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Chapter 5│•The Sweetest are Poisonous Kisses•

"Du überlegst hinzugehen?" Es klang eher nach einer Feststellung, als einer Frage.

Raven spielte mit dem schwarzen Schild, was an Marcels Anzug gehangen hatte und auf dem in goldenen Lettern eine Adresse und eine Uhrzeit standen.

"Ich habe keine andere Wahl."erklärte er sich mit gepresster Stimme und tigerte in seinem Loft umher. Woraufhin sie den Kopf leicht schief legte und ihn mit zusammengekniffenen Augen skeptisch ansah. "Du willst hingehen, Marcel. Und ich versteh nicht wieso. Diese Leute wollen deine komplette Linie auslöschen." Sie löste sich von der Theke und ging auf ihn zu.

"Du willst ihn auch tot sehen."entgegnete er grimmig, wobei er zum ersten Mal in ihrer Unterhaltung stehen blieb und sie ansah.

"Aber ich will weder dich, noch Josh oder mich selbst mit sterben sehen."widersprach sie.

"Aber die Strix wollen ja gerade diese Verbindung aufheben. Außerdem ist es besser, wenn ich mich bei ihnen einschleiche und so ihre Pläne kenne. Denn ich habe das miese Gefühl, dass sie New Orleans in Schutt und Asche legen werden und das lasse ich nicht zu."sagte er entschieden.

"Keine meiner äußerst weisen Worte werden dich wohl überzeugen, dich nicht in diese Gesellschaft aus Psychopathen zu begeben?" Sie ließ einen Atemzug los und schüttelte mit einem geschlagenen Lächeln den Kopf.

"Auch wenn du es nie zugeben wirst, du bist ihm sehr ähnlich, Marcellus."

1454, England
"
Du kannst nicht gegen den gesamten Adel in Cornwall angehen. Das ist verrückt!"sprach sie aufgebracht aus und sah ihn fassungslos an.

"Ich kann und ich werde, Liebes."entgegnete Klaus mit einem teuflischen Lächeln und strich mit seiner Hand über ihre Wange, anschließend ging er mit hinter dem Rücken verschränkten Händen zum Fenster.

"Rebekah hatte recht, du bist größenwahnsinnig."  Ungläubig rang sie mit den Händen. "Sie werden dich in der Luft zerreißen. Du wirst kein Geld mehr bekommen und keine Unterstützung. Sie werden dich wegekeln." Sie drehte sich zu ihm um und versuchte ihr Bestes ihm diesen Unsinn auszureden.

"Genau genommen können sie mich nicht in der Luft zerreißen. Ich bin tot."widersprach er ruhig und zu ihr gewandt, mit erhobenem Finger, als wäre ihm diese Tatsache erst gerade eben aufgefallen.

"Ich glaub es nicht!" Kopfschütteldn raffte sie ihren Rock und drehte sich in Richtung Ausgang. Doch er schoss nach vorne und sie blieb zusammenzuckend stehen. "Hör auf mich so zu erschrecken."scholt sie ihn mit zusammengebissen Zähnen.

"Hab ein wenig Vertrauen. Vertraust du mir, kleiner Rabe?"fragte er und sah ihr eindringlich in die dunklen Augen. Sanft nahm er ihr Gesicht in seine Hand. Raven atmete tief durch. Sie wusste, dadss er ruflichen Selbstmord betrieb.

"Ja. Selbst wenn du dich in die Hölle damit gräbst." Ein durchtriebenes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Tiefer als ich kann man nicht in der Hölle sein."

"Was war das?"wollte Cami, der der Schock von dem WIedersehen mit Raven noch tief in den Gliedern saß, von Klaus wissen. Dieser war, nachdem er Vincent sein Blut gegeben hatte, wortlos aus dem Präsidium gerauscht.

"Das!"spie er aufgebracht aus und hob anklagend den Finger, als könne er auf die Schuldigen zeigen. "War der neuste Streich der Strix!"

"Die Strix?" Cami zog fragend eine Augenbraue hoch. "Sie haben sie wiedererweckt, weil sie der Annahme waren, dass sie die Einzige wäre, die mich schwächen könnte. Die dafür sorgen könnte, dass sie mich stürzen können. Raven hat sich mit Davinas Hilfe von ihrem Bann gelöst."erzählte er, sein Körper bebte vor wütender Erregung.

"Aber das ist doch gut. Wo ist dann das Problem? Außer, dass sie offensichtlich wieder mal auf einem ihrer Rachefeldzüge ist."fügte Cami bitter hinzu.

"Wer sagt mir, dass sie nicht hinter meinem Rücken die Fäden zieht. Sie hat mich schon mehr als einmal hintergangen."antwortete er eisern.

"Und das hast du ihr gesagt?"fragte sie mehr sich selbst, obwohl sie die Antwort lämngst kannte. "Dann wundere dich bitte nicht, wenn die Straßen von New Orleans demnächst mit Leichen gepflastert sind."entgegnete sie zynisch.
"Ich verstehe es nicht, Klaus. Ich hab dich um sie trauern gesehen, du hast sie geliebt. Denkst du nicht, dass",in Rage ging sie zu der gegenüberliegenden Wand seines Zimmer, wo ein Bild von einer südländlichen Landschaft lehnte. Sie riss das Bild zur Seite und offenbahrte ein klaffendes Loch, hinter dem sich ein Porträt von Raven in einem altertümlichen Kleid befand. Die Brünette lächelte den Betrachter offen und warmherzig an. Keine Spur von Hintergedanken und bösen Willen.

"du alle diese Bilder von ihr gemalt hast. Der Rabe in deiner Galerie, das ist sie. Sie ist überall." Aufgebracht über seine letzten Handlungen, die sie nicht verstehen konnte, lief sie zu einer Staffelei. "Cami."versuchte er sie davon abzuhalten, das schwarze Tuch von dem Bild zu nehmen. Doch sie war nicht mehr zu stoppen. 

Sie hatte ihn leiden sehen. Hatte gesehen, wie er sich nach ihrem Tod in seinem Zimmer verkrochen hatte und nicht mal mit ihr gesprochen hatte. Wie er an ihrem Grab gestanden hatte und sie nicht loslassen wollte und jetzt. Jetzt hatte er Raven wahrscheinlich weiter von sich gestoßen, als je zuvor. Es machte sie wütend, dass er sich selbst so wehtat und wie er so den Personen wehtat, denen er etwas bedeutete.

Cami riss das Tuch herunter und enthüllte ein weiteres Bild. Verwirrt trat sie zurück, als das Bildnis sich vor ihr zeigte. Es stellte eine weibliche Gestalt in einem schwarzen Kleid aus der viktorianischen Zeit dar. Ihr Gesicht war von einem schwarzen Schleier verdeckt und in einer ihrer behandschuhten Hände hielt sie ein goldenes Amulett, was einen riesigen Rubin einfasste.

Die Frau stand vor den geöffneten Türen eines Balkons, weiße Vorhände wehten in den Raum hinein.

"Ich dachte-"stammelte sie irritiert. "Es ist Raven."gab er geschlagen zu und trat neben sie. Schmerz lag in seinen Augen, als er das Gemälde betrachtete.

"Infantem meum et matrem eum."las Cami die Wörter vor, die den unteren Rand des Bildes schmückten.

"Für mein Kind und dessen Mutter."übersetzte Klaus und sah zu Boden. "Aber wenn das Raven ist-" Sie brach abrupt ab, als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel.

"Das war es, was sie dir nie verzeihen konnte. Sie war schwanger, als sie starb. Oh Klaus-" Ihre Wut wurde von Mitleid ersetzt, als sie sich zu ihm drehte. Doch er zeigte keine Gefühlsregung.

"Das erfuhr ich erst vor ihrem Tod, durch Finn. Denkst du wirklich, dass ich nach allem, was sie mir angetan hat. Was sie mir verheimlicht hat, ihr verzeihen könnte?"wollte er mit kühler, ruhiger Stimme wissen.

"Was ich denke, ist,"setzte sie an und schluckte schwer. Sie sah ihn fest an. 

"Dass du ihr längst vergeben hast und vielleicht wirst du mir ja eines Tages sagen, warum du euch beide so quälst und sie von dir fern hältst."sagte sie langsam und bedacht. Cami ließ ihn dabei nicht aus den Augen und beobachtete aufmerksam, wie seine Gesichtszüge so hart wie Stein wurden und er sich wieder hinter die Mauer stellte, hinter der er sich nach ihrem Tod versteckt hatte.

Bevor sie wusste was geschah, stand er vor ihr. Woraufhin sie zusammenzuckte. "Wir sind Gift. Zusammen brennen wir nur alles nieder."

Am Abend stand Marcel Gerard neben Aya inmitten von Strix auf einer imposanten Gala-Party, die von keinem geringer als Tristan de Martel ausgerichtet wurde. Sein Blick schweifte über die extravagant gekleideten Leute, deren Gesichter sich hinter Masken verbargen, und den Tänzerinnen, die sich in den überdimensionalen Martini-Gläser rekelten oder an einem Band von der Decke hingen.

"Was denkst du?"fragte Aya ihn mit einem leichten, mysteriösen Lächeln. "Ich denke, dass ich nicht weiß, was ich davon halten soll."meinte er mit einer Handbewegung, die den ganzen Ballsaal umschloss.

"Ich sollte dich ein paar von unseren etwas bekannteren Gesichtern vorstellen."schlug die dunkelhäutige Vampirin vor und wollte Marcel mit sich führen, doch dessen Aufmerksamkeit wurde von einem eintreffenden Gast eingenommen.

Eine schlanke Frau in einem Abendkleid, das über und über mit funklenden Repliken von Edelsteinen besetzt war, hatte soeben die Gala betreten. Eine goldene Halbmaske im venezianischen Stil verdeckte ihre Augen und Nase. Auf ihren dunklen, beerenfarbenen Lippen lag ein selbstzufriedenes Lächeln, sie wusste um die Wirkung ihres Auftritts. Der fließende Stoff ihres Kleides umspielte ihre langen Beine bei jedem Schritt und die funkelnden Steine reflektierten das Licht der Kronleuchter. Es war unmöglich sie nicht anzusehen.

Der Blick manch eines Mannes wanderte über die bronze glänzende Haut ihres Rücken, die das Kleid freiließ.  Während die Blicke der Frauen vor Neid schäumten. Auch Aya, die selbst ein funkelndes Kleid, was ihre Figur gut zur Geltung brachte, trug, kräuselte die Lippen unzufrieden.

Die dunklen Augen der Frau, die mit schwarzem Eyeliner umrandet waren, so viel ließ sich erkennen, trafen die von Marcel und ein kaum merkliches Nicken kam von ihrer Seite.

"Komm."sagte Aya bestimmt und führte Marcel weg.Die Frau in dem Kleid aus Edelsteinen ging mit einem hoheitsvollem Lächeln an vielen Gästen vorbei, nickte manchen höflich zu und nahm sich von einem Tablett, welches ein Kellner trug, ein Glas Champagner.

Die dunkelhaarige Frau näherte sich von hinten einem der vielen Menschen, die als Zeitvertreib und Nahrungsquelle für die hungrigen Gäste dienten. Sie legte ihre Hand sanft auf seine Schulter und drehte ihn zu sich um.

Der manipulierte, blonde Mann zeigte keine Regung, als sie sein Handgelenk in ihren Händen drehte und mit ihrem schwarz lackierten Fingernagel die dünne Haut auschnitt. Das dünne Blutrinnsal, was aus der Wunde floss, ließ sie in ihr Glas tropfen, sodass sie die flüssigkeit in einen rötlichen Orangeton verfärbte.

Als sie fertig war, machte sie sich nicht die Mühe ihn zu heilen, sondern ließ seinen Arm achtlos fallen, er regte sich immer noch. Sie drehte sich mit ihrem Glas in Richtung Bar, wo Elijah Mikaelson und Hayley Marshall, die einzigen unmaskierten Gäste, standen.

Die Frau prostete den beiden mit einem mysteriösen, listigen Lächeln zu und trank unter deren argwöhnischen, verwirrten Blicken von ihrem 'verfeinerten' Champagner.

"Wer ist das?"wollte Hayley von Elijah wissen. "Ich habe absolut keine Ahnung, aber ich glaube nicht, dass das etwas Gutes zu bedeuten hat."

Wenig später an dem Abend fand Marcel sich ohne seinen Tageslichtring und einer überheblich schmunzelnden Aya wieder. "Du hast bis Mitternacht Zeit denjenigen zu finden, der deinen Ring genommen hat und dann wirst du dich mit ihm duellieren. Solltest du als Sieger hervorgehen, wirst du ein vollwertiges Mitglied der Strix sein."eröffnete sie ihm und klopfte ihm ermutigend auf die Schulter, während sie an ihm vorbeiging. 

Marcel stemmte kopfschüttelnd die Hände in die Hüften. Er hätte es wissen müssen. Jetzt hatte er keine andere Wahl mehr.

Also marschierte er entschlossen zurück in den Festsaal und ließ seinen Blick suchend über die Menge gleiten.

Wieder traf sein Blick den der mysteriösen Frau, die geradewegs auf ihn zukam. Auf ihrem Weg stellte sie ihr leeres Glas ab und hielt ihm ihre zarte Hand hin. Eine stille Aufforderung zum Tanz.

Er nahm ihre Hand und zog sie an sich. Langsam tanzten sie über die Tanzfläche, wobei Marcels Augen sorgfältig die Leute um ihn herum scannten. Die Frau sagte kein Wort. 


Die beiden tanzten, bis kein anderer als Tristan de Martel, mit einem Räuspern vor ihnen stand. "Ich kann verstehen, dass dich eine solch schöne Frau ablenkt, aber ich möchte dich daran erinnern, dass die Zeit läuft. Ich übernehme hier."bot er sich selbstgefällig an und besah Marcel mit einem Blick, der keinen Widerspruch duldete.

Seine Tanzpartnerin blieb stehen und hob sich Marcel entgegen. Vor Tristan küsste sie Marcel. Dieser atmete verärgert tief durch, erdolchte seinen Kontrahenten mit seinem Blick und setzte dann ein erzwungenes Lächeln auf, als sie sich zu ihm drehte, als wäre nichts passiert. Auch Marcel fasste sich recht schnell wieder, fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und ging.

"Ich glaubem wir hatten noch nicht das Vergnügen", er führte ihre Hand mit einer kleinen Verbeugung an die Lippen,"Tristan de Martel." Er ließ ihre Hand los, wobei seine Augen, während sie ihren Blick trafen, über ihre Finger striff. Sie trug keinen Tageslichtring.

Die dunklen Lippen zog sie zu einem zustimmenden Lächeln, was ihm erlaubte mit ihr zu tanzen.

Während die beiden tanzten, verließen seine Augen hin und wieder ihre, um ihren Körper auf Schmuckstücke mit Lapislazuli abzusuchen, doch er fand keine. 

Da sie nicht auf seine Vorstellung geantwortet hatte und sein Kompliment bezüglich ihres Kleides nur mit einem kruzen Nicken und einem schmalen Lächeln hingenommen hatte, schwiegen die beiden. Man sah allerdings an seinem begehrenden Blick, dass er diese unnahbare Frau, die trotz, dass sie in seinen Armen stand, wie unberührt von ihm wirkte.

Zudem fiel es ihm -sehr zu seinem Ärger- auf, dass sie eher gelangweilt von ihm wirkte.

Ihr Tanz wurde abrupt unterbrochen, als Lucien und Klaus mit kostümierten Damen grölend die Gala störten. Die beiden sichtlich betrunkenen Vampire hatten die Arme um knapp gekleidete Mädchen, die augenscheinlich unter Manipulation standen, gelegt.

"Niklaus, was wollt ihr hier?"fragte Elijah, bevor Tristan die beiden Unruhestifter angehen konnte.

"Ein wenig Spaß in diese Trauergesellschaft bringen. Also wirklich, ihr haltet euch für so fein, aber Spaß könnt ihr nicht haben."lallte er und taumelte in die Mitte, des Kreises, der sich um ihn gebildet hat.

"Selbst deine Tanzpartnerin",merkte Lucien an und deutete auf die Frau, die ebenfalls mittig in dem Kreis stand,"wirkt zu Tode gelangweilt. Vielleicht sollte ich mich um sie kümmern, bevor sie noch an Langweile stirbt."schlug er mit einem sarkastischen Ton vor.

Alle waren so mit den beiden beschäftigt, dass keiner wahrnahm, wie sich ein pinker HAse davonstahl. Alle bis auf die Frau in dem Kleid aus Edelsteinen.

"Ich bitte euch ein letztes Mal zu gehen."sagte Tristan ungehalten. "Er wollte mich nie in seinen Club aufnehmen. Jetzt muss ich sagen, dass ich wirklich froh drüber bin."meinte Klaus lachend zu seinen Gefährten und nahm noch einen Schluck aus dem Champagnerglas, was er sich genommen hat.

"Billiger Fusel." Er verzog das Gesicht und suchte nach einem Kellner, dem er es zurückgeben konnte. Als ihm die maskierte Frau am Rand ihres Kreises auffiel. Klaus legte interessiert den Kopf schief.

"Uiuiui. Wie viel musstest du für diese Schönheit ausgeben?"wollte er höhnisch wissen und ging auf sie zu, die stehen blieb und ihn mit nicht minderer Langweile als Tristan ansah.

Bei ihr angekommen, hielt er ihr das Glas hin, welches sie mit einem abschätzigen Blick nahm und einen Schluck daraus trank. Anschließend nahm sie es langsam von ihren Lippenund bevor er sich versah, schüttete sie ihm den Inhalt ins Gesicht.

Aufgebracht schnaubend wischte er sich die Augen trocken, nur um ein unschuldiges Lächeln von ihr zu sehen, die ihm jetzt fast schon verhöhend das leere Glas hinhielt.

"Whoo, meinst du, du kannst die händeln, mein Freund?"wollte Lucien grölend von Tristan wissen, dem er fest auf die Schulter schlug, So fest, dass dieser das Gesicht verzog.

"Ich denke, dass sie damit meint, dass ihr gehen sollt, Zudem habe ich jetzt wichtigere DInge zu tun."

Um MItternacht stand der innere Kreis der Strix, Hayley, Elijah und die mysteriöse Frau in einem der ZImmer in der oberen Etage.

"Marcel, wer hat deinen Ring genommen?"wollte Trsitan mit einem überheblichen Lächeln wissen.

"Aya",sprach Marcel und Tristans Lächeln wurde zu einem Grinsen,"und dann gab sie ihn Mohinder."

Er deutete auf den Vampir mit nahöstlichen Wurzeln, dem Tristan jetzt zunickte und der daraufhin Marcels Ring offenbarte. Zwischen den beiden brach ein erbitterter Kampf aus, den sowohl Hayley und Elijah als auch die einzig Maskierte in dem Raum mit besorgten Mienen verfolgten.

Als Mohinder dann Marcel biss und von ihm trank, wähnte Tristan sich schon als Sieger. Doch die besorgte Miene seiner Nächststehenden, wandelte sich zu einem zfriedenen, diabolischen Lächeln. Denn nur wenige Sekunden später brach Mohinder mit weißem Schaum vorm Mund zusammen. Blut lief aus seinen Augen und Ohren, als er unter spastischen Zuckungen und den schockierten Blicken seiner Clan-Mitglieder starb.

Marcel sah Tristan, nicht glücklich über sein Sieg, sondern aufgebracht an. "Er ist tot, wie du es wolltest."knurrte er und steckte sich seinen Ring an den Finger. "Wie?"  "Ich habe mein Blut vergiftet."sagte er und für einen Bruchteil einer Sekunde, trafen seine Augen die derjenigen, die es ihm gegeben hatte, direkt vor Tristans Nase.

Dieser kniff empört und verärgert die Lippen zusammen und wandte sich der Frau neben ihm zu. "Ich glaube, du weißt immer noch nicht mit wem du dich angelegt hast, Raven."sagte er mit dunkler Stimme.

"Und ich glaube, du weißt nicht, mit wem du dich angelegt hast, Tristan."


Raven nahm ihre Maske ab und legte sie auf die Theke, auf der sie sich gerade einen Drink einschenkte.

"Was hast du dort heute gemacht?"wollte sie mit hörbarem Ärger in der Stimme hören. "Er hatte Alexis entführt."antworte Lucien bitter und nahm noch einen Schluck WHiskey.

"Sie ist tot. Er hat sie vergiftet."

Raven stellte ihren Drink ab und ging in ihrem funkelnden Abendkleid zu dem Sofa, auf dem er saß. Von hinten legte sie den Arm um seine SChulter und brachte ihre Lippen an sein Ohr.

"Dann werden wir ihn dafür büßen lassen."





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