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Kapitel 3

Kurze Zeit später ging auf der Wache ein Notruf ein.
Ein Auffahrunfall, eine junge Frau bewusstlos.
Silas, Anabelle, Luis und Marion sprangen in die RTWs und Simon Weiland kam als Notarzt direkt mit.
Als das Team an der Unfallstelle eintraf, war der Schock groß.
Im vorderen Auto saß ihre Kollegin Ria!
Silas, Anabelle und Simon liefen sofort zu Ria, während Luis und Marion die kleinen Wunden der anderen versorgten.
Silas war froh, dass er Ria vorsorgen durfte, da er sich große Sorgen machte.

Ria war ihm vom ersten Moment an sofort sympathisch gewesen, da sie mit ihrer lockeren und fröhlichen Art immer gute Laune verbreitete und gleichzeitig in jeder Situation alles im Griff hatte.
Noch dazu war sie eine extrem einfühlsame Sanitäterin, was eine sehr wichtige Eigenschaft war.

Nachdem Ria erstversorgt war, musste sie schnell in die Klinik gebracht werden.
Silas fuhr hinten mit und blieb die ganze Zeit bei ihr.
Während sie untersucht und behandelt wurde, wartete er im Eingangsbereich.

Die große Tür zu den Behandlungsräumen wurde geöffnet und der Rollstuhl wurde hindurchgeschoben.
Das erste was Ria sah war Silas, der im Eingangsbereich saß und telefonierte.
Er sprach Englisch, er hatte wohl einen Freund in England oder in den USA. Doch da sie in Englisch in der Schule immer gut gewesen war, verstand sie einigermaßen was er sagte.
"Yeah, but I worry about her. She... Oh wait, there she is!"
Da merkte die junge Frau, dass es um sie ging.
"Ria, da bist du ja! Ich hab mir Sorgen gemacht" sagte er und stand auf.

Ria spürte ein Kribbeln im Bauch. Silas hatte sich Sorgen um sie gemacht! Das war schon ziemlich süß.
"Wie geht es dir?" fragte er.
Sie erwiderte: "Naja, mein Kopf tut weh, und... was ist eigentlich passiert?"
"Du hast eine Gehirnerschütterung. Du warst die ganze Fahrt über bewusstlos und bist erst in der Klinik aufgewacht. Ich bin so froh dass es dir gut geht" antwortete Silas und lächelte sie an.
Doch dann meinte die Ärztin: "Entschuldigung wenn ich störe, aber die Besuchszeit ist seit zehn Minuten vorbei. Ich muss Sie jetzt leider bitten zu gehen."
Silas stand auf und ging zur Tür, doch er drehte sich nochmal um und winkte lächelnd.

Als Ria am nächsten Morgen aufwachte, saß Silas neben ihrem Bett und beobachtete sie.
"Morgen. Na, wie gehts dir?" fragte er und lächelte.
"Eigentlich gut, nur der Kopf halt" sie bemühte sich ruhig zu bleiben, obwohl die Schmetterlinge in ihrem Bauch verrückt spielten.
"Super, das freut mich. Pass auf, ich hab gleich Dienst. Ich würde heute Mittag nochmal vorbeischauen, wäre das okay?" fragte Silas, während er aufstand.
Ria nickte und er verließ den Raum, jedoch nicht ohne ihr vorher noch sein schönstes Lächeln zu schenken.
Dann hörte sie ihn draußen auf dem Flur mir jemandem sprechen.

Kurze Zeit später betrat Mimi das Zimmer.
Ihren Arm zierte ein riesiges Pflaster.
"Ria! Was ist denn mit dir passiert? Ich hab gerade durch Luis erfahren, dass du im Krankenhaus bist! Ich hab aus Langeweile Kuchen gebacken und wollte dir und den Kollegen was davon bringen. Ich betrete also die Wache, frage die erste Person die ich sehe wo du bist, in dem Fall Luis, und der sagt mir dass du im Krankenhaus liegst!
Was hast du angestellt?"
Sie redete wie ein Wasserfall.

"Okay, ganz ruhig erstmal. Mir ist jemand aufgefahren, danach war ich anscheinend bewusstlos.
In der Klinik bin ich aufgewacht, da wurden dann einige Untersuchungen gemacht. Ich hab eine Gehirnerschütterung und muss jetzt zur Überwachung noch bis morgen dableiben. Das mit dem Auto machen meine Eltern.
Alles halb so wild, wie gehts deinem Arm?" beruhigte Ria ihre jüngere Freundin und bot Mimi einen Stuhl an.
Diese bedankte sich, nahm Platz und sagte: "Ja, soweit gut. Tut halt noch ziemlich weh und brennt ganz schön. Aber sonst geht es eigentlich.
Wie ist es selbst gerettet werden zu müssen?"
"Keine Ahnung, wirklich viel hab ich ja nicht mitgekriegt. Um genau zu sein gar nichts.
Aber hey, müsstest du das nicht eigentlich am besten wissen? Wenn ich mich mal so an die letzten eineinhalb Jahre erinnere... ich hab aufgehört mitzuzählen wie oft wir direkt nach einem Einsatz einen Abstecher in die Notaufnahme machen mussten, weil du zum Beispiel gemeint hast es wäre schlau, bei 30 Grad im Schatten von 8 Uhr morgens bis 14 Uhr Mittags nichts zu trinken. Und dann bist du umgekippt und hattest eine Platzwunde am Kopf. Und das nur weil du nicht auf eine öffentliche Toilette wolltest!
Apropos Toilette, ich müsste auch mal schnell. Fünf Minuten, du kannst wenn du magst die Zeitschriften neben meinem Bett lesen."

Die junge Sanitäterin wollte aufstehen, doch ihr Kreislauf machte ihr einen Strich durch die Rechnung.
Ihr wurde plötzlich schwindlig und sie schwankte so stark, dass sie sich am Bett festhalten musste, sonst wäre sie wie ein nasser Sack umgefallen.
Miriam stand sofort neben ihr und stützte sie.
"Gehts wieder? Nächstes Mal bitte langsamer aufstehen, nachher kippst du mir hier noch komplett um, dann stehe ich als Verletzte mit einer bewusstlosen Person da" meinte sie und Ria nickte.
Dann ging sie vorsichtig ins Badezimmer und schloss die Tür, ließ das Schloss für den Notfall aber offen.

Doch als sie zwei Minuten später gerade nach dem Toilettenpapier angeln wollte, welches ihr heruntergefallen war, ging ein ohrenbetäubender Alarm los.
Die junge Frau erschrak fürchterlich.
Wenige Sekunden später wurde die Tür aufgerissen und Mimi kam hereingestürzt.
"Beeil dich Ria, das ist der Feueralarm! Wir müssen hier sofort raus und gucken ob die anderen Hilfe brauchen!"
schrie sie und drückte Ria eine Rolle Toilettenpapier in die Hand.
Dann verließ sie das Badezimmer und sah auf dem Flur nach, ob bereits Rauch oder sogar Feuer zu sehen war.
Doch sie erschrak, sobald sie die Tür öffnete.

Und weiter geht's mit Rias Geschichte! Ein oder zwei Kapitel hab ich noch, dann muss ich nachproduzieren.

✨️Bye✨️

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