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03. DAS VESPRECHEN

A U R E L I A

Ein leichtes Seufzen entwich mir, als ich Linus beim Beobachten erwischte. „Kannst du bitte aufhören, so unfassbar provokant dahin zu starren?", meine Augen funkelten ihn böse an, bevor sich sein Blick genervt von seinem Handy erhob. »Du hast gesagt, guck auffällig."

„Aber nicht provokant!", zischte ich etwas lauter zurück und rieb mit den Händen meine Augen. „Ich habe dir eine verfickte Aufgabe gegeben - du hast sie vermasselt. Ich dachte, du wolltest mir helfen?", meine Augen suchten verzweifelt nach Blickkontakt, doch er sah nur wie gebannt auf sein Handy.

Ich hatte mit Linus eine ‚Fake Beziehung'. Die Beziehung bestand nur, während der Schulzeit und sollte einem einfachen Zweck dienen. Es ihm heimzuzahlen. Wir sprechen von Oliwer Estonia. Meinem Ex und gleichzeitig meinem größten Fehler. Oliwer hatte mir mehr, als nur das Herz gebrochen. Er hatte es mir weg genommen und es jemand anderem weiter verschenkt.

„Beruhig dich mal, okay?", Linus blickte endlich zu mir hinauf und sah genervter aus denje. „Ich versuche deinen kleinen Freund zu spielen, stecke meine Zunge in deinen Hals, aber bezahlt wurde ich seit gestern nicht mehr.", auffordernd blickte er zu meiner Tasche und nahm eine Augenbraue in die Höhe. Wortlos hielt ich inne, der Blickkontakt verlief stumm. Es war beinahe wie ein Duell. „Schon gut.", unterbrach ich flüsternd die Stille, nahm augenverdrehend das passende Geld hinaus und drückte es ihm in die Hand. „Beweise mir aber endlich, dass du es wert bist - Geld fällt nicht vom verdammten Himmel."

„Was soll ich denn noch machen? Im Flur mit dir ficken?" Stehst du auf Exhibitionismus?", sarkastisch lachte er einmal auf und ließ seinen Blick wieder auf sein Handy fallen.

Skeptisch formte sich meine Miene. „Ich frage mich echt, wieso ich dir noch das Geld gebe."

Ich hatte alles. Einen Freund, eine beste Freundin, eine gesunde Familie, das nötige Geld und die passenden Noten. Außerdem galt ich, als eines der beliebtesten Mädchen unserer Schule und hatte mir somit entsprechenden Respekt erlangt.

Bis an jene Nacht, die scheinbar meine ganze kleine perfekte Welt auseinanderbrach und mich gefühllos auf den Scherben fallen ließ. Ohne jegliche Hilfe oder jemanden an meiner Seite. Es gab nur noch mich. Mich ganz allein.

Sie hatten mich alle vor ihm gewarnt. Mich versucht zu Verstand zu bringen und mir die rosarote Brille abzunehmen. Doch es half nichts. Ich war wie besessen nach ihm. Er war das Nikotin, welches ich nie ziehen wollte.

Jedesmal verlor ich mich in seinen perfekt geplanten Lügen, fiel ihm zu Füßen und jedesmal gab ich mir die Schuld. Etwas was ich nie verstehen werde oder will. Wie konnte ich nur so naiv sein?

„Ich meine es wirklich ernst. Die Zeit ist gekommen, um es ihm endlich heimzuzahlen und es an ihn rauszulassen. Linus, enttäusch mich nicht.", drängend sahen meine braunen Augen zu ihm und ließen ihn schlucken.

„Wieso schließt du nicht einfach mit ihm ab?", plötzlich mitfühlend nahm er meine Hand, währenddessen sein Blick langsam und vorsichtig nach oben folgte.

Schluckend beobachtete ich, wie meine Hand in seiner war - leicht und sanft.  „Weil ich es nicht kann. Zumindest nicht, bevor ich weiß, dass er gelitten hat, wie ich es einst tat."

„Was hat er dir angetan?", fragte Linus direkt und blickte mich an, ohne seinen Kopf abzuwenden. Ich schluckte und sah auf den Boden. „Sag es mir, bitte.", fügte er hinzu und ich konnte spüren, wie ihm die unbegründete Wut hochstieg. „Er hat mir wehgetan.", ich versuchte gequält zu lächeln und merkte plötzlich, wie mir die Tränen hinunterflossen.

Vorsichtig nahm er seinen Daumen und wischte meine Tränen hinweg. „Ich werde dir helfen. Aber du musst mir etwas versprechen.", verlangend sah er mich an und bemerkte, wie langsam die Schüler aus den Klassen hinausstürmten. „Hm?", wimmerte ich, sah betroffen in die Leere. „Danach lässt du ihn gehen. Für das ein und allemal."

„Versprochen"

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