese und husche in den Flur. Der nur von dem Mondschein, der durch einzelne Fenster fällt, erleuchtet wird. Eilig renne ich durch den endlos scheinenden Flur. Keine einzige Tür grenzt an ihm, scheint mir jedenfalls so.

Mein Nachthemd weht mit meinen Haaren um die Wette. Ich fühle keinen Schmerz, obwohl ich mir bei der Schlacht einige Verletzungen zugezogen habe. Überhaupt fühle ich mich frei. Die Last der letzen Monate fällt von mir. Die Rebellion hatte ich erfolgreich durchgeführt. Morgen muss ich nur noch Snow töten, dann bin ich erlöst. Kann Wunden heilen lassen und das letzte Jahr nachholen.

Schlussendlich finde ich das Ende, ein Fahrstuhl. Ich drücke auf den silbermetallenen Knopf, der daraufhin dunkelrot aufleuchtet.

Sirrend öffnen sich die Türen und ich betrete den Lift. Meine Füße treten auf weichen Teppich. Der Fahrstuhl ist innen mit Spiegeln ausgekleidet. Musternd betrachte ich mich darin. Keine Narben sind sichtbar, meine Verletzungen wurden verheilt. Zu meiner Überraschung sehe ich nicht müde und verwirrt aus. Eher klar und wach. In sanften Wellen fallen meine Haare über meine Schultern. Es ist als ob mich der Sieg neues Leben eingehaucht hätte. Was auch zu stimmen scheint, ich fühle mich lebendiger, schöner und klarer als je zu vor.

Lächelnd drücke ich auf den obersten Knopf und der Aufzug schießt in die Höhe.

Mit einem 'Ping' öffnen sich die Türen und ich betrete das Dach. Hier oben weht der Wind stärker, weshalb ich meine Hände um meinen Körper schlinge.

Der harte Stein unter meinen Füßen ist eiskalt. Fröstelnd laufe ich zum Rand und erschrecke. Die Gebäude unter mir sind alle so beleuchtet, dass sie eine dunkelrote, aufgehende Rose zeigen. Meine Hand fährt über mein Armband und den Anhänger, dem Symbol der Rebellion. Die Rose der Nachtgöttin.

Versunken betrachte ich die stille Stadt.

Zwei starke Arme legen sich um mich. Der vertraute Geruch steigt mir in die Nase. Danny.

"Wir haben gewonnen." "Ja und das muss gefeiert werden." ich drehe mich zu ihm und küsse ihn.

Hey Blackies,
Da mein Laptop mich nicht ins Internet lässt, 💥💢💀🔥. Muss ich mit dem Handy schreiben.

Nur noch 2 Kapitel und dann wars das. 😭.

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