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Ertrinken

Das tiefblaue Meer erstreckt sich sanft vor mir.
In seiner vollen Pracht und Weite.
Nahezu unendlich.
So gerne würde ich darin schwimmen.
Die Arme ausbreiten und mich treiben lassen.

Ich starre in den hellblauen Himmel,
zähle die Wolken,
und spüre den salzigen Wind auf meiner Haut.
Frei von Sorgen, Problemen und Verpflichtungen.
Frei von allem, was mich bedrückt.

Ich liege unter immergrünen Palmen,
deren lange Blätter die einzigen Schattenspender sind.
Und starre aufs Meer hinaus.
Auf diese gefährliche Schönheit.

Meine Füße wandern wie selbstverständlich über den weißen Sand.
Die kleinen, feinen Körner kitzeln zwischen meinen Zehen.
Immer weiter laufe ich dem Meer entgegen.
Bis schließlich die erste Welle meine nackten Beine umspielt.
Doch es war ein Fehler.

Ehe ich mich versehe,
stehe ich schon knietief in den Fluten.
Dann bis zum Bauch,
und schließlich komplett.
Ich wollte doch nur schwimmen.
Es nur einmal fühlen.
Doch das Meer lässt mich nicht mehr los.

Gefangen in den Wellen.
Hilflos treibe ich umher.
Paddle und schreie nach Erlösung.
Versuche panisch mich irgendwie über Wasser zu halten.
Doch der Strudel saugt mich immer tiefer und tiefer.
Immer dunkler wird das Wasser.
Immer knapper die Luft.

Und noch immer schlage ich mit Armen und Beinen um mich.
In der Hoffnung Auftrieb zu erhalten.
In der Hoffnung, dass mich jemand aus dem Meer angelt.

Diesem Meer, das eigentlich nur aus mir besteht.
Aus meinen Gedanken.
Meinen Ängsten.

Und aus dem Druck, den ich mir selber mache.

Ich sollte das lassen.

Ansonsten ertrinke ich vielleicht doch noch.

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